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Orgel: Teutschenthal / Eisdorf – St. Johannis

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Gebäude oder Kirche

St. Johannis

Konfession

Evangelisch

Ort

Teutschenthal / Eisdorf

Postleitzahl

06179

Bundesland / Kanton

Sachsen-Anhalt

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

Außenansichten

Innenraum

Altar&Altarraum

Kanzel

Orgelprospekt

Orgelspieltisch

Details der Orgel

Glockenturm



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1754 ist noch keine Orgel in der Kirche vorhanden, auf ein Vorhandensein einer Orgel in vorherigen Zeiten deutet nichts hin – interessanterweise besaß scheinbar der „Schulmeister“ von Eisdorf eine private Orgel (?) welche 1692 ins unweit gelegene Zscherben verkauft wurde.
1755 Bereiterklärung der Gemeinde Eisdorf zur Anschaffung einer Orgel unter Bedingung, dass das Werk durch die Kirche erhalten würde.
1763 Aufstellung einer Orgel unbekannter Provinienz, es scheint sich aber um einen Neubau gehandelt zu haben.
1849 Reparatur durch Instrumentenmacher und Orgelbauer Benjamin Flinzer aus Querfurt bzw. Merseburg.
1858 erste Pläne für einen Orgelneubau.
1880 Bericht darüber, dass das alte Werk reparaturunfähig und auch -unwürdig sei.
1880 Ausschreibung des Orgelneubaus, Bewerbungen von Rühlmann/Zörbig, Gerhardt/Merseburg, Voigt/Eisleben und August Apel/Querfurt.
1881 Neubau einer vorderspieligen mechanischen Schleifladenorgel I/8 durch Johann Gottlieb August Apel/Querfurt. Weitere Informationen zum Orgelbauer HIER (KLICK)
1900 Reparatur der Orgel durch Otto Apel, Sohn von August Apel.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen aus Zinn.
1920er Jahre Einbau von 35 neuen Prospektpfeifen aus aluminiertem Zink.
Um 1960 Einbau eines elektrischen Gebläses, Typ „Elektrowind“ durch die Firma Böhm Orgelbau aus Gotha.
2004 Sanierung der Orgel durch Orgelbau Schildt/Halle, dabei auch Überholung der Prospektpfeifen.

In Eisdorf findet sich ein Werk von für die meisten Orgelfreunde sicher unbekannter Provinienz – die kleine achtstimmige Orgel stammt aus der Werkstatt von Johann Gottlieb August Apel, welcher in Querfurt möglicherweise die Werkstatt Wilhelm Hellermanns übernahm, welcher um 1870 aus Querfurt verschwand. August Apels Sohn Otto führte die Werkstatt noch einige Zeit nach dem Tod des Vaters weiter, einige Zeit vor dem ersten Weltkrieg erlosch die Tätigkeit jedoch. Die Orgel in Eisdorf nun ist eines jener soliden und meist kleinen Werke, welche die Werkstatt in Querfurt verließen – alle Orgeln waren, ähnlich den Werken August Ferdinand Wäldners, mit ihren Schleifladen nahezu ein Relikt, ein Anachronismus in jener Zeit. Dementsprechend gering waren die Stückzahl und auch die Größen der Orgeln, welche 16 Register nie überschritten hatten. Dennoch haben die Apel-Orgeln unbestreitbare klangliche und auch technische Qualitäten.
Die Orgel befindet sich in einem hellen Holzgehäuse, dessen Prospektfront dem Kirchenraum angepasste, neoromanische Formen zeigt. Drei Flachfelder bilden die Prospektfront, das Mittelfeld ist dabei das Größte – über ihm befindet sich ein flacher Spitzgiebel. Die Pfeifenfelder werden durch Pilaster mit achteckigem Schaft und vergoldetem korinthischem Kapitell untergliedert. Ein vergoldeter, floral gestalteter Zierfries schließt den teilweise in die Holzdecke eingelassenen Prospekt nach oben ab. Der Spieltisch der Orgel ist frontal als Spielschrank mit seitlichen Flügeltüren in das Gehäuse eingelassen, die Registerzüge befinden sich symmetrisch beiderseits des Notenpultes. Die Registerschilder bestehen aus weißem Porzellan mit schwarzer Kursivschrift, die Manubrien sind aus dunklem Holz gedrechselt und besitzen viereckige Zugstangen. Durch das dunkle, rötlich braune Holz erhält der Spieltisch ein schlichtes und sehr edles Aussehen.
Die Balganlage befindet sich über der Orgel auf dem Kirchenboden und besteht aus zwei Keilbälgen mit Schöpfer, heute erfolgt die Windversorgung über ein in den 60er Jahren durch die Firma Böhm/Gotha gefertigtes Gebläse der Eigenmarke „Elektrowind“. Durch einen langen Kanal wird das Innere der Orgel mit Wind versorgt. Vorne, auf Höhe der Prospektöffnungen, steht die Windlade des Manualwerkes, welche zur Mitte hin aufsteigend in C- und Cis-Seite geteilt ist und über ein Wellenbrett angesteuert wird. Dahinter befindet sich der Stimmgang. Als Rückwand der Orgel fungieren die Holzpfeifen des Pedales, welche ebenfalls auf C- und Cis-geteilten Windladen stehen. Auch das Pedal verfügt über ein schmales Wellenbrett. Alle Windladen sind als mechanische Schleifladen ausgeführt. Die Disposition, auf den ersten Blick etwas „gewöhnlich“, zeigt sich bei genauerem Ausprobieren (was leider nicht bei allen Orgeldatenbanken Gang und Gebe ist!) als gut austariert und auf den kleinen, recht trockenen Raum ideal abgestimmt. Da hohe Stimmen wie Mixturen in eher trockenen Räumen recht schnell aufdringlich, grell und hart wirken, wurde solch ein Register hier ausgespart und stattdessen die für die Klangkraft unabdingbare Achtfußlage erweitert, was in einer Kirche wie Eisdorf mit einer „schallschluckenden“ Ausstattung mit viel Holz unbedingt notwendig ist – als Vergleich höre man sich einmal die Serienorgeln von Sauer/Walcker/Schuke in ähnlichen Räumen an, die selten dem Spieler und Hörer Vergnügen bereiten und auch nur eine begrenzte Farbigkeit aufweisen. Ganz anders in Eisdorf, die kleine Orgel offenbart eine bemerkenswerte Farbpracht und ausreichend Klangkraft.
Ein singender, fast barock anmutender, weich ansprechender Principal 8′ bildet die Grundlage des Orgelklanges. Er besitzt ein farbiges, reichhaltiges Obertonspektrum und erfasst den ganzen Raum in edler Art und Weise. Im Vergleich zu den Principalstimmen anderer Orgelbauer selbiger Zeit (Rühlmann, Wäldner) ist diese Stimme überraschend schlank, hell und obertonreich, aber nicht kraftlos, sehr transparent und stets tragfähig im Raum. Eine sehr strahlende Octave 4′ mit singender Ansprache und leicht rauchigem Timbre, sowie eine glitzernde, etwas spitze Octave 2′ stehen der Grundstimme zur Seite und lassen ein im Raum recht großes Plenum Wirklichkeit werden. Drei weitere Grundstimmen erweitern das Farbspektrum und geben Kraft und Fülle. Hier finden sich ein sehr dunkles, hohl-weiches, tragfähiges Gedackt, eine perlende, offene, orchestral sprechende Flöte von hoher Sanglichkeit und Eleganz, sowie eine nobel singende, leicht geschärfte und rauchig-melancholische Gambe 8′ von edler Noblesse. Gerade die Grundstimmen mischen sich sehr gut zusammen und ergeben ein Klangbild, welches den Raum ausfüllt – vor allem Flöte 8′ und Gambe 8′ zusammen führen zu einem nahezu ätherisch-flirrenden Ton. Das Pedal besitzt zwei Stimmen für die Stützfunktion, einen rund-fülligen, dunkel-geheimnisvollen Subbass von angenehmer Kraft und Präsenz, aber recht geringer Lautstärke, sowie einen überraschend dumpfen, verhältnismäßig wenig streichenden Violon, der dem Pedal aber angenehme Kontur gibt und den Raum gut „mitnimmt“. Der Gesamtklang der Orgel ist kraftvoll und farbig, in den Einzelstimmen charaktervoll und nobel-biegsam. Jede Stimme ist ihrem Charakter nach intoniert und erfüllt den Raum in einer ganz eigenen Farbe, grundiert durch das angenehm volle Pedalwerk. So offenbart sich, dass diese Art der Disponierung für kleine, holzlastig ausgestattete Räume durchaus die Ideale ist, denn die breite Basis und die schmale, aber präsente Klangkrone lassen den Orgelklang im Raum angenehm und kraftvoll, aber nie aufdringlich wirken.
Das Instrument spielt sich durch die kurzen Trakturwege sehr angenehm leicht und direkt-präzise, der Spieltisch erklärt sich intuitiv. Auch die Windstabilität ist durchweg gut, der Klang ist frisch und frei. Der Zustand der Orgel ist sehr gut, die Windladen und Pfeifen sind frei von Holzwurm oder anderen Schädlingen.
So erklingt hier das Erbe der Werkstatt Apel geschätzt und geliebt in der kleinen, charaktervollen Dorfkirche zu Eisdorf und bildet damit einen Schatz, den es für künftige Generationen zu erhalten gilt!

Disposition

Disposition Apel-Orgel

Manual C – f“‘

Principal. 8 Fuß. (C-H Holz, gedeckt, ab c°-a“ Prospekt, Zink, ab b“ Metall, innen)

Flauto. 8 Fuß. (C-H aus Gedackt 8′, ab c° Holz, offen mit Stimmdeckel, teilw. neue Pfeifen)

Gedackt. 8 Fuß. (durchg. Holz, gedeckt)

Viola di Gamba. 8 Fuß. (C-H Holz, Quintatön bzw. Gedeckt, ab c° Metall, offen)

Octave. 4 Fuß. (durchg. Metall, offen)

Octave. 2 Fuß. (durchg. Metall, offen)

Pedal C – d‘

Subbaß. 16 Fuß. (durchg. Holz, gedeckt)

Violonbaß. 8 Fuß. (durchg. Holz, offen)

 

Spielhilfen

Als Registerzug links oben: Calcan=tenzug. [heute außer Funktion]
Als Registerzug links unten: Pedal=coppel.

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 1150 Errichtung einer romanischen Chorturmkirche mit Ostapsis im Zentrum des Dorfes.
Um 1500 Entfernung der halbrunden Ostapsis, Anbau eines gotischen Chores mit 5/8-Schluss mit gleicher Breite wie der Turm.
Um 1520 Fertigung eines gotischen Schnitzaltars mit zwei Flügeltüren.
17. Jahrhundert Fertigung der Kanzel, diese stand einst auf einem schlanken Fuß, Umbauten am Kirchenschiff.
Um 1750 Einbau der Emporen, Umgestaltung des Inneren.
1785 erhielt die heutige Glocke ein neues Joch, auch der Glockenstuhl dürfte aus dieser Zeit stammen.
19. Jahrhundert Abgabe des „stark verwahrlosten“ Altars an das Provinzialmuseum Halle, wo er 1915 nach Berlin verkauft wurde und dort blieb, heute ist er im Berliner Bode-Museum zu finden.
Um 1880 Einbau eines neuen Altars, welcher als Bild die Predella eines anderen Barockaltars quasi als „Notlösung“ verwendet – im Zuge dessen auch Erneuerung der Ausmalung des Inneren.
1917 Abgabe einer Glocke zu Rüstungszwecken.
1960er Jahre Sanierung der Kirche.
Um 1995 Einbau einer elektrischen HEW-Glockensteuerung und eines neuen Klöppels für die vorhandene Glocke.

Im Zentrum des heute zu Teutschenthal gehörenden Ortes Eisdorf erhebt sich ein für die hiesige Region nicht unbedingt typische Kirche auf einer kleinen, malerischen Grünfläche, die einst den Kirchhof darstellte. Die Kirche ist als Chorturmkirche erbaut, das bedeutet, der Turm steht nicht im Westen, sondern im Osten über bzw. direkt vor dem Chor. Ähnliche Bauwerke in der Region finden sich in Spielberg, Grockstädt, Sylbitz, Ermlitz oder Bennstedt.
Die Kirche hat dabei durchaus veritable Ausmaße. Sie zeigt sich heute als einschiffige Saalkirche mit rechteckigem Kirchsaal und eingezogenem, quadratischem Chorturm mit daran angeschlossenem, gotischen Chorraum mit 5/8-Abschluss im Osten. Das Mauerwerk der Kirche ist heute unverputzt und wurde aus Bruchsteinen erbaut. Am ganzen Bauwerk findet sich ein Sammelsurium verschiedenster Fensterformen, welche von rundbogigen, erbauungszeitlichen Fenstern (Nordseite) über schmale und breite Spitzbogenfenster (Chor und Kirchenschiff) bis hin zu Segmentbogen- und Rechteckfenstern reicht. Die Fenster des Chorraumes sind dabei sehr schmal und von glatten Sandsteinquadern als Laibung umgeben, in der Ostfront unter dem Chorfenster ist eine rechteckige Nische im Mauerwerk erkennbar, welche früher einst sicher eine Bildertafel aufnahm. Der Glockenturm zeigt teilweise Eckquaderungen und besitzt ein Satteldach. Einst waren auf allen vier Seiten romanische Biforien eingebaut, welche aber im Zuge von Dacherhöhungen auf der West- und Ostseite heute nicht mehr sichtbar sind. Die Kapitelle der Süd- und Nordbiforien ruhen auf runden Pilastern und sind edel gestaltet. Kirchturm und Kirchenschiff besitzen jeweils Satteldächer, das Dach des Turmes wird dabei auf beiden Seiten durch Dachgauben durchbrochen, welche die Ziffernblätter der Turmuhr aufnehmen. Die Schallöffnungen besitzen keine Schallluken.
Bemerkenswert ist der Zugang zur Kirche, deshalb sei er hier extra benannt: Auf der Südseite befindet sich, gestützt durch moderne Portallaibungen, ein rundbogiges Portal mit romanischem Tympanon, in welchem ein Relief erhalten ist. Im Zentrum ist der thronende Christus mit Kreuznimbus zu sehen, der seine Hand in segnender Geste über ein Lamm ausbreitet – das Lamm dürfte dabei die Christenheut symbolisieren. Von der anderen Seite naht sprunghaft ein Löwe, stellvertretend für das Übel, welches die gesegnete Christenheit angreift, bis, wie in der Bibel geschrieben – der Löwe und das Lamm liegen friedlich beieinander.
Das Innere der Kirche zeigt sich oft verändert, hell und schlicht – es dominiert die Farbe weiß, durchbrochen von einigen feuchten Stellen, an denen der Putz abblättert. Das gesamte Innere wird durch eine flache Holzbalkendecke überspannt, auch Chor und Turmraum besitzen solch eine Decke. Ein mächtiger Rundbogen trennt das Kirchenschiff vom Turmraum ab, der Chor wird durch einen markant-mächtigen Spitzbogen vom Turmraum separiert. Als letzter Zeuge einer mittelalterlichen Ausstattung ist in der nördlichen Chorwand eine rundbogige Sakramentsnische mit gitterartiger Metalltür erhalten. Der heutige Altar mit seitlichen Türen und einem oben abschließenden Zinnenfries mit dezenter Vergoldung ist eine etwas improvisiert wirkende Schöpfung des 19. Jahrhunderts – hier wurde ein barockes Predella-Gemälde als Altarbild wiederverwendet. Dies wird heute jedoch verdeckt von einer Replik des einstigen, heute in Berlin stehenden Schnitzretabels gotischer Provinienz. Das Original steht heute – wie erwähnt – in Berlin, die Replik stellt das einstige Erscheinungsbild mit gedruckten Bildern und schlichten Holzrahmen nach. Der Mittelschrein des um 1510 entstandenen dreiteiligen Retabels, welches möglicherweise zusammen mit der Chorerweiterung entstand, zeigt in der Mitte die Mutter Gottes, gerahmt von der Hl. Barbara und dem Hl. Nikolaus in sehr lebendiger Ausführung. Die Flügel zeigen vier vollplastische Heiligenfiguren. Wird der Altar in der Passionszeit geschlossen, so sind der Kirchenpatron Johannes der Täufer und der Hl. Laurentius zu sehen. Die Predella zeigt die Anbetung des Jesuskindes durch die Weisen aus dem Morgenland. Obgleich die moderne Replik des einstigen Altars durchaus unter den Ortsansässigen nicht unumstritten ist, so ist sie nach Meinung des Autors doch ein gelungenes Ausstattungsstück und eine gelungene Ergänzung, zumal auf den ersten Blick nicht erkennbar ist, dass der Altar nicht dreidimensional ist, sondern nur ein Fotodruck.
Das Taufbecken besteht aus Holz – ein flaches, oktogonales Becken ruht auf einem schmalen, oktogonalen und unverzierten Schaft. Auf der südlichen Seite des Turmraumes ist auf einem Steinsockel der einst erhöht stehende Kanzelkorb angebracht. Das polygonale Kunstwerk zeigt in rundbogigen Feldern im Zentrum Christus als Salvator Mundi, umgeben von den vier Evangelisten als Ölbilder. Unter den Bildern sind in Zierkartuschen die jeweiligen Namen eingelassen. Die Bilder selbst sind lebendig, aber etwas „einfach“ bzw. „rustikal“, anders gesagt mit einer teilweise etwas merkwürdigen Vorstellung von Perspektive gemalt, die Gesichtszüge sind leicht verzerrt, aber lebendig. Die stark nachgedunkelten Bilder bilden einen angenehmen Kontrast zum ansonsten hell gestalteten Kanzelkorb. Die hufeisenförmige und eingeschossige Empore ruht auf schlichten, teilweise gedrehten Holzpfosten. Im Westen schwingt die Empore etwas bauchig nach vorne. Sie ist mit schlichten, gold umrahmten und farbig abgesetzten Rechteckfeldern versehen. Auf der Nordseite befindet sich leicht zurückgesetzt eine zweite, schmale und recht niedrige Empore, heute ohne wirklichen Zugang. Welchen Zweck sie früher erfüllte, ist heute unklar. Der Raum ist hell und freundlich, dabei aber recht geborgen und warm, gleichzeitig aber von erhaben ernster Ausstrahlung und als Solches durchaus sehenswert!

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter
Orgelgeschichte: Johannes Richter, Sichtung vor Ort, ergänzt durch Informationen aus: W. Stüven – Orgel und Orgelbau im Halleschen Land vor 1800 – Breitkopf&Härtel, Wiesbaden 1964
Kirchengeschichte: Johannes Richter mit Informationen eines Merkblattes zur Kirche, gestaltet von Mike Leske

Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Gemeinde!

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