Orgel: Moosthenning / Dornwang – St. Martin
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Gebäude oder Kirche
St. MartinKonfession
KatholischOrt
Moosthenning / DornwangPostleitzahl
84164Bundesland / Kanton
BayernLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
Um 1815 ist eine Orgel vorhanden.
1891 von Ludwig Edenhofer jun. (Regen) für die Expositurkirche St. Martin in Dornwang (Dingolfing) gebaut. Vermutlich handelt es sich um das letzte Instrument, das in der Werkstatt in Regen gefertigt wurde. Es besitzt 6 klingende Register auf mechanischen Kegelladen mit fest eingebautem Spieltisch.
1910 und 1933 Reinigung durch Edenhofer bzw. Nachfolger Huber (Deggendorf).
1953 Einbau eines elektrischen Gebläses durch Michael Weise (Plattling).
1978 Anschaffung einer elektronischen Orgel von Johannus II/25.
1983 Abbau und Einlagerung des Werkes auf dem Dachboden.
1986 Schenkung der Orgel an die Prämonstratenserabtei Windberg mit anschließender Restaurierung im Jahr 1989 durch Orgelbau Schmid (Kaufbeuren, Filiale Mühldorf/Inn). Aufstellung auf der südlichen Querhaus-Empore. 2019 Reinigung und Schimmelsanierung durch Orgelbauer Armin Vogl (Osterhofen).
Derzeitiges Instrument
Nach der Einlagerung der Edenhofer auf dem Boden wurden elektronische Orgeln und ein Lindholm Saugwindharmonium zur Gemeindebegleitung angeschafft.
2022 wurde ein Pedalharmonium der „Orgel & Harmonium-Fabrik von G.F.Steinmeyer & Cie. Oettingen a/Ries Bayern. aufgestellt.
2022 es ist ein Orgelneubau in Dornwang für die Zukunft geplant, es soll ein Instrument mit circa 10 Registern erbaut werden.
Disposition
Pedalharmonium Steinmeyer – Interimsinstrument 2022
Manual C – c““Forte Mixtur Clarine Basset.Horn Bourdon Englisch Horn Flöte Clarinett Oboe Flageolett Mixtur Forte
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Pedal C – d‘angehängt |
Edenhofer-Orgel 1891 – 1978 / seit 1986 in Windberg → Link
Manual C – f³Gedeckt 8′ Gamba 8′ Salicional 8′ Prinzipal 4′ Mixtur 3-fach 2′ |
Pedal C – d¹Subbass 16′ |
Spielhilfen
Pedalharmonium → siehe Disposition
Edenhofer-Orgel 1891 – 1976
Keine Spielhilfen – angehängtes Pedal
Gebäude oder Kirchengeschichte
08. Jahrhundert Bau einer Kirche infolge des Besuchs von Herzog Tassilo.
12. Jahrhundert Existenz einer romanischen Kirche.
Ende des 15. Jahrhunderts Anbau eines gotischen Chorraumes und Errichtung eines neuen Kirchturmes.
18. Jahrhundert Barockisierung des Innen- und Chorraumes. Es entsteht das Blatt des Hauptaltares von Maler Johann Heigl (Dingolfing). Aus der gotischen Zeit (circa 1480) sind noch die beiden Statuen des St. Martin und von St. Johannes der Täufer vorhanden.
19. Jahrhundert Entfernung der Altarbilder der Seitenaltäre, es werden Statuen anstelle der Bilder gesetzt.
2017 Neugestaltung des Innenraumes, umfangreiche Kirchenrenovierung mit neuem Zelebrationsaltar aus Auer Kalkstein nach Plänen von Tom Kristen (Weil).
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Markus Wolf
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Markus Wolf (Kirchenmusiker der Pfarrei)
Kirchengeschichte: Angaben der Gemeinde vor Ort, Markus Wolf (Kirchenmusiker der Pfarrei)
Orgelgeschichte und geplanter Neubau: Markus Wolf (Kirchenmusiker der Pfarrei)