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Orgel: Luzern – St. Anton (Hauptorgel)

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Gebäude oder Kirche

St. Anton (Hauptorgel)

Konfession

Katholisch

Ort

Luzern

Postleitzahl

6005

Bundesland / Kanton

Kanton Luzern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo „Luzern LU, Kirche St. Anton, Vollgeläute“ von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal

 

„Grundsteinlegung St. Anton – 1953“ von User Katholische Kirche Stadt Luzern – Kanal

 

„Glockenaufzug St. Anton“ von User Katholische Kirche Stadt Luzern – Kanal

 

„Glockenweihe St. Anton 1954“ von User Katholische Kirche Stadt Luzern – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1957 Schleifladenorgel mit elektrischer Spiel- und elektropneumatischer Registertraktur, erbaut mit freistehendem Spieltisch durch Goll & Cie. AG, Orgelbau Luzern III/42 + 3 Transmissionen, 1 Extension und 2 Auszüge.
Einweihung am 17. November 1957 mit den Stifts-Organisten und Kaplan der Hofkirche Eduard Kaufmann und dem Experten Victor Frund, welcher langjähriger Organist der Pfarrer St. Anton gewesen ist und die Expertise für den Neubau führte.
Regelmässige Wartung und Betreuung, sowie kleinere Reparaturen durch die Erbauerfirma und den Organisten vor Ort.
1982 und 2011 Renovierungen durch die Erbauerfirma.
2011 wird ein neuer seitlich freistehender Spieltisch mit elektronischer Setzeranlage installiert III/42 + 3 Transmissionen, 1 Extension und 2 Auszüge. Die Disposition bleibt unverändert seit 1957.

Die Aufteilung der Register beim neuen Spieltisch separiert die Zungenregister, die Principale/Mixturen, Flöten/Streicher/Aliquoten und Spielhilfen in drei bis vier Gruppen (je nach Zuordnung der Spielhilfen). Die Werksaufteilung ist Hauptwerk und Pedal in der linken Gehäusehälfte, Schwellwerk in der rechten Gehäusehälfte mit Principalbasspfeifen im Prospekt und Rückpositiv.

zur Truhenorgel
zur Kapellenorgel

Disposition

Disposition unverändert 1957 / 2011

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 16′

Principal 8′

Hohlflöte 8′

Bourdon 8′

Octave 4′

Nachthorn 4′

Quinte 2 2/3′        (ab c°)

Superoctave 2′

Cornet 8′ 5-fach   (ab f°)

Mixtur 2′ 4-6 fach – rep. FS/gs°/fs’/fs“/cs“‘

Zinke 8′

 

II Rückpositiv C – g“‘

Gedackt 8′

Quintatön 8′

Praestant 4′

Rohrflöte 4′

Octave 2′

Blockflöte 2′

Larigot 1 1/3′

Mixtur 1′ 3-4 fach – rep. A/a°/a’/f“

Zimbel 1/2′ 3-4 fach – rep. B/f°/b°/f’/b’/f“

Krummhorn 8′

 

III Schwellwerk C – g“‘

Rohrgedackt 16′

Principal 8′

Rohrflöte 8′   (Ext. Rohrgedackt 16′)

Salicional 8′

Unda maris 8′   (ab c°)

Suavial 4′

Spitzflöte 4′

Nasat 2 2/3′      (ab c°)

Flageolet 2′

Terz 1 3/5′        (ab c°)

Scharf 1 1/3′ 4-6 fach – rep. G/g°/d’/d“/c“‘

Trompette harm. 8′

Oboe 8′

Clairon 4′

Tremolo

 

Pedal C – f‘

Principalbass 16′

Subbass 16′

Gedackt 16′       (Tr. aus SW III)

Principal 8′

Spillflöte 8′

Rohrgedackt 8′   (Tr. aus SW III – Verl. Rohrgedackt)

Octave 4′            (Auszug aus Mixtur 4′)

Rohrflöte 4′         (Tr. aus SW III – Verl. Rohrgedackt)

Nachthorn 2′       (Auszug aus Mixtur 4′)

Mixtur 4′ 5-fach

Posaune 16′

Trompete 8′

Clairon 4′

 

 

Spielhilfen

Spielhilfen seit 2011

Setzeranlage mit 2’000 Kombinationsmöglichkeiten und abschliessbaren Ebenen und Aufnahmefunktion

Linke Seite – Sequenzer rückwärts/vorwärts oberhalb der Registerstaffel als Druckknöpfe

Mitte oberhalb Manual III – Digitalanzeige Setzer Ebene / Komb. / SW / Crescendo, Ins, Del, 5 verschliessbare Setzerebenen

Rechte Seite – Sequenzer rückwärts/vorwärts oberhalb der Registerstaffel als Druckknöpfe, III – II, III – I, II – I, III – P, II – P, I – P als Registerwippen

Spieltisch – Druckknöpfe unter Manual I – S (Setzer), Ebenen auf/ab, A – H, Sequenzer vorwärts, 1 – 8, Sequenzer rückwärts, 0

Fuß: – III – II, III – I, II – I, III – P, II – P, I – P, Sequenzer vorwärts als Pistons, SW (Schwelltritt), Cescendo (Tritt), Sequenzer vorwärts/rückwärts, Crescendo (an) als Pistons

Setzerschublade – Auf/Ab, On/Off-Schalter, Sequenzer rückwärts, OK, Sequenzer vorwärts, REC, STOP, START

 

Spielhilfen alter Spieltisch 1957 – 2011

3 freie Kombinationen, Normalkoppeln, Zungen- und Mixtureneinzelabsteller, Zungen ab für die einzelnen Manuale und Pedal, Choralforte, Tutti

Gebäude oder Kirchengeschichte

1952 – 1954 Bau der Kirche St. Anton im Quartier Langensand/Wartegg/Tribschen nach Plänen und unter der Leitung des Architekten Alois Anselm (Horw). Die Ausgestaltung des Kirchenraumes oblag Paul Stöckli (Stans). Es handelt sich um einen Flachbau in Sichtbetonbauweise mit seitlich angebauter Werktagskapelle.
1954 Aufzug des fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale c‘ + es‘ + f‘ + g‘ + b‘.
2012 arbeiten die Pfarreien St. Anton und St. Michael vermehrt zusammen und fusionieren als Doppelpfarrei.

Der schlichte einladende Kirchenraum verfügt über eindrückliche Buntglasfenster von Stöckli, u.a. Das Emporenfenster in der Mitte des geteilten Freipfeifenprospektes der Goll-Orgel und eine Rosette an der rechten Wand des Chorraumes. Den Altarbereich ziert ein Wandteppich mit einem freien plastischen Kruzifix, welches den Eindruck aufkommen lässt in das Bild eingearbeitet zu sein. Neben einer neuzeitlichen Muttergottes-Statute ist ein geschmackvoll gestalteter Kreuzweg in Mosaikbildern und ein neuzeitliches Wandbild an der linken Chorwand zu entdecken.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Pfarrei vor Ort
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 29. Februar 2020, Bestandesaufnahme gemäss bestehender Orgel (keine Vorgängerorgeln), Otto Lustenberger Buch „Kirchenchöre und Orgeln“ – Brunner Verlag Kriens 1997 – ISBN 3905198371
Glockenvideo von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal
Videos „Glockenaufzug St. Anton“, „Grundsteinlegung St. Anton – 1953“ und „Glockenweihe St. Anton 1954“ von User Katholische Kirche Stadt Luzern – Kanal

Internetauftritt der Pfarrei St. Anton & St. Michael

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