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Orgel: Lörrach – St. Peter

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Gebäude oder Kirche

St. Peter

Konfession

Katholisch

Ort

Lörrach

Postleitzahl

79539

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Auferstehungsglocke auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1974 Schleifladenorgel mit mittig fest ins Gehäuse eingelassenem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut als Opus 18 mit Koppelmanual und einem Horizontalregister in ein massives Oregon-Gehäuse nach Plänen von Kurt Binninger durch Orgelbau Fischer & Krämer (Endingen am Kaiserstuhl) III/32 – Einweihung am 13. Oktober 1974 mit Erzbischöfl. Musikdirektor Kurt Binninger und Enrico Rafaelis.
2016 wird der ursprüngliche 6-fache Sternchensetzer durch eine Setzeranlage ersetzt. Die Arbeiten mit Nachintonierung führt die Erbauerfirma aus.
2018 wird die Kirche wegen baulicher Schäden am Kirchendach geschlossen.
2024 Verkauf der Orgel an die Kirchgemeinde St. Maria Weil am Rhein-Friedlingen. Das Werk wird im Sommer 2024 in Friedlingen anstelle der dortigen Rohlfing-Orgel aufgestellt – Link zur Orgel in Friedlingen. Die Expertise übernimmt Profesor Bernhard Marx.

Disposition

I Kopppelmanual C – g“‘

II Hauptwerk C – g“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Holzflöte 8′

Oktave 4′

Flöte 4′

Nazard 2 2/3′

Oktave 2′

Sifflet 1′

Cornet 4-5 f. 8′

Mixtur 5-6 f. 1 1/3′

Trompette en chamade 8′

Vox humana 8′

Tremolo

 

III Schwellwerk C – g“‘

Bourdon 8′

Salicional 8′

Principal 4′

Blockflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Flageolet 2′

Terz 1 3/5′

Larigot 1 1/3′

Scharff 3-4f. 1 1/3′

Holzdulcian 16′

Hautbois 8′

Tremolo

 

Pedal C – f‘

Principal 16′

Subbaß 16′

Oktav 8′

Gedeckt 8′

Oktav 4′

Hintersatz 4 f. 2 2/3′

Posaune 16′

Trompette 8′

Clairon 4′

 

Gemäss des Werbeblattes der Erbauerfirma befindet sich die Blockflöte 4′ im Hauptwerk und die Flöte 4′ im Schwellwerk. Ob dies ein Druckfehler ist, oder tatsächlich einst umgestellt wurde, kann nicht festgestellt werden.

Spielhilfen

Elektronische Setzeranlage mit 7’000 Speichermöglichkeiten mit verschließbaren Ebenen
Sequenzer rückwärts/vorwärts als runde Knöpfe linksseitig der Registerstaffelei
Pedalkoppel II/P, Pedalkoppel III/P als Registerwippen Nr. 35 und Nr. 36

Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual: S (Setzer), A – H, Sequenzer rückwärts/vorwärts, 1 – 8, Tutti, 0 (Auslöser/Rücksteller)

Fuß: Schwelltritt III

Gebäude oder Kirchengeschichte

1962 – 1964 Bau der Peterskirche als zylinderförmigen Flachbau mit 42 Meter hohem Kirchturm in der Nordstadt Lörrachs für den Stadtteil Tumringen und die Homburgsiedlung nach Plänen von Rudolf Dietsche – Einweihung am 13. Juni 1965. Die Bauleitung hatte S. Tröndle.
1964 Gründung der Kuratie in der Nordstadt.
1963 Entstehung der dazumals grössten Betonglaswand der Welt von Künstler Wilfrid Perraudin (Freiburg). Die Fenster der Taufkapelle sind Werke von Paul Ibenthaler (Rheinfelden-Eichsel). Das Kruzifix des Chorraumes und die Muttergottesstatue (Bildhauerarbeit von Matthias Buchhaas aus Lörrach) sind Werke von Eugen Zimmermann (Lörrach), der Tabernakel ist von Frau Siedler-Winterhalter (Basel) und die Kreuzwegstationen stammen von Siegfried Haas (Rottweil).
1978 Aufzug eines sechsstimmigen Geläuts der Karlsruher Glockengiesserei – Nominale b° + d‘ + f‘ + g‘ + b‘ + c“.
1985 Erhebung zur selbständigen Pfarrei.
2005 – 2006 umfangreiche Innenrenovierung und Veränderung der Positionierung des Chor- bzw. Altarraumes.
2012 Renovierung des Kirchturmes.
2018 Schließung der Kirche auf Grund statischer Probleme des Kirchendaches.
2024 ist unklar, ob die denkmalgeschützte Kirche jemals wieder in Betrieb genommen wird, was anhand der bedeutenden Innenausgestaltung und der einmaligen Betonglaswand äusserst bedauerlich ist.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Roman Hägler und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde, zitiert von den Seiten der Pfarrei (Link folgend), zitiert aus zitiert aus Buch „Kirchen und Kapellen im Markgräflerland“ 1991 von Johannes Helm ISBN: 3921709164
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 2017, Sichtung Horst Georg Schmidt 1995 und 1999, Aufzeichnungen von Horst Georg Schmidt und Kurt Binninger

Glockenvideo von User Auferstehungsglocke auf Youtube – Kanal

Die größte Beton-Lichtwand der Welt 1964/65 – Link

Internetauftritt der Pfarrgemeinde St. Peter

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