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Orgel: Weil am Rhein / Friedlingen – Guter Hirte

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Gebäude oder Kirche

Guter Hirte

Konfession

Katholisch

Ort

Weil am Rhein / Friedlingen

Postleitzahl

79576

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User #createsoundscape auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1960 Erwerb einer 1930 von Orgelbau Heinrich Rohlfing (Nattbergen) für eine Kirche in Norddeutschland erbauten Kegelladenorgel mit elektropneumatischer Spiel- und Registertraktur II/32 + Vorbereitung Mixtur im Pedal (ursprüngliche Planung III/39 – das Positiv als drittes Manual wurde nie verwirklicht). Bei der Orgel soll auch älteres Material einer Orgel von Furtwängler & Hammer (Hannover) übernommen worden sein Einweihung am 31. Juli 1960.

1960 Aufstellung in Friedlingen in einen in zwei Gehäusehälften geteilten Freipfeifenprospekt mit linksseitig freistehendem Spieltisch. Für den Prospekt wurden gebrauchte Pfeifen aus Altbestand übernommen. Sämtliche Propektpfeifen sind nicht klingend. In der rechten Gehäusehälfte beim Aufgang befindet sich das Pedalwerk und in der gegenüberliegenden Hälfte die beiden Manualwerke.

2024 ist das Werk spielbar, jedoch in einem stark renovierungsbedürftigen Zustand. Die Orgel wird im Sommer 2024 durch die Fischer & Krämer Orgel der geschlossenen Kirche St. Peter Lörrach ersetzt – Link zur Orgel in St. Peter Lörrach.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Bordun 16′    C – cs“ Holz, ab d“ Metall

Prinzipal 8′   C – H Holz

Hohlflöte 8′   C – H Holz gedeckt, ab c° offen, ab c‘ Metall

Weidenpfeife 8′

Oktave 4′

Rohrflöte 4′   ab fs“ offen

Nasat 2 2/3′

Oktave 2′

Gemshorn 2′

Terzian 2 fach (1 3/5′ + 1 1/3′)

Mixtur 4 -5 f.   ab F – ab c° 5-fach – rep. g°/g’/c“

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Spitzflöte 8′

Liebl. Gedackt 8′    C – h° Holz, ab c‘ Metall

Quintade 8′

Ital. Prinzipal 4′

Blockflöte 4′

Oktave 2′

Nachthorn 1′

Sesquialter 2 fach   rep. e°/c‘ (Octavrep.)

Zimbel 3 fach          rep. F/c°/f°/c’/f’/f“/cs“‘

Dulzian 16′

Krummhorn 8′

III Positiv C – g“‘ (nicht verwirklicht)

Rohrgedackt 8′

Praestant 4′

Sifflöte 2′

Oktave 1′

Zimbel 2 fach

Musette 8′

 

Pedal C – f‘

Prinzipal 16′   offen

Subbass 16′   Holz

Oktave 8′

Gedackt 8′

Oktave 4′

Nachthorn 2′

Mixtur 4 fach   (nicht eingebaut)

Posaune 16′

Trompete 8′

Schalmei 4′

Die Prospektpfeifen besitzen Stimmrollen aber keine Kondukten und sind alles Blindpfeifen (vermutlich Altbestand aus einer andere Orgel).

Spielhilfen

1 freie Kombination

Als Registerwippen von links nach rechts
I – P, II – P, III – P (Nr. 11, 12 und 13), II – I, III – I (Nr. 26 und 27), III – II (Nr. 39)

Druckknöpfe unter erstem Manual: Handreg., Fr.Komb., Tutti, Auslöser, Piano Ped., Rohrwerke ab

Fuß: Crescendo (Rolle), Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

1937 Gründung der Pfarrei Weil am Rhein.
1957 wird die Pfarrei Friedlingen gegründet und somit die Pfarrei Weil aufgeteilt.
1955 – 1957 Bau der Kirche Guter Hirte nach Plänen des Architekten Hermann Berger (Basel). Es handelt sich um eine mit flachem Satteldach gedeckte Saalkirche – Einweihung am 10. November 1957.
Die Fenster und Mosaikbilder mit Pfingst-, Marien- und Apostelmotiven, drei Bilder in Seitennischen sowie den Kreuzweg (1959) erschuf Benedikt Schaufelberger (Freiburg). Der Altar und der Taufstein sind Werke von Leonhard Eder (Rheinfelden), das Tabernakel von Goldschmied Nikolaus Epp (Oberzell/Reichenau). Die Muttergottes-Statue ist ein Werk von Bildhauer Emil Sutor (Karlsruhe).
1967 Aufzug eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Friedrich Wilhelm Schilling (Heidelberg) – Nominale e‘ + g‘ + a‘ + c‘ – Weihe und Aufzug am 17. Dezember 1967.
1970 Altarkreuz von Benedikt Schaufelberger.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt, Innenbilder Orgel: Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und zitiert aus Buch „Kirchen und Kapellen im Markgräflerland“ 1991 von Johannes Helm ISBN: 3921709164
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, eigene Sichtungen und Spiel 1998, 2005 und 12. April 2024, Bestandesaufnahme vor Ort

Orgel auf der Partnerseite www.pipeorganpictures.net – Link

Glockenvideo von User #createsoundscape auf Youtube – Kanal

Internetauftritt der Pfarrgemeinde

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