WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Lindenberg im Allgäu – St. Peter und Paul (Truhenorgel)

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

St. Peter und Paul (Stadtpfarrkirche)

Konfession

Katholisch

Ort

Lindenberg im Allgäu

Postleitzahl

88161

Bundesland / Kanton

Bayern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

Truhenorgel

 

Aussenansichten

 

Innenansichten

 

Glockenvideo von User Glockenfampf auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1981 tragbare Truhenorgel mit mechanischen Schleifladen, erbaut als Opus 49 von Orgelbau Georg Jann (Laberweinting-Allkofen) I/3 ohne Pedal.

zur Geschichte der Orgeln der Stadtpfarrkirche und zur Hauptorgel

Disposition

Manual C, D – d“‘ – CS mit cs° zusammen

8′ (Gedeckt) Holz, C – B liegend (ausser CS)

4′ (Flöte) C – h° ged., ab c‘ offen

2′ + x (Octave 2′ + 1′) Halbzug nur 2′, 2′ C – H gedeckt, ab c° offen, 1′ ab c0

 

Spielhilfen

Keine Spielhilfen, Transponierbar +/- 1 Halbton

Gebäude oder Kirchengeschichte

Vorgeschichte und alte Pfarrkirche St. Aurelius

1275 erste urkundliche Erwähnung der Pfarrei Lindenberg.
1353 wird eine erste Kirche im Zuge des Erwerbs von Vogtei und Kirchensatz erwähnt. Die Kirche befand sich an dem Standort der heutigen Marienkapelle.
1636 Zerstörung der Kirche durch Brand infolge Belagerungen schwedischer Truppen.
Um 1660 Vollendung des Wiederaufbaus. Der Turm konnte von der alten Kirche erhalten werden.
1764 teilweiser Einsturz der Kirche.
1765 Vergrösserung und Aufbau der beschädigten Kirche nach Plänen des Baumeisters Johann Georg Specht (Lindenberg).
Nach 1765 Entstehung des Chorfreskos, des Freskos im Kirchenschiff und der 15 Kreuzwegstationen durch Johann Jakob Spieler (Lindenberg).
1772 Anbau einer Sakristei durch Matthias Specht (Lindenberg).
1776 – 1777 Überführung der Gebeine des heiligen Aurelius nach Lindenberg.
1867 Renovierung der Aureliuskirche mit Entfernung der Fresken.
1909 – 1910 Renovierung der Kirche und Rekonstruktion des Spätrokokostils durch die Firma Rauch (Saulgau).
1945 – 1955 und 1988 Restaurierungen der Aureliuskirche.

Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul

1885 Gründung des Bauvereines zur Errichtung einer grösseren Pfarrkirche durch Pfarrer Franz Eberle.
1896 Festlegung des Bauplatzes.
1912 – 1914 Bau der neuen Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul nach Plänen von Architekt Professor Franz Rank (München). Als Baumeister wirkte Josef Bilger (Lindenberg) in Zusammenarbeit mit Bauleiter Brachinger.
Grundsteinlegung an Mariä Geburt 8. Sepgtember 1912 und Einweihung am 1. August 1914.
Die sechs Glocken stammten von der Giesserei Hamm (Augsburg).
1914 Entstehung des Hochaltarblatts durch Professor Julius Exter (Übersee), welcher auch Entwürfe für die Glasmalereien im Chor lieferte.
1926 Kreuzwegstationen von Heinz Schiestl (Würzburg).
1942 Abgabe von fünf Glocken zu Rüstungszwecken.
1948 Guss und Aufzug eines siebenstimmigen Geläuts der Giesserei Petit & Edelbrock (Gescher) – Nominale g° + a° + c’+ d‘ + e‘ + g‘ + a‘.
Nach 1960 Ausmalung des Innenraumes durch Maler Paul Keck (Lindenberg).
1961 Entstehung der Muttergottesstatue und des heiligen Josef durch Bildhauer Zwinck.
1977 umfangreiche Aussenrenovierung. In der Kirche befinden sich Apostelfiguren aus dem Jahr 1684 von Bildhauer Balthasar Krinner (Wangen) aus der Martinskirche Wangen, welche 1766 von Andreas König farblich gefasst wurden.
1997 wird die grösste Glocke auf Grund eines Sprunges neu durch die Giesserei in Gescher gegossen.
2009 – 2011 Aussen- und Innenrenovierung.

Die Kirche wird auch als Dom des Westallgäus bezeichnet und ist die grösste Pfarrkirche im Bistum Augsburg mit 1’200 Plätzen. Es handelt sich um einen stadtbildprägenden neobarocken Kirchenbau mit Doppeltürmen und Kuppel.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und des Geschichts- und Museumsvereines Lindenberg (Link folgend), zitiert von den Seiten des Geschichts- und Museumsvereines Lindenberg und der Kirchgemeinde (Link folgend), zitiert aus dem PEDA-Kunstführer Nr. 358/1996 – ISBN 3-89643-014-9
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 06/24 – Bestandesaufnahme vor Ort, Konzert mit Brita Schmidt-Essbach am 5. September 2010, freundliche Auskunft von Kirchenmusiker Uwe Gebert, Orgelarchiv Schmidt, zitiert aus dem PEDA-Kunstführer Nr. 358/1996 – ISBN 3-89643-014-9, Orgelarchiv Horst Georg Schmidt

Glockenvideo von User Glockenfampf auf Youtube – Kanal

Geschichts- und Museumsvereines Lindenberg

Internetauftritt der Pfarrei Lindenberg St. Peter und Paul

Herzlichen Dank an die Pfarrgemeinde, Herrn Gebert und Herrn Tomczak

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!