WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Domleschg / Paspels – St. Johannes Baptist (Positiv)

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

St. Johannes Baptist

Konfession

Katholisch

Ort

Paspels

Postleitzahl

7417

Bundesland / Kanton

Kanton Graubünden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

18. Jahrhundert mechanisches Schleifladenpositiv, erbaut von einem unbekannten Orgelbauer aus Süditalien. Als Erbauer wird Pasquale Rezza (Napoli) vermutet.
Zu einem späteren Zeitpunkt wurde das Werk von Salvatore Cifalinó repariert (gemäss einem Schildchen über dem Manual). Es kann ebenso vermutet werden, dass die Orgel zu einem späteren Zeitpunkt in ein historisches Gehäuse von Pasquale Rezza erbaut wurde.
1966 wird das Instrument durch eine Privatperson aus Paspels von einem Händler aus Lugano erworben. Das Instrument wird instandgesetzt und nach Paspels versetzt. Die Arbeiten werden von Orgelbau Metzler (Felsberg) ausgeführt. Das historische Pfeifenwerk wird bei dieser Massnahme überarbeitet und ergänzt.
2013 Versetzung des Werkes in die Pfarrkirche Paspels durch Orgelbau Arno Caluori (Says/GR). Das Instrument ist mittels zweier Handhebel auf der linken Seite und zusätzlich durch einen vermutlich 1966 zugefügten Motors bespielbar. Im sockelartigen Untergehäuse befinden sich zwei Keilbälge – I/4 ohne Pedal.

zur Hauptorgel

Disposition

Manual C, D, E, F, G, A – c“‘

Principale 8′               C – H Holz ged., ab c° Holz offen, ab a° Metall, a° – d“ Prospekt, ab ds“ innen

Oktave XV 2′             (Quintadecima)

Quinte XIX 1 1/3′       (Decimanona) – rep. fs“ zu fs‘

Oktave XXII 1′           (Vigesimaseconda) – rep. d“ zu d‘

 

Das Instrument verfügt über kein 4′- Register.

Spielhilfen

Keine Spielhilfen – aufklappbare Prospektflügeltüren

Gebäude oder Kirchengeschichte

Bis 1662 dient die Kirche St. Lorenz auf der Anhöhe als Hauptkirche des Ortes.
1662 Bau der Kirche St. Johannes der Täufer im Ort Paspels.
1770 Anbau des Kirchturmes. Es wird eine ältere umgegossene Glocke aufgezogen.
1838 Aufzug zweier weiterer Glocken des Giessers Franz Theus (Felsberg).
1846 umfangreicher Umbau der Kirche mit neuem Kirchenschiff. Von der alten Kirche existiert heute noch der Chorraum.
Die Seitenaltäre sowie der Hochaltar stammt zum grössten Teil aus dem 17. Jahrhundert mit einem Blatt aus Italien. Die Seitenaltäre wurden in den Jahren 1850 und 1851 angekauft.
1851 Erhebung zur Kuratie.
1893 Erhebung zur eigenständigen Pfarrei.
1923 Aussenrenovierung der Kirche.
1929 Innenrenovierung und Turmrenovierung. Aufzug eines neuen vierstimmigen Geläuts der Giesserei Hamm (Staad). Entstehung der Glasmalerei an den Seitenfenstern von Anton Kübele (St. Gallen).
1983 – 1984 umfangreiche Kirchenrenovierung mit Rekonstruktion der Gewölbebilder unter der Leitung des Architekten Otto Oeschger (Chur) – Einweihung 21. Oktober 1984.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben vor Ort, zitiert aus dem Buch von Hans Batz „Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden“ Band II Seiten 74 – 76 Casanova Druck und Verlag AG – ISBN 3856372865
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 2022, Angaben Faltblatt Orgelbau Caluori zur Orgel, Orgelgeschichte Peter Fasler (Orgelverzeichnis Schweiz) – Link

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!