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Orgel: Baar – St. Martin (Truhenorgeln)

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Gebäude oder Kirche

St. Martin

Konfession

Katholisch

Ort

Baar

Postleitzahl

6340

Bundesland / Kanton

Kanton Zug

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

 

 

Glockenvideo von User GlockenTV auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

2017 befindet sich eine Truhenorgel mit verschliessbaren Prospektflügeltüren des Orgelbaubetriebes Armin Hauser (Kleindöttingen) im Chorraum der Kirche – I/3 ohne Pedal. Gemäss der Werksliste von Orgelbau Hauser wurde neben einer Forschungsorgel für eine Schule in Windisch nur noch eine zweite einmanualige Truhenorgel mit drei Registern im Jahr 2007 als Opus 125 erbaut. Diese Orgel wurde als Hausorgel für einen Standort in Fisibach/Aargau erbaut. In der Agathakapelle Fisibach befand sich zeitweise eine Truhenorgel. Ob es sich um das gleiche Werk handelte, ist aktuell nicht sicher festzustellen.

Derzeitige Truhenorgel

2024 im Chorraum der Pfarrkirche befindet sich eine mechanische Truhenorgel (Schleifladen) von Orgelbau Hauser (Kleindöttingen) I/4 ohne Pedal. Das Instrument soll eine Leihorgel der Orgelbauwerkstatt sein, bis ein geplanter Neubau einer Truhenorgel von Orgelbau Hauser aufgestellt wird. Das neue Instrument soll über sechs Register verfügen und später mit einem eigenständigen Pedal auf einem Zusatzmodul errichtet werden.

zur Hauptorgel

Disposition

Manual C, D – d“‘

8′ (Gedeckt)            Holz ged., ab c‘ Metall ged.

4′ (Flöte)                 Holz ged., ab c‘ Metall ged., ab a‘ Metall offen

2′ (Principal)           Anm. 1

1 3/5′ (Terz)            ab c‘

 

Anm. – Principal 2′ im Prospekt, C – F (kein CS) Mittelfeld, G – gs° Aussenfelder

FS innen, ab a° komplett innen

 

Truhenorgel vor 2024

Manual C – d“‘

G 8′ (Gedeckt)

F 4′ (Flöte)

F 2′ (Flöte)

 

Spielhilfen

Transponiervorrichtung 415 Hz – 440 Hz

Gebäude oder Kirchengeschichte

Ende 7. / Anfang 8. Jahrhundert ist die Existenz einer Kirche durch Grabungen belegt.
876 Vergrösserung und Neuaufbau des Kirchenschiffs.
11./12. Jahrhundert Neuaufbau im romanischen Stil.
1243 erste urkundliche Erwähnung einer Kirche.
Nach 1308 Bau des Kirchturmes, vermutlich durch Edeln von Barro.
Vor 1350 wird nach einem Brand ein Neuaufbau der Kirche errichtet u.a. durch Meister Hermann ab Ezzel.
Um 1430 Entstehung des Spitzhelms des Kirchturmes.
1446 Neueindeckung des Daches.
1465 Aufzug einer zweiten Glocke eines unbekannten Giessers. Die erste Glocke stammte von 1407.
1470 Erneuerung des Chorraumes.
1507 Bau der St. Annakapelle angrenzend zur Kirche.
1519 Aufzug einer Glocke des Giessers Peter Füssli (Zürich).
1526 Turmuhr von Uhrmacher Hans Luter (Waldshut).
1557 neuer Dachstuhl von Vit Wambister (Müswangen).
1581 Entstehung der Malereien im Chorraum.
1597 Weihe des neuen Glockenstuhls mit Aufzug der grossen Glocke des Giessers Moritz Schwarz (Luzern).
1621 Errichtung des Taufsteins. Entstehung der Kreuzigungsgruppe und der Statuen des Johannes des Täufers, der heiligen Katharina, Barbara und des Sebastians durch Bildhauer Michael Wickart der Ältere (Zug).
1645 Einzug einer neuen Holzdecke.
1671 neue Zwiebelhaube Kirchturm.
1674 Entstehung der Kanzel und der Sitzbänke.
1770 – 1780 Umgestaltung der Kirche im barocken Stil mit Ersatz der Fenster und der Kanzel (Kanzel von Johann Baptist Babel/Einsiedeln). Versetzung der Seitenportale und Ersatz der Holzsäulen durch Steinsäulen.
1775 werden die Deckengemälde durch Maler Antoni Schuler erschaffen.
1776 Vergrösserung der Empore zu Gunsten der erweiterten Orgel.
Nach 1777 neuer Hochaltar und Arbeiten an den Seitenaltären durch Josef Scharpf (Lechtal).
1797, 1854, 1860, 1885 und 1917 Kirchenrenovierungen.
1817 Aufzug einer weiteren Glocke des Giessers Wendelin Utiger (Baar).
1885 Entstehung eines Deckengemäldes von Jost Troxler (Luzern).
1961 Erweiterung der Westempore und Erneuerung des Kirchturmes.
1962 Verbreiterung der Sakristei.
1964 Abschluss einer umfangreichen Kirchenrenovierung mit Freilegung der Fresken im Chor.
2003 – 2004 Renovierung der Kirche und des Kirchturmes. Entstehung der neuen Elemente im Chorraum von Mundy Nussbaumer (Luzern) und Peter Humm (Luzern).

Nominale der Glocken: c‘ (1597) + e‘ (1465) + fs‘ (1519) + a‘ (1817) + d“ (1407).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus dem Kirchenführer der Pfarrei „Kirche St. Martin Baar“ 1. Auflage November 2005 – Autoren Hans-Peter Bart, Philippe Bart, Brigitte Vinzens und Klaus Hengstler, Informationen des Sakristans, zitiert aus dem Buch „Die Kunstdenkmäler des Kantons Zug, das ehemalige äussere Amt“ von Josef Grünenfelder 1999 – Wiese Verlag (Basel) – ISBN 3909164692
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen am 27. Juli 2017 und 13. Juni 2024, Bestandesaufnahme neue Truhenorgel vor Ort, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus dem Kirchenführer der Pfarrei „Kirche St. Martin Baar“ 1. Auflage November 2005 – Autoren Hans-Peter Bart, Philippe Bart, Brigitte Vinzens und Klaus Hengstler

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

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Internetauftritt der Pfarrei Baar

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