Orgel: Aadorf – St. Alexander (Truhenorgel)
Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.
Gebäude oder Kirche
St. AlexanderKonfession
KatholischOrt
AadorfPostleitzahl
8355Bundesland / Kanton
Kanton ThurgauLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1998 mechanische Truhenorgel (Schleifladen), erbaut von Späth Orgelbau AG (Rapperswil) I/4 ohne Pedal. Die vier Register sind in Bass- / Discantlage geteilt und mittels farblich abgesetzter geteilter Registerzüge bedienbar.
Disposition
Manual C – g“‘Gedackt 8′ Bass/Disc. ab c‘ Metall/C-h° Holz Rohrflöte 4′ Bass/Disc. C – A gedeckt Principal 2′ Bass/Disc. Prospekt E – d‘ Quinte 1 1/3′ Bass/Disc. rep. cs‘ in 2 2/3′
Teilung mittels halbierter Registerzüge bei c’/cs‘
gleichstufige Stimmung – a‘ = 440 Hz bei 18° C |
Spielhilfen
Tranponiervorrichtung 415 Hz und 440 Hz – lediglich verschließbare Prospekttüren
Gebäude oder Kirchengeschichte
Um 770 erstmalige Erwähnung einer Alexanderkirche oder Kapelle in Aadorf.
886 wird von einem Kirchenbau berichtet.
1478 Bau des Kirchturmes im gotischen Stil.
1516 Bau einer grösseren Kirche im spätgotischen Stil.
1529 Einzug der Reformation.
1627 Wiedereinführung katholischer Messen nach der Reformation, Nutzung der Kirche durch beide Konfessionen.
1865 Bau der heutigen Kirche im neugotischen Stil nach Plänen der Baumeister Johann Christoph Kunkler (St. Gallen) und Joachim Brenner (Frauenfeld) unter Beibehaltung des alten Turmes.
1865 Glockenaufzug Giesserei Keller (Zürich-Unterstrass).
1935 – 1936 erste Veränderungen im Zuge eine Kirchenrenovierung. Entstehung des Fensters der Taufkapelle durch Christoph Zünd (Guntershausen).
1962 – 1964 umfangreiche Renovierung der Kirche und umfassende Neugestaltung des Innenraumes nach Plänen von Karl Zöllig (Flawil). Entstehung der Glasfenster von Ferdinand Gehr, die restliche Ausstattung gestaltete Willi Buck (Wil).
1977 Ergänzung des Geläuts um drei neue Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale h° + d‘ + fs‘ + a‘ + h‘ + d“. Die zweite, dritte und vierte Glocke sind aus dem Jahr 1865.
1995 – 1996 Renovierung und Umgestaltung des Chorraumes unter der Leitung der Felix Schmid Partner AG. Neuer Zelebrationsaltar von Hans-Peter von Ah (Ebikon) und Wandmalerei von Roman Candio (Solothurn).
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Seiten der Pfarrgemeinde (Link folgend), zitiert aus „Kunst in der Pfarrkirche St. Alexander Aadorf“ von der Katholischen Kirchgemeinde Aadorf
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 21. Februar 2024, zitiert von den Seiten der Pfarrgemeinde (Link folgend), zitiert aus „Kunst in der Pfarrkirche St. Alexander Aadorf“ von der Katholischen Kirchgemeinde Aadorf, Broschüre „Orgelweihe Kirche St. Alexander Aadorf“ 2004
Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link
Glockenvideo von User Friedensglocke auf Youtube – Kanal