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Orgel: Aadorf – St. Alexander (Hauptorgel)

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Gebäude oder Kirche

St. Alexander

Konfession

Katholisch

Ort

Aadorf

Postleitzahl

8355

Bundesland / Kanton

Kanton Thurgau

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Video Karfreitagsgottesdienst mit Konzert vom Kanal Nazariy Sadivskyy – Kanal

 

Glockenvideo von User Friedensglocke auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1849 wird eine Kleinorgel aus dem 18. Jahrhundert aus der Klosterkirche Tänikon übernommen.
1879 Orgelneubau einer mechanischen Orgel (vermutlich Schleifladen) durch Orgelbauer Max Klingler (Rorschach) II/16.
Ab 1911 Wartung durch Orgelbau Goll (Luzern).
1936 pneumatische Taschenladenorgel, erbaut mit mittig freistehendem Spieltisch von Orgelbau Metzler & Söhne (Dietikon) II/19 + 1 Transmission.
1964 Umbau des Werkes auf elektropneumatische Traktur mit Erweiterung um vier Register und Veränderung der Prospektgestaltung durch Orgelbau Späth (Rapperswil) II/24 + 1 Transmission.

Derzeitige Hauptorgel

2004 Aufstellung einer 2002 von Orgelbau Späth für die Kirche St. Michael Niederbüren/SG erbauten Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur durch Orgelbau Späth (Rapperswil) II/25 – 1’542 Pfeifen. Die Gemeinde Niederbüren erhielt bei der Erbauung eine hohe Spende und konnte somit eine grössere Späth-Orgel verwirklichen, was zur Übernahme des Werkes durch Aadorf führte. Orgelweihe in Aadorf am 21. November 2004 mit dem St. Galler Organisten Siegfried Hildenbrand und Karl Raas.
Massives Eichenholzgehäuse – Gestaltung Architekt Pius Bieri (Felix Schmid & Partner AG) und Andreas Heinzle – Intonation Hans Späth.

Es erklangen Werke von Max Reger, Sigfrid Karg-Elert, Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Sebastian Bach im Festgottesdienst. Im Abendkonzert spielte Karl Raas Werke von Johann Sebastian Bach (BWV 564), Joseph Haydn (Stücke für die Flötenuhr), Felix Mendelssohn-Bartholdy (3. Sonate A-Dur Opus 65,3), Joseph Rheinberger (4. Sonate in a-moll Opus 98) und Jeanne Demessieux (Te Deum Opus 11).

zur Truhenorgel

Disposition

Späth-Orgel 2004

I Hauptwerk C – g“‘

Quintatön 16′   C – H Holz gedeckt

Praestant 8′

Rohrflöte 8′

Dulciana 8′

Octave 4′

Holzflöte 4′

Gemshorn 4′

Nasat 2 2/3′

Octave 2′

Mixtur 1 1/3′   IV rep. c°/c’/c“/c“‘

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Bleigedeckt 8′

Salicional 8′   C – H Bleigedeckt, ab c° Salicional

Praestant 4′

Koppelflöte 4′

Schwiegel 2′

Sesquialtera 2 2/3′   rep. g° (C – fs° 1 1/3′ + 4/5′)

Scharf 1/2′    III-IV (ab G IV) rep. d°/a°/e’/h’/fs“)

Krummhorn 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Principal 16′

Subbass 16′

Praestant 8′

Spitzgambe 8′

Choralbass 4′ + 2′

Fagott 16′

 

 

 

In Niederbüren war anstelle des Salicional 8′ ein Quintatön 8′ im Schwellwerk und anstelle des Krummhorn 8′ eine Vox humana 8′ disponiert.

Metzlerorgel 1936 / Umbau Späth 1964

I Hauptwerk C – g“‘

Quintatön 16′

Principal 8′

Hohlflöte 8′

Gemshorn 8′

Oktave 4′

Rohrflöte 4′

Mixtur V-VI 2′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Suavial 8′

Gedeckt 8′

Salicional 8′   1964

Prinzipal 4′

Blockflöte 4′

Dulciana 4′    1964

Nachthorn 2′

Superquinte 1 1/3′   1964

Sesquialtera II

Mixtur IV 1′

Trompete 8′

Clairon 4′

Tremolo

 

Pedal C – f‘

Principalbass 16′

Subbass 16′

Praestant 8′

Gemshorn 8′   Tr. HW

Choralbass 4′

Fagott 16′        1964

1 Vacat

 

 

Klingler-Orgel 1879 – 1936 (Übermittlung Peter Fasler)

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Viola di Gamba 8′

Octave 4′

Fugara 4′

Flageolet 2′

Mixtur IV 2 2/3′

 

II Manual Echo C – f“‘

Lieblich Gedeckt 8′

Flauto amabile 8′

Salicional 8′

Traversflöte 4′

 

Pedal C – d‘

Violon 16′

Subbass 16′

Octavbass 8′

Cello 8′

 

 

Spielhilfen

Späth-Orgel 2004

Setzeranlage mit abschließbarer Ebene (Schlüsselebene auf der rechten Seite) und 4’000 Kombinationen.
Digitalanzeige H Z E links oberhalb des zweiten Manuals

Spieltisch Druckknöpfe unter dem ersten Manual: S (Setzer), 0 – 9, Sequenzer rückwärts/vorwärts, R (Rücksteller)

Fuß: II – I, I – P, II – P als Pistons auf der linken Seite, Schwelltritt II, Sequenzer rückwärts/vorwärts als Pistons auf der rechten Seite

 

Metzler-Orgel 1936 / Umbau Späth 1964

2 freie Kombinationen
II/I, I/P, II/P als Registerwippen und Pistons, Absteller Quintatön 16′, Zungeneinzelabsteller
Druckknöpfe unter erstem Manual: Zungen ab, Mixturen ab, Man. 16′ ab, MF, F, Tutti, Aut. Ped.Umsch.
Walze, Schwelltritt II

 

Klingler-Orgel 1879 – 1936

II/I, I/P, II/P
Collectivtritte MF, Tutti

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 770 erstmalige Erwähnung einer Alexanderkirche oder Kapelle in Aadorf.
886 wird von einem Kirchenbau berichtet.
1478 Bau des Kirchturmes im gotischen Stil.
1516 Bau einer grösseren Kirche im spätgotischen Stil.
1529 Einzug der Reformation.
1627 Wiedereinführung katholischer Messen nach der Reformation, Nutzung der Kirche durch beide Konfessionen.
1865 Bau der heutigen Kirche im neugotischen Stil nach Plänen der Baumeister Johann Christoph Kunkler (St. Gallen) und Joachim Brenner (Frauenfeld) unter Beibehaltung des alten Turmes.
1865 Glockenaufzug Giesserei Keller (Zürich-Unterstrass).
1935 – 1936 erste Veränderungen im Zuge eine Kirchenrenovierung. Entstehung des Fensters der Taufkapelle durch Christoph Zünd (Guntershausen).
1962 – 1964 umfangreiche Renovierung der Kirche und umfassende Neugestaltung des Innenraumes nach Plänen von Karl Zöllig (Flawil). Entstehung der Glasfenster von Ferdinand Gehr, die restliche Ausstattung gestaltete Willi Buck (Wil).
1977 Ergänzung des Geläuts um drei neue Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale h° + d‘ + fs‘ + a‘ + h‘ + d“. Die zweite, dritte und vierte Glocke sind aus dem Jahr 1865.
1995 – 1996 Renovierung und Umgestaltung des Chorraumes unter der Leitung der Felix Schmid Partner AG. Neuer Zelebrationsaltar von Hans-Peter von Ah (Ebikon) und Wandmalerei von Roman Candio (Solothurn).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt, Innenbilder Orgel: Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Seiten der Pfarrgemeinde (Link folgend), zitiert aus „Kunst in der Pfarrkirche St. Alexander Aadorf“ von der Katholischen Kirchgemeinde Aadorf
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 21. Februar 2024, zitiert von den Seiten der Pfarrgemeinde (Link folgend), zitiert aus „Kunst in der Pfarrkirche St. Alexander Aadorf“ von der Katholischen Kirchgemeinde Aadorf, Broschüre „Orgelweihe Kirche St. Alexander Aadorf“ 2004, Disposition erste Orgel Aufzeichnungen P. Fasler Orgelverzeichnis Schweiz – Link und zitiert aus dem Buch „KlangRäume – Kirchen und Orgeln im Thurgau“ von Angelus Hux und Alexander Troehler – Verlag Huber Frauenfeld 2007 ISBN 978-3-7193-1433-0

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link

Video Karfreitagsgottesdienst mit Konzert vom Kanal Nazariy Sadivskyy – Kanal

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