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Orgel: Zug – Klosterkirche Mariä Opferung (ehem. Kloster der Kapuzinerinnen)

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Gebäude oder Kirche

Klosterkirche Mariä Opferung (ehem. Kloster der Kapuzinerinnen)

Konfession

Katholisch

Ort

Zug

Postleitzahl

6300

Bundesland / Kanton

Kanton Zug

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1722 wird eine Orgel abgetragen.
1724 Bau eines neues Instrumentes durch Orgelbauer Leonhard Gottlieb Leu (Augsburg).
1765 und 1777 finden Sinstandsetzungsmassnahmen durch den Zuger Orgelbauer Karl Joseph Maria Bossart statt.
1852 – 1853 Orgelneubau durch Orgelbauer Johann Joseph Jauch (Altdorf) I/14.
1895 Orgelneubau mit mechanischen Kegelladen und Spieltisch vor Prospekt durch Orgelbauer Max Klingler (Rorschach) II/12.
1920 Einbau eines elektrischen Gebläses durch Orgelbau Th. Kuhn A.-G. (Männedorf).

Derzeitige Orgel

1957 elektropneumatische Kegelladenorgel mit seitlich freistehendem Spieltisch, erbaut von Orgelbau Alfred Frey (Luzern). Die Windladen der Vorgängerorgel werden teilweise wiederverwendet II/15 + 2 Extensionen.
1977 Umstellung auf Schleifladen mit elektrischer Traktur und Erweiterung um eine Zunge und den Tremulanten im Schwellwerk durch Cäcilia Orgelbau A. Frey (Luzern) II/16 + 2 Extensionen.
2020 Renovierung des Werkes durch Orgelbau Erni (Stansstad).

Disposition

Cäcilia-Frey Orgel

I Hauptwerk C – g“‘

Prinzipal 8′

Gemshorn 8′

Oktave 4′

Rohrflöte 4′

Nasat 2 2/3′ ab c°

Oktave 2′

Mixtur 3-4 f. 1 1/3′ rep. immer bei c ausser c“‘

 

II Schwellwerk C – g“‘

Salizet 8′

Gedackt 8′

Prinzipal 4′

Blockflöte 4′

Flageolet 2′

Zimbel 3 fach 1′ rep. immer bei fs, ausser fs“‘

Krummhorn 8′ 1977 neu

Tremolo 1977 neu

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Gedecktbass 8′ Ext. Subbass 16′

Choralbass 4′ Ext. Oktavbass 8′

 

Klingler-Orgel 1894 gemäss Grünenfelder

I Hauptwerk C – f“‘

Prinzipal 8′

Gamba 8′

Bourdon 8′

Dolce 8′

Oktave 4′

Traversflöte 4′

 

II Schwellwerk C – f“‘

Geigenprinzipal 8′

Salizional 8′

Amorosa 8′

Aeoline 8′

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Violoncello 8′

Jauch Orgel 1853 gemäss Grünenfelder

Manual C – f“‘

Principal 8′

Bourdon 8′

Gamba 8′

Salicional 8′

Octav 4′

Flaut travers 4′

Flöte 4′

Gemshorn Quint 3′

Mixtur 4-fach 2′

 

Pedal C – f°

Subbass 16′

Octavbass 8′

Violonbass  8′

Trompete 8′

Leu Orgel 1724 gemäss Grünenfelder

Manual C,D,E,F,G,A – c“‘

Principal 8′

Holtz Fläuten 8′

Copel 8′

Octav 4′

Superoctav 2′

Spitz Fläuten 2′

Quint 1 1/2′

Mixtur 2-3 fach 1′

 

Spielhilfen

Cäcilia-Frey Orgel

Mitte oberhalb des II. Manuals: Anzeiger Walze und Kombinationen
1 freie Kombination (Reg. B)
II – I, II – P, I – P als Registerwippen
Druckknöpfe unter Manual I: Reg. A (Handregister), Reg. B (Freie Kombination), Ausl., MF., F., T., A.P. an (Automatisches Pedal an)
Fuss: II – I, II – Ped., I – Ped., Crescendo (Walze Tritt), Echo II. Man. (Schwelltritt), Reg. A (Handregister), Reg. B (Freie Kombination), T. (Tutti)

 

Klingler-Orgel

Normalkoppeln, Schwelltritt II

 

Jauch-Orgel

Pedal-Vercoplung

 

Leu-Orgel

Keine Spielhilfen

Gebäude oder Kirchengeschichte

Circa 1310 Niederlassung von Beginen-Schwestern im Bereich der Pfarrkirche.
1337 und 1348 erhalten die Schwestern zwei Häuser zugesprochen.
14. bis 16. Jahrhundert Nennung von Schwestern „bey St. Michael“. Die Schwestern schliessen sich im 15. Jahrhundert dem franziskanischen Orden an.
1491 Bezug eines Schwesternhauses.
Um 1580 leben die Schwestern in einem Haus in der Nähe des künftigen Klosterareals. Das Haus stand ursprünglich bei St. Verena und wurde versetzt wieder aufgebaut.
1601 – 1602 Bau der Klosterkapelle St. Klara von Assisi, die Klostergemeinschaft nennen sich fortan Schwestern „bey St. Klara“.
1608 Bau der heutigen Anlage nach Plänen des Baumeisters Jost Knopfli (Zug).
1611 Anschluss der Schwestern an den Kapuzinerorden, welcher seit circa 1595 in Zug Einzug hielt.
1626 – 1635 Vergrösserung der Klostergebäude auf Grund der wachsenden Gemeinschaft und Erweiterung der Klosterkirche, welche einem Neubau gleich kam. Einweihung der Kirche St. Maria Opferung im Jahr 1635.
1720 Erweiterung des Kirchenschiffes.
1657 – 1798 Führung einer Mädchenschule.
1790 Renovierung der Klosterkirche.
Nach 1800 Aufbau eines Internats, die Mädchenschule wird bis 1965 weitergeführt und anschliessend durch die Stadt übernommen.
1811 wird berichtet, dass die Kapelle erst in neuster Zeit zur Klosterkirche umgebaut wurde.
1852 Neugestaltung der Klosterkirche mit Altarblättern des Stanser Malers Melchior Paul von Deschwanden.
1933 Erweiterung des Schulhauses.
1961 – 1965 Bau des neuen Institutsgebäudes nach Plänen von Architekt Karl Aklin (Zug).
1978 Erneuerung des Kirchendaches.
1991 Abschluss von Restaurierungsarbeiten im Kreuzgang.
2003 Schliessung der Mädchenschule, anschliessende Nutzung durch eine heilpädagogische Schule.
2018 – 2019 umfangreiche Aussensanierung unter der Leitung des Restaurators Josef Ineichen in Kooperation mit den Hegglin Cozza Architekten (Zug).
2021 Nutzung der Klostergebäude durch den Verein Anima Una.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Klosters, Oberin Sr. Anna Nerlich sel.
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 23. Januar 2019, Angaben der Klostergemeinschaft, Auskunft Oberin Sr. Anna Nerlich sel., Die Orgeln im Kanton Zug – Josef Grünenfelder  1994 ISBN 978-3-85548-035-7

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Internetauftritt des ehemaligen Klosters Maria Opferung Zug

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