Orgel: Zug – Kapelle des Schwesternhauses Liebfrauenhof (Gemeinschaft der Liebfrauenschwestern)
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Gebäude oder Kirche
Kapelle des Schwesternhauses Liebfrauenhof (Gemeinschaft der Liebfrauenschwestern)Konfession
KatholischOrt
ZugPostleitzahl
6300Bundesland / Kanton
Kanton ZugLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1970 mechanische Schleifladenorgel, erbaut ebenerdig im Kapellenraum in ein Ulmenholz-Gehäuse durch Orgelbau Kappel (Peter Ebell – Kappel am Albis) I/4 angehängtes Pedal.
1986 wird die Cymbel 3-fach ersetzt, das Instrument erhält eine Quinte 2 2/3. Die Arbeiten führt Peter Ebell aus.
2015 Renovierung des Werkes durch Orgelbau Goll AG (Luzern).
Disposition
Manual C – g“‘Gedackt (8′) Holz Waldflöte (4′) Prinzipal (2′) Bass/Disc. Quinte (2 2/3′) Bass/Disc. – vor 1986 Cymbel 2/3′ 3fach B/D
Schleifenteilung b’/h‘ |
Pedal C – f‘fest angehängt
|
Die Registerschilder weisen keine Bezeichungen der Fußlage auf.
Spielhilfen
Keine Spielhilfen
Gebäude oder Kirchengeschichte
1924 Errichtung der Klinik Liebfrauenhof.
1926 Ansiedlung der Liebfrauenschwestern.
Vor 1970 Errichtung des Schwesternhauses Liebfrauenhof in Zug. Ein Zwischengang teilt den quaderförmigen Kapellenraum vom Schwesternhaus ab. Es handelt sich um einen schlichten Flachbau mit grosszügiger Fensterfront, welche mit zeitgenössischer Glasmalerei versehen ist. Knapp 50 Personen finden in der Kapelle Platz. Zur Ausstattung gehört eine zeitgenössische Bronzestatue und eine Statue der Gottesmutter, vermutlich aus dem 18. Jahrhundert.
1998 wird die Klinik Liebfrauenhof geschlossen und 2001 abgetragen. Das Schwesternhaus bleibt existent und wird durch die Mozzatti Schlumpf Architekten (Steinhausen) saniert.
2016 wird das Schwesternhaus durch die Architekten Hefti. Hess. Martignoni saniert.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kapelle und Orgel: Andreas Schmidt
Geschichte der Kapelle: Angaben und eigene Sichtung vor Ort
Orgelgeschichte: Bestehendes Instrument – keine Vorgängerorgeln, eigene Sichtung und Spiel am 23. Januar 2019, zitiert aus Buch „Die Orgeln im Kanton Zug“ – Josef Grünenfelder – 1994 ISBN 978-3-85548-035-7