Orgel: Zug – Institut Maria Opferung Kapelle
Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.
Gebäude oder Kirche
Institut Maria Opferung KapelleKonfession
KatholischOrt
ZugPostleitzahl
6300Bundesland / Kanton
Kanton ZugLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1969 rein mechanische Schleifladenorgel, erbaut ebenerdig in der Instituskapelle in ein gebeiztes Ulmen-Gehäuse mit mittig fest eingebautem Spieltisch durch Orgelbau Walter Graf (Sursee) II/8. Über der Spielanlage befinden sich die beiden Manualwerke und rechtsseitig das Pedalwerk. Die Sachberatung und Einweihung der Orgel fand mit Werner Endner am Herz-Jesu-Freitag den 20. Juni 1969 statt. Die Wartung der Orgel wird durch Orgelbau Graf ausgeführt. Intoniert wurde das Werk noch von Orgelbauer Horst Prachtel, welcher wenig später Teilhaber bei Orgelbau Mönch wurde.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Rohrflöte 8′ Prinzipal 4′ Mixtur 3-fach 1 1/3′ rep. bei g°/c“/g“
|
II Positiv C – g“‘Holzgedackt 8′ Spitzflöte 4′ Faberton 2′ + 1′ |
Pedal C – f‘Pommer 16′ Spillflöte 8′ |
Spielhilfen
Fuß: II – I, II – P, I – P als Einhaktritte, Faberton 2′ + 1′ und Mixtur 1 1/3′ als Einführungstritte
Gebäude oder Kirchengeschichte
1961 – 1965 Bau des neuen Institutsgebäudes nach Plänen von Architekt Karl Aklin (Zug).
1965 – 1968 Bau der Kapelle im Schulzentrum des Klosters Maria Opferung nach Plänen und unter der Leitung des Architekten Karl Aklin (Zug). Grundsteinlegung am 21. Juni 1965.
2003 Schliessung der Mädchenschule, ab 2004 Nutzung durch eine heilpädagogische Schule. Die Kapelle wird wohl noch zu Musikunterrichtszwecken und für Veranstaltungen der Schule genutzt.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben des Klosters Maria Opferung, Oberin Sr. Anna Nerlich sel.
Orgelgeschichte: Gemäss Bestandesaufnahme, Sichtung und Spiel am 23. Januar 2019