WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Ziefen – St. Blasius

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

St. Blasius

Konfession

Reformiert

Ort

Ziefen

Postleitzahl

4417

Bundesland / Kanton

Kanton Basel-Landschaft

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Glockenton1 auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1922 pneumatische Kegelladenorgel mit freistehendem Spieltisch, erbaut von Orgelbau Jakob Zimmermann (Basel) II/11.
1936 wird das Instrument der Kaplanei Meien/Uri veräussert und durch Orgelbauer Paul Goll aufgestellt. Dort ist es heute noch in veränderter Form erhalten.

Derzeitige Orgel

1936 Taschenladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Kirche), erbaut mit mechanisch/röhrenpneumatischer Spieltraktur (mechanisch vom Spieltisch zur Windlade, ab dort röhrenpneumatische Ansteuerung der Taschen via Relaisstationen) und pneumatischer Registertraktur durch Orgelbau Paul Goll (Luzern) II/15 + 2 Transmissionen. Das Werk wurde ebenerdig in eine Nische des Chorraumes erbaut und ist für den Orgelbauer durch einen Ausseneingang betretbar.
2013 umfangreiche Renovierung der Orgel durch die Erbauerfirma.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Prinzipal 8′         Anm. 1

Gedackt 8′

Gemshorn 8′      Tr. SW II

Oktav 4′

Nachthorn 4′

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Gemshorn 8′

Rohrflöte 8′

Prinzipal 4′

Blockflöte 4′

Nasat 2 2/3′           ab c°

Waldflöte 2′

Terzflöte 1 3/5′      ab c°

Mixtur 2′                IV rep. c°/c’/c“‘

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Flötbass 8′          Anm. 2

Prinzipal 4′         Tr. HW I

 

Anm. 1 – Prinzipal 8′ im Prospekt von DS – g°

Anm. 2 – Flötbass 8′ im Prospekt von A – fs°

 

Zusammensetzung der Mixtur SW

C                                                           2′  +  1 1/3′  +  1′  +  2/3′

c°                                          2 2/3′  +   2′  +  1 1/3′  +  1′

c‘                                  4′  +  2 2/3′  +   2′  +  1 1/3′

c“‘                        8′  +  4′  +  2 2/3′  +   2′

Spielhilfen

1 freie Combination
Man. II z. I, Ped. II, Ped. I als Registerwippen Nr. 1 – 3
Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual: Trompete aus, MF, F, TT, Ausl., Freie Comb. (an)
Fuss: MF, F, TT, Ausl. als Hebeltritte auf der linken Seite, Koppel ab, Man. II z. I, Ped. II, Ped. I als Rastentritte auf der linken Seite, Schwelltritt II, Freie Comb. (an) als Hebeltritt auf der rechten Seite, Trompete an, Mixtur an als Rastentritte auf der rechten Seite

MF:

II – Gemshorn 8′ / Rohrflöte 8′ / Prinzipal 4′ / Blockflöte 4′ / Nasat 2 2/3′ / Waldflöte 2′
I – Prinzipal 8′ / Gedackt 8′ / Gemshorn 8′ / Nachthorn 4′
P – Subbass 16′ / Flötbass 8′ / Prinzipal 4′
Man. II z. I, Ped. II

F

II – Gemshorn 8′ / Rohrflöte 8′ / Prinzipal 4′ / Blockflöte 4′ / Nasat 2 2/3′ / Waldflöte 2′ / Terzflöte 1 3/5′
I – Prinzipal 8′ / Gedackt 8′ / Gemshorn 8′ / Oktav 4′ / Nachthorn 4′
P – Subbass 16′ / Flötbass 8′ / Prinzipal 4′
Man. II z. I, Ped. II, Ped. I

TT

Alle Register und Koppeln

Gebäude oder Kirchengeschichte

9. Jahrhundert Existenz einer Kapelle. Es könne sich um eine Burgkapelle gehandelt haben.
11. Jahrhundert Entstehung eines Gotteshauses als romanische Basilika.
13. Jahrhundert wird die Kirche durch einen Brand zerstört.
14. Jahrhundert ist eine Kirche vorhanden, bzw. es wird ein neues Langhaus erbaut.
1486 Verkauf des Kirchenguts an einen Liestaler Schultheissen.
1529 Einzug der Reformation. Abdeckung der Fresken.
1569 Glockenaufzug, u.a. einer Pestglocke, welche noch vorhanden ist. In dieser Zeit wird auch der Chor und das Kirchenschiff vergrössert.
1687 Vergrösserung der Kirche und Entstehung des Abendmahlstisches und der Kanzel, vermutlich Werke von Schreiner Peter Hoch (Liestal).
17. Jahrhundert Erhöhung des Langhauses und Entstehung der Lettner.
1811 – 1813 Bau des Pfarrhauses.
1932 Freilegung von Wandmalereien aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts.
1936 umfangreiche Kirchenrenovierung mit Freilegung der romanischen Apsis und Einfügung eines Sakramentshäuschens. Die vier Evangelisten um den Orgelprospekt schuf Maler Walter Eglin (Diegten).
1950 Aufzug vierer Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau), die Pestglocke von 1569 wird überarbeitet – Nominale e‘ + fs‘ + gs‘ (1569) + h‘.
1984 und 1991 Entstehung der Fenster des Kirchenpatrons St. Blasius und von Adam und Eva durch den Künstler Georg Matt (Ziefen).
1996 Innenrenovierung mit Behandlung der Fresken.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 02/24, Bestandesaufnahme vor Ort

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link

Glockenvideo von User Glockenton1 auf Youtube – Kanal

Internetauftritt der Kirchgemeinde

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!