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Orgel: Zell im Wiesental – St. Fridolin

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Gebäude oder Kirche

Kirche St. Fridolin

Konfession

Römisch-Katholisch

Ort

Zell im Wiesental

Postleitzahl

79669

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1892 Orgelneubau mit röhrenpneumatischen Kegelladen als Opus 620 durch Eberhard Friedrich Walcker (Ludwigsburg/Württemberg) II/27.
1928 Erweiterung um eine Zunge im zweiten Manual durch Orgelbau Walcker II/28.

Derzeitige Orgel

1956 Elektropneumatische Kegelladenorgel mit seitlich freistehendem Spieltisch, erbaut von Orgelbau Willy Dold (Freiburg im Breisgau) III/34 + 1 Windabschwächung + 3 Verlängerungen.
2016 befindet sich das Werk im bespielbaren Zustand. Jedoch sollte eine Renovierung dieser interessanten Orgel ausgeführt werden. Es handelt sich um eine der wenigen original erhaltenen grösseren Orgeln Willy Dold’s.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Quintade 16′

Prinzipal 8′

Gedecktpommer 8′

Spitzflöte 8′

Oktave 4′

Rohrflöte 4′

Rauschquinte 2-fach 2 2/3′

Schwiegel 2′

Mixtur 4-5 fach 1 1/3′

Trompete 8′

II Rückpositiv C – g“‘

Lieblich Gedeckt 8′

Prästant 4′

Waldflöte 2′

Sesquialter 2-fach 1 3/5′ + 1 1/3′

Sifflöte 1′

Zimbel 3-fach 1/2′

Krummhorn 8′

Tremolo

III Schwellwerk C – g“‘

Singend Prinzipal 8′

Gedackt 8′

Salizional 8′

Ital. Prinzipal 4′

Koppelflöte 4′

Nasat 2 2/3′

Oktavin 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur 4-fach 1′

Dulzian 16′

Trompet harmonique 8′

Schalmei 4′

Tremolo

Pedal C – f‘

Prinzipalbass 16′

Subbass 16′

Zartbass 16′ Windabschwächung

Oktavbass 8′ Verl. Prinzipalbass 16′

Gedecktbass 8′ Verl. Subbass 16′

Choralbass 4′ Verl.Prinzipalbass/Oktavbass

Flachflöte 2′

Mixturbass 4-fach 2 2/3′

Posaune 16′

 

Disposition der Walcker-Orgel von 1892

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Gedeckt 8′

Hohlfloete 8′

Viola di Gamba 8′

Quintatön 8′

Dolce 8′

Octav 4′

Rohrfloete 4′

Quinte 2 2/3′

Cornett 5-fach 8′ ab g°

Mixtur 5-fach 2 2/3′

Trompete 8′

II Schwellwerk C – f“‘

Geigenprincipal 8′

Lieblich Gedeckt 8′

Gemshorn 8′

Conzertflöte 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′

Voix celeste 8′

Fugara 4′

Faluto dolce 4′

Oboe 8′ 1928

Pedal C – d‘

Violonbass 16′

Subbass 16′

Octavbass 8′

Violoncello 8′

Posaunenbass 16′

 

Spielhilfen

Dold-Orgel

2 freie Kombinationen, 2 Pedal-Kombinationen, II/I, III/I, III/II, III/P, II/P, I/P, Super III, Super III/I, Super III/P, Sub III/I, Zungeneinzelabsteller
Spieltisch (unter Manual I): HR ab, Zungen ab, Koppeln aus Walze, Aut.Piano Pedal an, Auslöser, FC A, FC B, Tutti
Fuss: Walze ab, Walze, Schwelltritt III, Generaltutti

Walcker-Orgel
II/I, I/P, II/P, Octavkoppel I, Octavkoppel II, Octavkoppel Pedal
Collektivtritte Tutti (ohne Zungenstimmen), Forte, Mezzoforte, Piano, Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

1324 Jahrhundert ist die Existenz einer Kirche bekannt.
1515 Errichtung eines neuen Kirchturmes, von welchem die unteren Geschosse bis heute erhalten sind.
1629 Weihe der neuen Kirche mit dem Konstanzer Weihbischof.
1634 wird der obere Teil des Turmes durch Brand stark beschädigt.
1699 wird ein neuer Aufbau des oberen Teils des Turmes fertiggestellt.
1710 Neubau des Langhauses.
1738 wird der Bau als schlecht konzipiert bezeichnet.
1740 Neubau des Langhauses nach Plänen des Baumeisters Johann Caspar Bagnato.
1749 Weihe des Gotteshauses.
1818 zerstört ein Stadtbrand die Kirche.
1820 – 1827 Bau der jetzigen Pfarrkirche nach Plänen des Baumeisters Sebastian Fritschi (St.Blasien/Schwarzwald), die Stuckarbeiten und nahezu die gesamte Innenausstattung wurden von Jodok Friedrich Wilhelm ausgeführt (Lörrach-Stetten).
1885 Innenrenovierung und Umgestaltung im neoromanischen Stil. Der Hochaltar wurde von Klemm (Colmar) gestaltet, während die Seitenaltäre von Franz Simmler (Offenburg) geschaffen wurden.
1903 und 1926 Innenrenovierungen mit Einzug einer Kassettendecke.
1956 Schäden durch Kirchenbrand infolge eines Blitzschlages.
1957 Renovierung der Kirche und Neugestaltung des Innenraumes. Der Kirchturm erhält 6 Glocken der Giesserei F.W.Schilling (Heidelberg) – Schlagtöne cis’+ e’+ fis’+ gis’+ h’+ cis“.
1971 entsteht das grosse Kruzifix im Chorraum durch Goldschmied Anton Kunz (Pforzheim). Ebenso wird ein neuer Zelebrationsaltar geweiht und Reliquien in die Südwand eingelassen.

Glockenvideo von Glockenton1 auf Youtube

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Bilder Kirche und Orgel und Daten der Orgel: Orgelarchiv Schmidt Andreas Schmidt und Roman Hägler
Kirchengeschichte: Wikipedia basierend auf Forschungen und Recherchen des Autors Johannes Helm „Kirchen- und Kapellen im Markgräflerland“ aus dem Jahr 1989
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Organisation vom Zeller Orgelspaziergang 2016 Link, Orgelakten Pfarrei Zell im Wiesental – Forschungen zu den Orgeln Willy Dold’s
Glockenvideo von Glockenton1 auf Youtube Kanal
Internetauftritt der Pfarrei Zell im Wiesental

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