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AndereOrgel: Zeiningen – St. Agatha
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Gebäude oder Kirche
St. AgathaKonfession
KatholischOrt
ZeiningenPostleitzahl
4314Bundesland / Kanton
Kanton AargauLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1871 Untersuchung einer neu erbauten Orgel durch Orgelbauer Konrad Albiez (Waldshut) I/13.
1922 Orgelneubau einer pneumatischen Taschenladenorgel, erbaut nach Plänen von Arthur Bartsch durch Orgelbau Carl Theodor Kuhn (Männedorf) II/11 – Einweihung am 12. November 1922.
1930 Erweiterung des Werkes und Umsetzung in die erweiterte Kirche durch die Erbauerfirma II/16.
Derzeitige Orgel
1975 rein mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut nach Plänen des Sachverständigen Egon Schwarb (Wettingen) als Opus 475 von Orgelbau Metzler & Söhne (Dietikon/ZH) II/19 – Einweihung 9. November 1975. Das Pedalwerk befindet sich in einem separaten Geshäusekasten hinter dem im barocken Stil gestalteten Gehäuse.
1992 und 2021 Renovierungen durch die Erbauerfirma.
Disposition
I Hauptwerk C – f“‘Principal 8′ ab E (C – DS Hohlflöte), E – fs‘ Prospekt Hohlflöte 8′ Octave 4′ Ged. flöte 4′ Quinte 2 2/3′ Superoctave 2′ Mixtur 1 1/3′ – 4fach rep. c°/c’/g‘ Dulcian 8′
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II Brustwerk C – f“‘Gedackt 8′ C – H Holz Rohrflöte 4′ Nasard 2 2/3′ Doublette 2′ Terz 1 3/5′ Cymbel 1/2′ – 3fach rep. c°/f°/c’/c“/f“ Tremulant (auf beide Manuale wirkend)
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Pedal C – f‘Subbaß 16′ Octavbaß 8′ Octave 4′ Fagott 16′ Trompete 8′
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Spielhilfen
Fuß: BW -Ped., HW – Ped., HW -BW (koppelt II/I) als Fußrasten
Gebäude oder Kirchengeschichte
1236 Erwähnung einer Agathakirche in Zeiningen.
1588 wird eine grössere Kirche an der gleichen Stelle erbaut.
1634 Bericht über eine zerstörte Kirche in Zeiningen.
1648 Wiederaufbau der Kirche.
1768 – 1770 Bau der heutigen spätbarocken Kirche nach Plänen des Baumeisters Jakob Brogly (Stein/AG) und Joseph Zeh (Laufenburg). Die Altäre schuf Johann Martin Fröwis (Rheinfelden), die Kanzel ist ein Werk von Michael Acklin (Rheinfelden). Die Blätter der Altäre und Ausmalungen schuf teilweise Maler Anton Döbelin, die Engelsfiguren sind Werke von Johann Isaak Freitag (Rheinfelden). Das Chorgestühl ist von Joseph Kümmerlin.
1776 Entstehung des Missionskreuzes auf dem Vorplatz.
1825 und 1849 Renovierungen und Instandsetzungsarbeiten an der Kirche.
1849 und 1930 Aufzug eines fünfstimmigen Geläuts mit einer zusätzlichen Totenglocke der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale es‘ + g‘ + b‘ + c“ + d“.
1875 – 1876 umfangreiche Kirchenrenovierung durch Caspar Joseph Jeuch (Baden).
1889 und 1913 Entstehung der Fenster durch die Glasmalerei Röttinger (Zürich) und Emil Schäfer (Basel).
1889 Ersatz der Bilder der Seitenaltäre durch neue Bilder des Malers Heinrich Kaiser (Stans).
1921 Kreuzwegstationen von den Gebrüdern Noflaner (St.Ulrich).
1930 – 1932 Vergrösserung der Kirche und Bau eines neuen Kirchturms unter der Leitung von Arthur Betschon (Baden).
1966 Renovierung des Kirchendaches.
1972 – 1975 umfangreiche Kirchenrenovierung nach Plänen des Architekten W. Moser (Baden).
1980 Arbeiten im Kircheninnenraum.
1992 – 1993 Gesamtrenovierung der Kirche.
2002 – 2003 Renovierung des Kirchturmes.
2021 Aussenrenovierung und Innenreinigung der Kirche.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Roman Hägler und Andreas Schmidt, Innenbilder Orgel: Roman Hägler, z.T. Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von der Seite der Pfarrei (Link folgend) und der Einwohnergemeinde Zeiningen – Link, Angaben der Seite www.ag.ch/denkmalpflege
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 10. Januar 2024, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von der Seite der Pfarrei (Link folgend) und der Einwohnergemeinde Zeiningen – Link
Glockenvideo von User frauenfelder82 auf Youtube – Kanal
Orgel auf der Partnerseite www.pipeorganpictures.net – Link