Orgel: Zeihen – St. Karl Borromäus
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Gebäude oder Kirche
St. Karl BorromäusKonfession
KatholischOrt
ZeihenPostleitzahl
5079Bundesland / Kanton
AargauLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1971 Schleifladenorgel mit mechanischer Spiel- und elektropneumatischer Registertraktur, erbaut von Orgelbau Gebrüder Späth (Rapperswil/ZH) II/18.
Nach 1995 Umbau und Erweiterung durch OB Hermann Weber (Leutkirch/Allgäu), dabei wurde ein akkustischer 32′ im Pedal verwirklicht.
2014 Renovierung und Rekonstruktion des Werkes in Richtung des Originalzustandes durch Orgelbau Späth Orgelbau AG (Rapperswil/ZH) II/18.
Disposition
Disposition 1971 / ab 2014
I Hauptwerk C – g“‘Prinzipal 8′ Rohrflöte 8′ Oktav 4′ Nachthorn 4′ Schwiegel 2′ Sesquialtera 2-fach Mixtur 3-4 fach 2′ |
II Schwellwerk C – g“‘Gedeckt 8′ Koppelflöte 4′ Prinzipal 2′ Quinte 1 1/3′ Zimbel 3-fach 1′ Trompete 8′ Tremulant |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Oktavbass 8′ Rohrflöte 8′ Choralbass 4’+ 2′ Fagott 16′ |
Disposition nach dem Umbau nach 1995 bis 2014
I Hauptwerk C – g“‘Prinzipal 8′ Rohrflöte 8′ Oktave 4′ Nachthorn 4′ Schwiegel 2′ Sesquialter 2-fach Mixtur 3-4 fach 2′ Trompete 8′ |
II Schwellwerk C – g“‘Gedackt 8′ Flöte 8′ Viola di Gamba 8′ Unda maris 8′ Koppelflöte 4′ Prinzipal 2′ Zimbel 3-fach 1′ Krummhorn 8′ Tremulant |
Pedal C – f‘Untersatz 32′ Subbass 16′ Oktavbass 8′ Rohrflöte 8′ Choralbass 4′ + 2′ Fagott 16′ Trompete 8′ |
Spielhilfen
2 freie Kombinationen, Zungeneinzelabsteller, II/I, I/P, II/P
Spieltisch: A (Handregister), B (FK 1), C (FK 2), OP (Organo Pleno), Tutti
Fuss: II/I, I/P, II/P, Schwelltritt II, A (Handregister), B (FK 1), C (FK 2), OP (Organo Pleno), Tutti
Spielhilfen zusätzlich nach 1995, wieder entfernt 2014:
Vogelschrei, Zimbelstern, Einführungstritte der vier Zungen (Wechselwirkung zu Register)
Gebäude oder Kirchengeschichte
Um 1700 Entstehung einer ersten Kapelle.
1821 – 1828 Bau einer grösseren Kirche anstelle der Kapelle.
bis 1852 gehört Zeihen zur Pfarrei Herznach.
1932 neuer Kirchturm aus Eisenbeton, Aufzug der fünf Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Schlagtöne des‘ + f‘ + as‘ + b‘ + des“.
1966 Bau der heutigen Kirche durch Architekt Walter Moser (Zürich). Die Kirche beherbergt eine Kreuzigungsgruppe aus dem 18. Jahrhundert, Buntglasfenster von Bernhard Schorderet und eine Madonnenskulptur von Hans Loretan. Das restliche Mobiliar stammt von Bildhauer Alfred Huber (Zürich).
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde
Orgelgeschichte: Andreas Schmidt – Orgelarchiv Schmidt – Andreas Schmidt und Horst Schmidt Orgelinventar Kanton Aargau
Glockenvideo User frauenfelder82 auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde