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Orgel: Wynau – Reformierte Kirche

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Wynau

Postleitzahl

4923

Bundesland / Kanton

Kanton Bern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo „Wynau BE, Reformierte Kirche, Vollgeläute“ von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1854 Kauf einer gebrauchten Orgel aus einer Kirche im Kanton Basel.
1874 mechanische Kegelladenorgel mit fest angebautem Spieltisch, erbaut in ein dunkles Eichenholzgehäuse als Opus 7 von Orgelbauer Friedrich Goll (Luzern) I/7.
1912 Umbau des Werkes auf pneumatische Taschenladen und Erweiterung des Werkes um ein Schwellwerk. Das Gehäuse wird komplett umgestaltet und in der Breite und Tiefe erweitert. Die Arbeiten werden als Opus 398 von Orgelbauer Goll & Cie. (Luzern) ausgeführt II/11.
1947 Umgestaltung der Disposition im neobarocken Stil durch Orgelbauer Ernst Wälti (Bern). Es finden auch erneut Anpassungen am Gehäuseaufbau statt.

Derzeitige Orgel

1964 Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spielschrank, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut von Orgelbau F. + K. Wälti (Gümligen) II/21.
Die Pflege und Wartung wird von der Erbauerfirma ausgeführt.

Disposition

Wälti-Orgel

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′

Koppelflöte 8′

Oktav 4′

Spitzflöte 4′

Waldflöte 2′

Mixtur 4-5 f. 2′

Trompete 8′

 

II Positiv C – g“‘

Gedackt 8′

Suavial 4′

Rohrflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Principal 2′

Terz 1 3/5′

Scharf 3-4 f. 1′

Krummhorn 8′

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Schwiegel 4′

Fagott 16′

Posaune 8′

Disposition Opus 7 / Opus 398 Friedrich Goll von 1874 / 1912 gemäß P. Fasler

Manual (I) C – f“‘ 1875

Prinzipal 8′

Bordun 8′

Salizional 8′

Oktav 4′

Flautino 2′ nach 1912 Oktave 2′

II Schwellwerk C – f“‘ 1912 erweitert

Geigenprinzipal 8′

Rohrflöte 8′

Aeoline 8′

Voix céleste 8′ ab c°

Pedal C – c‘ 1875

Subbass 16′

Oktavbass 8′

 

Spielhilfen

Wälti-Orgel

2 freie Kombinationen
POS – HW (II/I), POS – P (II/P), HW – P (I/P)
Druckknöpfe Spieltisch unter Manual I: 0, A (HR), B (FK 1), C (FK 2), TT (Tutti), Tremulant (II)
Fuß: POS – HW (II/I), POS – P (II/P), HW – P (I/P) als Einhaktritte (linksseitig), Fagott ab, Posaune ab, Krummhorn ab, Trompete ab, Scharf ab und Mixtur ab als Einhaktritte (rechtsseitig), A (HR), B (FK 1), C (FK 2), TT (Tutti) als Fußtritte

Goll-Orgel 1912

1 freie Kombination
II/I, I/P, II/P, Super II/I, Sub II/I, Super II, Sub II, Calcant
P, MF, F, Auslöser
Walze, Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

11. Jahrhundert ist eine Kirche vorhanden, dies wird bei Arbeiten an der Kirche im Jahr 1912 durch Fund der Apsis belegt.
1197 erste urkundliche Erwähnung.
1201 Nennung der Wynauer Vögte.
1274 wird das Patronatsrecht an St. Urban abgetreten.
1280 Vergrösserung der Kirche um zwei Seitenschiffe.
1324 Zusammenlegung der Pfarrei Wynau mit St. Urban.
Vor 1350 wird die Apsis durch einen gotischen Chor ersetzt.
16. Jahrhundert erste Erwähnungen von Arbeiten an der Kirche Wynau.
1605 Renovierung der Kirche und Bau des Dachreiters und Entstehung des Südportales.
Um 1710 Entstehung des spätbarocken Pfarrhauses.
1737 neuer Taufstein von Heinrich Andres (Wynau).
1777 Erneuerung des Chorraumes, die Fenster des Chorraumes und der Seitenwände werden vergrössert.
Nach 1800 Entstehung der Kanzel.
1880 Renovierung des Innenraumes.
1912 Innenrenovierung, u.a. Einzug einer neuen Decke, neuer Boden, neue Vorhalle und Ausmalung der Kirche durch das Maleratelier Quervain und Schneider (Bern) unter der Leitung des Zürcher Architekten Max Steffen – Einweihung 22. Dezember 1912.
1919 – 1920 werden die fehlenden Bildfelder durch Maler Paul Zehnder (Gümligen) ergänzt.
1922 Chorfenster von Glasmaler Leo Steck (Bern). Das mittlere Fenster entsteht 1928.
1938 Turmsanierung und Instandsetzung der Läutanlage. Aufzug dreier Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale as‘ + c“ + es“. Die beiden alten Glocken aus den Jahren 1450 und 1554 wurden neben der Kirche ausgestellt.
1979 umfangreiche Aussenrestaurierung mit Neuaufbau des Dachstuhles über dem Chor unter der Leitung der Architekten Negri & Walchmann (Bern).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Pommer und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde, zitiert aus „Kirche und Pfarrhaus in Wynau“ von Jürg Schweizer und Christian Rümelin – Schweizerischer Kunstführer von 1995 – ISBN 3857825715
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 02.08.2018, Pfarrarchiv Wynau und zitiert aus „Kirche und Pfarrhaus in Wynau“ von Jürg Schweizer und Christian Rümelin – Schweizerischer Kunstführer von 1995 – ISBN 3857825715
Glockenvideo von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal

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