Orgel: Wolhusen – Reformierte Kirche
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Gebäude oder Kirche
Reformierte KircheKonfession
ReformiertOrt
WolhusenPostleitzahl
6110Bundesland / Kanton
Kanton LuzernLand
SchweizBildergalerie + Videos
Glockenvideo „Wolhusen LU, Reformierte Kirche, Vollgeläute“ von User Robin Marti KichenGlocken auf Youtube
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1925 – 1955 wird zur Gemeindebegleitung ein Harmonium verwendet.
Derzeitige Orgel
1955 seitenspielige Brüstungsorgel mit Schleifladen, mechanischer Spiel- und elektropneumatischer Registertraktur, erbaut auf der linken Seite der Empore in eine mit der Kirchendecke verschmelzende Orgelnische durch Goll & Cie.A.G. Orgelbau Luzern II/16.
1993 Renovierung des Werkes und Ersatz des Pedalregisters Nachthorn 4′ durch eine Trompete 8′ durch Orgelbau Heinrich Pürro (Willisau).
2007 erneute Renovierung des Werkes um einen Dulcian 8′ und ein Tremolo im Positiv durch Orgelbau Pürro AG II/17.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Rohrflöte 8′ tiefe Octave Holz Oktav 4′ Spitzflöte 4′ Superoktav 2′ Mixtur 2′ 4-5fach rep. fs°/fs‘ (5-fach ab fs°) Dulcian 8′ (Pürro 2007 – separate Schaltung linke Seite)
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II Positiv C – g“‘Gedeckt 8′ Suavial 4′ Rohrflöte 4′ Quinte 2 2/3′ ab c° Flageolet 2′ Terz 1 3/5′ ab c° Scharf 1′ 4-5fach rep. A/a°/a’/d“ Tremolo (Pürro 2007 – separate Schaltung linke Seite)
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Pedal C – f‘Subbass 16′ Rohrgedeckt 8′ tiefe Octave Holz Trompete 8′ vor 1993 Nachthorn 4′
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Spielhilfen
1 freie Kombination
Linke Seite: II Tremolo, I Dulcian 8′ (Registerschaltung erweitertes Register im HW)
II – I, II – P, I – P als Registerwipppen (Nr. 1 – 3)
Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual: Reg.I (HR), Reg.II (FK), T (Tutti), Auslöser
Fuß: II – I, II – P, I – P als Einhaktritte linke Seite, Mixtur ab, Scharf ab als Einhaktritte rechte Seite, Reg.I (HR), Reg.II (FK), T (Tutti) als Hebeltritte rechte Seite
Gebäude oder Kirchengeschichte
1904 Gründung der Kirchgemeinde und erste Gottesdienste im Saal des Schulhauses.
1924 – 1925 Bau der ersten reformierten Kirche in Wolhusen – Grundsteinlegung am 9. November 1924 und Einweihung am 8. November 1925. Die Kirche weist seit der Einweihung beeindruckende Ausmalungen von August Babberger (Altdorf/Uri) auf und wurde nach Plänen des Architekten Armin Meili (Zürich) erbaut.
Das vierstimmige Geläut des Turmes von 1925 stammt von der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale es‘ + as‘ + b‘ + c“.
1971 – 1972 umfangreiche Renovierung der Kirche.
2018 Turmsanierung.
2021 Sanierung der Läutanlage und der Glockenstube.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Aushang, Tafeln etc.
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 07. September 2021, Bestandesaufnahme gemäss Sichtung und Spiel
Glockenvideo von User Robin Marti KichenGlocken auf Youtube – Kanal