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Orgel: Winterthur / Wülflingen – St. Laurentius (Krypta)

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Gebäude oder Kirche

St. Laurentius

Konfession

Katholisch

Ort

Winterthur / Wülflingen

Postleitzahl

8408

Bundesland / Kanton

Kanton Zürich

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1972 mechanische Truhenorgel (Schleifladen), erbaut von Orgelbau M. Mathis & Söhne (Näfels) I/4 ohne Pedal.

Derzeitige Orgel

Nach 2009 Aufstellung einer Orgel des Orgelbauers Ferdinand Stemmer (Zumikon), welche für eine Schule in Zürich erbaut wurde. Es handelt sich um ein mechanisches Schleifladeninstrument in Form einer höheren Truhenorgel mit verschliessbaren Prospekttüren I/6 ohne Pedal. Die Register werden mittels kippbarer Tritte per Fuss bedient.

Die Mathis-Truhenorgel von 1972 wurde von Orgelbau Stemmer übernommen und weiter vermittelt.

zur Hauptorgel

Disposition

Stemmer-Orgel

Manual C – f“‘

Gd   8′   (Gedackt 8′)

Fl    4′    Bass/Disc. (Flöte 4′)

Q    2 2/3′ Disc. ab cs‘ (Quinte 2 2/3′)

Pr   2′     (Principal 2′)

Tz   1 3/5′  Disc. ab cs‘ (Terz 1 3/5′)

Q     1 1/3′ Bass bis c‘ (Quinte 1 1/3′)

 

Teilung c’/cs‘

Die Register werden mittels kippbarer Tritte per Fuss bedient.

 

Mathis-Truhe 1972 – 2009 (Serieninstrument)

Manual C – f“‘

Gedackt 8′

Rohrflöte 4′

Principal 2′

Mixtur 1′   3-fach – rep. f°/f’/f“/c“‘

 

 

Spielhilfen

Keine Spielhilfen

Gebäude oder Kirchengeschichte

1239 ist eine erste Kirche in Wülflingen erwähnt, welche zu Zeiten der Reformation der entstandenen reformierten Gemeinde zugesprochen wurde.
Bis 1900 finden die Gottesdienste der katholischen Gemeinde in St. Peter und Paul in Winterthur statt.
Ab 1950 Planungen zu einem Kirchenbau.
1957 – 1959 Bau der St. Laurentiuskirche und der Krypta nach Plänen des Architekten Hermann Baur (Binningen) – Einweihung am 8. März 1959. Die Fenster in der Kirche und der Krypta sind Werke von Glasmaler Ferdinand Gehr (Oberuzwil) und die Gestaltung des Altarraumes oblag Albert Schilling (Arlesheim).
1958 Aufzug und Weihe eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale cs° – e° – fs° – gs°. Im gleichen Jahr entstehen zwei Reliefs im Bereich der Seiteneingangstüren von Hans von Matt (Stans) und eine Marienfigur von Albert Wider (Widnau).
1968 erhält die Krypta einen Osterleuchter und ein Kruzifix des Künstlers Josef Caminada (Zürich).
1970 Erhebung zur eigenständigen Pfarrei, Ablösung von der Mutterkirche.
1970 – 1976 Umgestaltung des Innenraumes und der Krypta nach Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils.
2009 Renovierung der Krypta mit Ergänzung eines Ambos und eines Osterleuchters.
2024 – 2025 wird eine umfassende Kirchenrenovierung und Neugestaltung der Krypta vollzogen und die Innenräume dem ursprünglichen Charakter angepasst. Die Arbeiten werden von den Lauener Baer Architekten (Frauenfeld) ausgeführt → Link.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde und der Bediensteten vor Ort, Festschrift St. Laurentius 1959 – 2009. Offe und mit Fröid mitenand wiitergah, eigene Sichtung
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel mit Mike Wyss am 23. November 2023, keine Vorgängerorgeln, Festschrift St. Laurentius 1959 – 2009. Offe und mit Fröid mitenand wiitergah

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