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Orgel: Winterthur – St. Peter und Paul

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Gebäude oder Kirche

St. Peter und Paul

Konfession

Katholisch

Ort

Winterthur

Postleitzahl

8400

Bundesland / Kanton

Kanton Zürich

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo „WINTERTHUR – NEUWIESEN: (CH – ZH) Geläute der Pfarrkirche St. Peter & Paul“ und Glockenangaben von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1888 mechanische Kegelladenorgel mit freistehendem Spieltisch vor Prospekt, erbaut als Opus 67 auf der zweiten Empore durch Orgelbauer Friedrich I Goll (Luzern) II/23.
1925 Umbau und Erweiterung des Werkes mit neuem freistehendem Spieltisch, Umstellung des Werkes auf pneumatische Taschenladen und Erweiterung des Werkes mit entsprechenden Anpassungen am Gehäuse als Opus 567 durch Orgelbau Goll & Cie. (Luzern) II/33 + 5 Auszüge und zwei Transmissionen.
1965 wird das Werk auf elektropneumatische Traktur umgebaut, ein neuer Spieltisch angeschlossen und eine erneute Erweiterung vorgenommen durch Orgelbau Späth AG (Rapperswil).

Derzeitige Orgel

1984 Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Prospekt), mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut in das Goll-Gehäuse von 1888 von Orgelbau Späth (Rapperswil) III/36. Die Expertise oblag Pater Ambros Koch (Einsiedeln) und durch Komponist und Organist Ruedi Wäger (Kreuzlingen). Die Intonation wurde von Erwin Schubiger und Hubert Zemp ausgeführt.
2004 und 2018 Renovierungen durch die Erbauerfirma, dabei wird das Kronpositiv schwellbar und ein zuschaltbares Registercrescendo installiert.

Disposition

Späth-Orgel 1984

I Hauptwerk C – a“‘

Gedeckt 16′

Prästant 8′

Rohrgedeckt 8′

Gamba 8′

Oktave 4′

Flachflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Principal 2′

Mixtur 2′ 5-fach rep. g°/b’/gs“

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – a“‘

Bleigedackt 8′

Salicional 8′

Principal 4′

Gemshorn 4′

Nasat 2 2/3′

Oktave 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur 1 1/3′ 4-fach rep. c°/c’/c“

Schalmei 8′

Clairon 4′

Tremulant

 

III Kronpositiv im SW C – a“‘

Holzgedeckt 8′

Rohrflöte 4′

Waldflöte 4′

Jtal. Prinzipal 2′

Oktävlein 1′

Zymbel 2/3′ 3-4 fach rep. cs°/cs’/cs“/cs“‘

Vox humana 8′

 

Pedal C – f‘

Principal 16′

Subbass 16′

Principalbass 8′

Spillflöte 8′

Oktave 4′

Pommer 4′

Hintersatz 2 2/3′ 4-fach

Fagott 16′

Zinke 8′

 

 

Goll-Orgel 1888 – 1925 (Ergänzungen 1925 angeführt*)

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Spitzfloete 8′

Bourdon 8′

Flöte dolce 8′

Viola di Gamba 8′

Octave 4′

Floete 4′

Mixtur 3-fach 2 2/3′

Trompete 8′

 

 

1925 ergänzt

Dolce 8′

Quinte 2 2/3′ und Octave 2′ werden als Auszüge aus der Mixtur erweitert

 

 

II Schwellwerk (Hinterwerk) C – f“‘

Geigen-Principal 8′

Liebl. Gedackt 8′

Wienerfloete 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′

Traversfloete 4′

Gemshorn 4′

Oboe 8′

 

 

 

 

1925 ergänzt

Liebl. Gedeckt 16′

Flöte harm. 8′

Voix celeste 8′ ab c°

Dolcissimo 4′

Mixtur 4-5 fach 2 2/3′

Quinte 2 2/3′, Flautino 2′ und Terz 1 3/5′ werden als Auszüge der Mixtur ergänzt

 

Pedal C – d‘

Principal 16′

Subbass 16′

Octavenbass 8′

Cellobass 8′

Bombarde 16′

 

 

 

 

 

 

 

1925 ergänzt

Echobass 16′, Dolcebass 8′ als Transmissionen des HW

Gedacktbass 8′

Quinte 5 1/3′

Principalflöte 4′

Trompetbass 8′

 

*= Die Ergänzungen sind nicht ganz klar, sie sind in zwei Archiv-Quellen unterschiedlich wiedergegeben

Spielhilfen

Späth-Orgel 1984

Linke Seite

III-P, II-P, I-P, III-II, III-I, II-I als Registerzüge (Nr. 1 – 6), Umstellung SW-Tritt Kronpositiv zur Walze (schwarzer runder Knopf ohne Beschriftung), Regulierer Tremulant SW II, Zungeneinzelabsteller (Fagott 16′ / Zinke 8′ / Trompete 8′ / Schalmei 8′ / Clairon 4′)

Fuß

III-II, III-I, II-I, III-P, II-P, I-P als Hebeltritte (wechselwirkend), Schwelltritt III (ebenso Walze mit Einsteller), Schwelltritt II, Kombinationen 1 – 6, Organo pleno, General ab als Hebeltritte

 

Die feste Kombination Organo Pleno schliesst folgende Register aus:

Koppeln III-P, III-II und III-I

Pedalregister Spillflöte 8′ und Pommer 4′

Hauptwerksregister Gamba 8′, Flachflöte 4′ und Quinte 2 2/3′

Schwellwerksregister Nasat 2 2/3′ und Terz 1 3/5′

Kronwerksregister Rohrflöte 4′

Goll-Umbau 1925

Normalkoppeln, 2 freie Combinationen (davon eine geteilt), Mixturen- und Zungeneinzelabsteller, Calcant
MF., F., FF., Tutti
Walze ab, Walze, Schwelltritt II

Goll-Orgel 1888

Normalkoppeln
Collectivtritte P.,MF., F., Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

7. / 8. Jahrhundert Bau einer ersten Kirche in Winterthur – Filialort zu Oberwinterthur.
1524 Einzug der Reformation in Winterthur, fortan Nutzung der Kirche für reformierte Gottesdienste.
1862 erste heilige Messe nach der Reformation im Betsaal der Stadtkanzlei.
1864 erwirbt die katholische Gemeinde ein Grundstück für den Kirchenbau.
1868 Errichtung der ersten Baustufe als Rohbau. Die Kirche wurde nach Plänen des Winterthurer Stadtbaumeisters Karl Wilhelm Bareiss erbaut.
1883 – 1887 Die Innengestaltung der Kirche wird nach Plänen von Architekt Heinrich Viktor von Segesser und August F. Martin fertiggestellt. Die Altäre und die Kanzel wurden von Pater Albert Kuhn (Einsiedeln) entworfen und von Josef Eberle (Überlingen/Bodensee) geschaffen. Die Bemalung stammt von Josef Traub (Rorschach), die Altarblätter von Martin Schongauer (Breisach) die Seitenwandbilder sind Werke von Maler Martin jun.
1887 Guss, Weihe und Aufzug eines vierstimmigen Geläuts des Giessers Jakob Keller (Zürich) – Nominale c‘ + f‘ + g‘ + a‘ – Weihe am 27. November.
1897 Bau des Hochaltares und Einweihung der Kirche durch den Churer Bischof am 10. Juli.
1925 Aussenrenovierung und Anbau einer Sakristei. Der Kreuzweg wird von Marmon und Blank (Wil) gefertigt.
1939 – 1946 etappenweise Innenrenovierung der Kirche. Es entsteht ein Bilderzyklus von Maler August Frey (Meierskappel), welcher den Lebensweg der Patrone Peter und Paul aufzeigt.
1940 neues Kreuz im Hochaltar von Goldschmied Willi Buck.
1941 Entstehung der Kopie der Winterthurer Madonna (um 1500) von Bildhauer Anton Blank (Wil).
1946 neue Kirchentüren.
1982 – 1984 Restaurierung des Innenraumes und Rekonstruktion der Raumgestaltung vor den Veränderungen 1939. Lediglich ein Volksaltar und ein Lesepult nach den Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils werden ergänzt.
2010 – 2011 Aussenrenovierung nach Plänen des Architekturbüros Johann Frei.
2017 Restaurierungsarbeiten im Chorraum und Kircheninnenraum.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Mike Wyss (Innenbilder)
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Kirchenführer “ St. Peter und Paul. Die Mutterkirche von Katholisch-Winterthur“ von Peter Niederhäuser und Flurina Pescatore, Eigene Sichtung, zitiert von der Seite sakralbauten.ch – Link
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 29. Juli 2023 und 11. August 2023, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Kirchenführer “ St. Peter und Paul. Die Mutterkirche von Katholisch-Winterthur“ von Peter Niederhäuser und Flurina Pescatore, Aufzeichnung Goll-Orgel H.G.Schmidt und K.Binninger, Zeitung Der Chorwächter 1925 und Abgleich Peter Fasler – Link

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net → Link

Glockenvideo und Glockenangaben von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal

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