Orgel: Winden im Elztal / Hörnleberg – Wallfahrtskirche Unserer lieben Frau
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Gebäude oder Kirche
Wallfahrtskirche Unserer lieben FrauKonfession
KatholischOrt
Winden im Elztal / HörnlebergPostleitzahl
79297Bundesland / Kanton
Baden-WürttembergLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
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Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1765 Einweihung der wiederaufgebauten Kapelle mit neuen Altären und einer Orgel.
Bis 2014 ist eine elektronische Orgel vorhanden, welche im Zuge des Neubaus nach Elzach versetzt wird.
Derzeitige Orgel
2014 hinterspielige Brüstungsorgel mit mechanischen Schleifladen und fest eingebeutem Spieltisch, erbaut in einem massivem Eichenholzgehäuse durch Waldkircher Orgelbau Jäger & Brommer I/8.
Einweihung 15. August 2014.
Das Pedalregister steht separiert in einem Gehäusekasten an der Emporenrückwand. Die Orgel kann auch ohne Motor mit einem von Hand bedienbaren Magazinbalg gespielt werden.
Disposition
Manual C – f“‘Suavial 8′ Gedeckt 8′ Unda maris 8′ ab c° Principal 4′ Traversflöte 4′ Quinte 2 2/3′ Gemshörnle 2′ |
Pedal C – f‘Subbass 16′ |
Spielhilfen
Linke Seite
Zymbel ☆ (vorbereitet)
Rechte Seite
Calcant
Fuss
I/16′, I/Ped als Hebeltritte
Gebäude oder Kirchengeschichte
Um 727 existierte ein Tempel, welcher zu einer Wallfahrtsstätte geweiht wurde.
1469 wird eine Kapelle auf dem Hörnleberg erwähnt.
Seit 1493 gehört die Kapelle zur Pfarrei Oberwinden.
1639 Plünderung und Brandstiftung.
1649 finden Wallfahrten zur neu errichteten Kapelle statt und ab 1650 lebt ein Eremit im Bruderhaus.
1684 erneute Zerstörung der Kapelle durch Brand. Anschliessend Neuaufbau.
1757 Errichtung eines Kreuzweges von Bleibach zum Hörnleberg.
1763 erneute Zerstörung der Kapelle durch Brand nach einem Blitzeinschlag.
1764 Einweihung der aufgebauten Kirche.
1765 Kirchweihe durch Bischof Franz Karl Joseph von Fugger-Kirchberg (Konstanz).
1768 wird von einem wundertätigen Bild gesprochen.
Ab 1801 wird der Hörnleberg von Kapuzinern betreut.
1826 wird die Kapelle erneut durch Blitzschlag und Brand zerstört.
1827 Versteigerung der Ruinen und des Wirtshauses.
1856 wird der Chorraum wieder errichtet und benediziert.
1858 Bau eines Altares durch Franz Joseph Simmler (Offenburg) von welchem auch die Pieta aus dem Jahr 1884 stammt. Ebenso 1858 Weihe dreier Glocken der Giesserei Rosenlächer (Konstanz).
1878 Anbau des Langhauses.
1883 Übertragung des Gnadenbildes von Oberwinden auf den Hörnleberg.
1888 – 1890 Fertigstellung der Kapelle und Entstehung der Deckengemälde und der Kassettendecke.
1892 Weihe des Kreuzweges.
1901 und 1920 Entstehung des Rosenkranzbildes und später Votivbilder von Maler Josef Schultis (Freiburg).
1917 Abgabe von Glocken zu Rüstungszwecken.
1942 erneute Abgabe der Glocken.
1945 wird eine 1925 gegossene Glocke der Giesserei Gebrüder Bachert (Karlsruhe) von der Pfarrei Welschensteinach gestiftet.
1950 Ergänzung des Geläuts um zwei weitere Bronzeglocken der Giesserei F.W.Schilling (Heidelberg) – Schlagtöne e“ (1925) + g“ + a“.
1973 Diebstahl des Gnadenbildes.
1974 – 1982 Erstellung einer Kopie und Einzug des Gnadenbildes von Maler Adolf Bredel (Waldkirch).
1982 Abschluss einer umfangreichen Aussen- und Innenrenovierung.
Die Kreuzigungsgruppe zeigt Figuren von Albert Schonhardt (Simonswald), welcher 1987 auch den Kreuzweg schuf.
1997 – 1999 Weihe der Marienstationen des Weges der Menschwerdung.
2000 Errichtung eines Freialtares aus Bruchsteinen, welcher 2004 zusätzlich durch ein Holzkreuz ergänzt wird.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Rainer Ullrich
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Orgelgeschichte: Bestehendes Instrument
Kirchengeschichte: „Die Wallfahrt zum Hörnleberg“ Beuroner Kunstverlag Josef Fink 2004 ISBN 3-89870-072-7 Autor Josef Weber (Elzach *1932), Angaben der Kirchgemeinde, Internetseite Hörnleberg
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Internetseite der Seelsorgeeinheit