WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Wiesendangen – Reformierte Kirche

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Wiesendangen

Postleitzahl

8542

Bundesland / Kanton

Kanton Zürich

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

Orgelmusik und Freitagsvesper auf dem Kanal der Kirche Wiesendangen auf Youtube – Orgel Gunnar Eibich und Wort Pfr. Baumann → Link

Video „Sprechende Bilder: Die Kirche Wiesendangen und ihre spätmittelalterlichen Fresken“ auf Vimeo – Kanal

Sprechende Bilder: Die Kirche Wiesendangen und ihre spätmittelalterlichen Fresken from Dr. Michael Baumann on Vimeo.

Glockenvideo von User unteroktav auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1945 Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und pneumatischer Registertraktur, erbaut in eine Gehäusenische der Emporenrückwand mit Freipfeifenprospekt durch Orgelbau Th. Kuhn A. G. (Männedorf/ZH) II/19.
1976 Renovierung des Werkes durch die Erbauerfirma.
1997 Renovierung und Ersatz der 3-fachen Cymbel im Schwellwerk durch eine Oboe 8′ durch Orgelbau Kuhn.
2022 Renovierung und Ausreinigung des Werkes durch Orgelbau Hauser (Kleindöttingen).

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Quintatön 16′

Prestant 8′

Spillflöte 8′

Octave 4′

Rohrflöte 4′

Schwegel 2′

Mixtur 5-6 f. 2′  (2024 noch 5-fach – rep. fs°/c“/c“‘)

 

II Schwellwerk C – g“‘

Suavial 8′

Gedecktflöte 8′

Principal 4′

Nachthorn 4′

Waldflöte 2′

Sesquialtera 2 2/3′ + 1 3/5′   ab c°

Trompete 8′

Oboe 8′   (früher Cymbel 3-fach 1′)

Tremolo (wirkt auf beide Manuale)

 

Pedal  C – f‘

Subbass 16′

Principal 8′

Gedackt 8′

Choralbass 4′

 

Manuale 75mmWS

Pedal 88mmWS

Spielhilfen

2 freie Combinationen (Kombination C geteilt)
Mitte Oberhalb des zweiten Manuals: Comb.C II.Man., Anzeige Crescendowalze, Comb.C I.Man., II-I, II-P, I-P (Nr. 14 – Nr. 16)
Druckknöpfe unter erstem Manual: C (FC 2), B (FC 1), A (HR), MF, F, T, Trompete ab, Cymbel ab (schaltet Oboe 8′ ab), Sesquialtera ab, Mixtur ab
Fuß: II.-I., II.-P., I.-P. als Fußrasten, MF., F., T., C., B., A. als Fußhebel, Crescendo ab als Fußraste, Crescendo, Schwellwerk II, Comb.C Pedal, Koppeln aus Crescendo, Generalkoppel, Man.16′ ab als Fußrasten

Mezzoforte (MF)

SW Gedecktflöte 8′ / Suavial 8′ / Nachthorn 4′ / Principal 4′ / Waldflöte 2′
Ped. Subbass 16′ / Gedackt 8′
HW Spillflöte 8′ / Rohrflöte 4′

Forte (F)

SW Gedecktflöte 8′ / Suavial 8′ / Nachthorn 4′ / Principal 4′ / Waldflöte 2′ / Oboe 8′
Ped. Subbass 16′ / Gedackt 8′ / Principal 8′ / Choralbass 4′
HW Spillflöte 8′ / Prestant 8′ / Rohrflöte 4′ / Octave 4′

Tutti (T)

Alle Register und Koppeln

Gebäude oder Kirchengeschichte

1155 wird eine Kirche in Wiesendangen erwähnt, 1964 werden bei Ausgrabungen Fundamentreste aus dieser Zeit entdeckt.
1485 Bau des Chorraumes mit bedeutenden Wandmalereien des Malers Hans Haggenberg (Winterthur). Aus dieser Zeit stammt der Taufstein.
1512 – 1514 Errichtung des Kirchturmes und eines Langschiffs.
1662 – 1665 Einzug des Chorborgens und Versetzung der Kanzel im Zuge einer Kirchenrenovierung.
1665 neue Kanzel von Hans Liebensberger (Wiesendangen).
1713 Glockenguss durch die Giesser Tobias und Johann Ulrich Schalch (Schaffhausen).
1829 umfangreiche Renovierung der Kirche mit neuen Fenstern und Einzug einer Empore.
1914 Entdeckung der Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Renovierung der Kirche und Ausstattung mit neuen Zugangsportalen.
1933 Aufzug eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale c‘ + es‘ + f‘ + as‘ + c“.
1966 – 1967 Restaurierung des Chorraumes und der Malereien durch das Atelier Pierre Boissonas (Zürich).
2016 neues Lichtkonzept nach Plänen des örtlichen Architekten Christian Grob.
2021 Renovierung der Aussenfassade.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt, Innenbilder Orgel: Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus dem Kunstführer von Walter Hugelshofer „Die Kirche von Wiesendangen und ihre Wandbilder“ Schweizerische Kunstführer GSK 1970 / 2. Auflage 1995
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel Februar 2024, Bestandesaufnahme vor Ort, keine Vorgängerorgeln vor dem Emporeneinbau bekannt.

Orgelmusik und Freitagsvesper auf dem Kanal der Kirche Wiesendangen auf Youtube – Orgel Gunnar Eibich und Wort Pfr. Baumann → Link

Glockenvideo von User unteroktav auf Youtube – Kanal

Video „Sprechende Bilder: Die Kirche Wiesendangen und ihre spätmittelalterlichen Fresken“ auf Vimeo – Kanal

Internetauftritt der Kirchgemeinde

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!