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Orgel: Wiek (Rügen) – St. Georg

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Gebäude oder Kirche

St. Georg

Konfession

Evangelisch

Ort

Wiek (Rügen)

Postleitzahl

18556

Bundesland / Kanton

Mecklenburg-Vorpommern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1826 Neubau einer mechanischen Schleifladenorgel I/7 mit geteilten Schleifen im Manualwerk durch August Wilhelm Grüneberg/Stettin. Die Register des ersten Manuals sind mit Ausnahme von Gedackt 8′ und Oktave 4′ in Baß und Diskant zwischen h° und c‘ geteilt. Die Registerzüge „Baß“ sind alle links, die des „Disk.“ alle rechts zu finden.
1876 Erweiterung um ein zweites Manual mit Strahlenmechanik und drei Register durch Friedrich Albert Mehmel (Stralsund).
2011 Überholung/Restaurierung durch Johann-Gottfried Schmidt/Rostock.
2021/22 Regelmäßige Nutzung bei Gottesdienst und Konzerten („Wieker Orgeltage“ etc.).

Disposition

Manual I – Hauptwerk C – d“‘ (Register geteilt zwischen h° und c‘)

Bordun 16′ Baß/Disk.

Prinzip [sic!] 8′ Baß/Disk.

Gedackt 8′ (ohne Teilung)

Oktave 4′ (ohne Teilung)

Nasard 2 2/3′ Baß/Disk.

Superokt. 2′ Baß/Disk.

Manual II – Hinterwerk C – d“‘

Bortunalflöte 8′ [sic]

Viola 8′

Flöte 4′

Pedal C – c‘

Subbaß 16′

Violone 8′

 

Spielhilfen

Als Registerzug links unten neben dem ersten Manual: Pedalkoppel [I/P]
Als Registerzug rechts unten neben dem ersten Manual: Man. – Koppel [II/I]

Gebäude oder Kirchengeschichte

1318 erste urkundliche Erwähnung eines Sakralbaus in Wiek.
Um 1400 Errichtung des heutigen Backsteinbaus im gotischen Stil in mehreren Abschnitten. Die Kirche ist einer der größten Bauten auf der Insel Rügen.
Um 1430 Fertigstellung der Kirche, Stiftung des Reiterstandbildes des Hl. Georg zur Kirchweihe durch die pommersche Herzogin.
Um 1600 Zerstörung des Glockenturmes, Errichtung des heutigen hölzernen freistehenden Glockenturmes.
1747/48 Erneuerung des Inneren – der Kanzelaltar, der Beichtstuhl und der hölzerne Taufständer wurden in dieser Zeit durch Michael Möller geschaffen.
1826 Einbau einer Kanzel sowie der Emporen und eines neuen Gestühls.
1920er Jahre Guss zweier Glocken durch Schilling&Lattermann.
2018 Förderung der Sanierung durch die Stiftung KiBa (Kirchliche Baudenkmäler).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter, Sichtung und Spiel
Orgelgeschichte: J.Richter mit Informationen eines Aushanges in der Kirche (2021)
Kirchengeschichte: J. Richter mit Informationen eines Aushanges in der Kirche (2021), ergänzt durch einen Beitrag auf der Seite der Stiftung Kirchliche Baudenkmäler, abgerufen am 30. Juni 2022

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