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Orgel: Werther / Großwechsungen – St. Petrus und Paulus

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Gebäude oder Kirche

St. Petrus und Paulus

Konfession

Evangelisch

Ort

Werther/Großwechsungen

Postleitzahl

99735

Bundesland / Kanton

Thüringen

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1779 Errichtung einer neuen Orgel durch Orgelbauer Johann Friedrich Hoffmeister (Ellrich)
1850 Neubau einer mechanischen Schleifladenorgel II/15 hinter stummen, klassizistischen Prospekt und Strahlenmechanik durch Gottlieb Knauf (Bleicherode). Das Instrument kostete 628 Thaler, 20 Silbergroschen und 6 Pfennige und wurde durch Kantor Müller (Ellrich) abgenommen.
1987 Reparatur der Orgel durch Bernd Barthels (Roitzsch/Bitterfeld)
2016 Beginn von Spendensammlungen für die Renovierung der Knauf-Orgel.
2025 die Orgel ist vorhanden, aber in schlechtem Zustand. Teile des Pfeifenwerkes fehlen. Das Instrument ist verschmutzt, teilweise stehen Pfeifen schief. Einige Metallbecher der Posaune 16′ fehlen. Für eine Restaurierung wurde bereits eine sechsstellige Summe veranschlagt, für die momentan Spenden gesammelt werden.

Disposition

Manual I – Hauptwerk C – d“‘

Bordun. 16 Fuß.

Principal. 8 Fuß.

Hohlflöte. 8 Fuß.

Viola= digambe. 8 Fuß. [sic]

Octave. 4 Fuß.

Flöte. 4 Fuß.

Octave. 2 Fuß.

Mixtur. 2 Fuß 5 fach

Manual II – Oberwerk C – d“‘

Geigen= principal. 8 Fuß.

Lieblich= gedect 8 Fuß. [sic]

Flautra=versa. 8 Fuß. [sic]

Gemshorn. 4 Fuß. (fehlt)

Pedal C – d‘

Subbaß. 16 Fuß. (Holz gedeckt)

Violonbaß. 8 Fuß. (Holz offen)

Posaune= baß. 16 Fuß. (rechteckige Stiefel aus Holz, Becher halbe Länge Metall)

 

Spielhilfen

Registerzug links frontal: Pedal=Coppel. [HW/Ped., Registerschild fehlt]
Registerzug rechts frontal: Manual=Coppel.
Registerzug rechts außen: Wind=ablaß.

Gebäude oder Kirchengeschichte

11. Jahrhundert Errichtung des Kirchturmes, vorerst als Wehrturm.
1517 Ergänzung des Kirchturmes um die vier seitlichen Erker.
16. Jahrhundert Anbau des Kirchenschiffes gen Westen – die Kirche ist somit eine Chorturmkirche.
1697 Einbau der dreiseitigen doppelgeschossigen Empore.
1754 Erweiterung des Kirchenschiffes nach Westen.
1839 nochmalige Vergrößerung des Kirchenschiffes aufgrund der wachsenden Bevölkerungszahl.
1886 Fertigung der Turmuhr durch J.F. Weule (Bockenem)
1925 Guss einer neuen Glocke als Kriegsopferersatz.
2015 erfolgte eine Renovierung mit Erneuerung des Fußbodens und Malerarbeiten im Innenraum.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter, Sichtung und Spiel 2025
Orgelgeschichte: Sichtung vor Ort und Spiel 2025, ergänzt durch Informationen aus:
– Reinboth, Fritz: Die Orgelbauerfamilie Knauf. Ein Beitrag zur Orgelgeschichte Thüringens. Pape-Verlag Berlin 2006, S.226
– Hackel, Wolfram; Pape, Uwe: Lexikon Norddeutscher Orgelbauer Band 3: Sachsen-Anhalt und Umgebung. Pape-Verlag Berlin 2016, S.30

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