WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Wernigerode / Schierke – Bergkirche

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

HELP




Gebäude oder Kirche

Bergkirche Schierke

Konfession

Evangelisch

Ort

Wernigerode / Schierke

Postleitzahl

38879

Bundesland / Kanton

Sachsen-Anhalt

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Ob die erste Kirche bereits eine Orgel besessen hat, ist unklar.
1880 Errichtung einer vorderspieligen mechanischen Kegelladenorgel II/12 durch Emil Reubke/Hausneindorf.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Kriegszwecken.
1922 Einbau einer Pneumatik bzw. pneumatische Kastenlade durch Oskar Ladegast – diese wird aber von Anfang an als schadhaft beschrieben. Im Zuge dieser Arbeiten wurden auch Prospektpfeifen aus Zink eingebaut.
1938 Umbau und Umdisponierung durch Orgelbau Emmanuel Kemper und Sohn, Erweiterung auf II/14, der Spieltisch wurde an die Seite verlegt.
Nach 1960 wenig Pflege, das Werk verfiel zusehends.
2009 Versuch einer Revision der Orgel für 5000 Euro, dabei wurde der Windmotor an die Seite der Orgel verlegt.
2022 ist die Orgel quasi unspielbar, nachdem das Werk schon 2013/14 nur mit Fehlern spielbar war.

Disposition

Disposition seit 1938

Manual I – Hauptwerk C – f“‘

Gedackt 16′ (alt)

Prinzipal 8′

Rohr-Flöte 8′ (alt)

Oktave 4′ (alt)

Quinte 3′

Oktave 2′ (teilw. alt)

Mixtur 3 f. (teilw. alt)

 

Manual II – Oberwerk C – f“‘

Gedackt 8′ (alt)

Salizional 8′ (alt)

Prinzi-pal 4′

Flöte 2′

Terzian 2f.

Pedal C – d‘

Sub-bass 16′ (alt)

Oktav-bass 8′  (alt)

 

Disposition Reubke-Orgel gemäß Abschrift P.M.

Manual I – Hauptwerk C – f“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Hohlflöte 8′

Gamba 8′

Octave 4′

Flauto harm. 4′

Mixtur 3f.

Manual II – Oberwerk C – f“‘

Liebl. Gedackt 8′

Salicional 8′

Flauto amab. 4′

Pedal C – d‘

Subbaß 16′

Octavbaß 8′

 

Spielhilfen

Als Registerschalter ganz links, von links: Manual-koppel, Pedal-koppel II.Man., Pedal-koppel I. Man.
Als Fußtritte links über dem Pedal zum Einhaken: Pleno [ohne Schild], Tutti

Gebäude oder Kirchengeschichte

1691 Errichtung einer ersten kleinen Holzkirche für die Bergbauarbeiter im Ort als Stiftung von Graf Heinrich Ernst zu Stolberg-Wernigerode.
1716 wird Schierke eine eigene Pfarrstelle.
Um 1730 Errichtung eines separaten Glockenhauses.
1742 Guss der kleinen Glocke durch Johann Jacob Hoffmann/Halle.
1785 Bericht über eine erfolgte Abstützung der Kirche am Hang.
Ab 1876 Errichtung einer neogotischen Steinkirche aus Granit nach Entwürfen des Architekten Eduard Messow.
17. Juli 1881 Weihe der Kirche.
1895 Stiftung der Altarfenster durch Fürst Otto und Fürstin Anna zu Stolberg-Wernigerode.
1912 Anbau der Sakristei, Einbau einer Dampfheizung.
1917 Abgabe von Glocken für die Rüstungsindustrie.
Nach 1990 Restaurierung der Kirche, die zugleich auch ein Touristenmagnet ist.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter, Sichtung und Spiel
Orgelgeschichte: Johannes Richter, Sichtung vor Ort, Gespräche mit Gemeindegliedern, Informationen einer Schautafel vor Ort sowie Notizen von P.M.
Kirchengeschichte: Beitrag auf der Webseite der Stadt Wernigerode, abgerufen am 9. Juli 2022

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!