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Orgel: Wernigerode – Kreuzkirche (SELK)

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Gebäude oder Kirche

Kreuzkirche

Konfession

SELK - Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche

Ort

Wernigerode

Postleitzahl

38855

Bundesland / Kanton

Sachsen-Anhalt

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1875 Bau einer seitenspieligen (linksseitig) mechanischen Schleifladenorgel mit fest angebautem Spieltisch durch Orgelbauer Friedrich Friese [III] (Schwerin) als Opus 57 – I/6 angehängtes Pedal. Es ist eine von drei außerhalb Mecklenburg-Schwerins gebauten Friese-Orgeln
– Einweihung am 27.06.1875. Die Orgel ist ein Geschenk seiner Königlichen Hoheit des Grossherzogs für die dortige lutherische Kirche. Die Orgel erhält einen dreifach belederten Magazin-Balg aus Tannenholz.
1917 Entnahme des Zinnprospektes, später Zinkersatz.
Zwischen 1949 – 1970 Erweiterung um Subbass 16′ mit Pedalkoppel (mechanische Gabelkoppel) auf pneumatischer Zusatzlade (Kegellade) durch unbekannten Orgelbauer, es wird Orgelbauer Wilhelm Sohnle (Halberstadt) vermutet.
1973 neuer Anstrich im Zuge der Kirchenrenovierung.
2010 Restaurierung durch Martin Lodahl (Dingelstedt am Huy). Bei der Massnahme wird der pneumatisch angesteuerte Subbass wieder instand gesetzt, welcher lange Zeit nicht funktionierte.

Disposition

Manual C – c“‘

Principal 8′ Prospekt C – H Holz

Gedact 8′

Flöte 8′ C – H aus Gedact 8′

Gamba 8′ C – H Holz

Octave 4′

Flöte 4′

 

Pedal C – c‘

Subbass 16′ neue Manubrie auf Zusatzlade

Stimmtonhöhe a‘ – 440 Hz bei 15°

Spielhilfen

Pedalcoppel als Registerzug rechts (neue Manubrie – mechanisch)

Gebäude oder Kirchengeschichte

1842 Gründung der selbständig lutherischen Gemeinde.
Bis 1873 hat die Gemeinde Gastrecht in der Nikolaikirche, welche 1873 abgetragen wird.
1873 Bau der heutigen Fachwerkkirche mit Spenden des regierenden Grafens – Einweihung am 28. September 1873.
1945 erhält die gemeinde ein Altarkreuz von 1580.
Emporenteile und Kanzel stammen aus der abgebrochenen Nikolaikirche aus der Zeit um 1611. Der Treppenaufgang weist Wappen von Familien der Stadt Wernigerode auf.
2008 Instandsetzungsarbeiten im Innen- und Aussenbereich.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Robert Schulz
Kirchengeschichte: Auskunft vor Ort – Kirchgemeinde
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung Robert Schulz, zitiert aus Buch von Jaehn, Max Reinhard: FRIESE. Norddeutsche Orgeln in fünf Generationen. Band I. – ISBN 978-3-940207-95-1 Thomas Helms-Verlag 2014

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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