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Orgel: Weil am Rhein / Ötlingen – Galluskirche

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Gebäude oder Kirche

Galluskirche

Konfession

Evangelisch

Ort

Weil am Rhein / Ötlingen

Postleitzahl

79576

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Auferstehungsglocke auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1770 wird eine Orgel von Philipp Johann Jacob Schaefer (Binzen) repariert I/8.

Derzeitige Orgel

1895 mechanische Kegelladenorgel, erbaut ebenerdig im Chorraum der Galluskirche mit mittig freistehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Kirchenschiff) von Orgelbauer August Merklin (Freiburg im Breisgau) II/12.
1961 Renovierung, Neuregulierung der Traktur und geringfügige Umdisponierung durch Orgelbauer Wagner & Vier (Grötzingen), dabei wird die Aeoline zu einer Waldflöte 2′ gekürzt und die Flöte 8′ im HW wird gegen eine Sesquialter 2-fach gewechselt.
2007 Restaurierung der Orgel und Rekonstruktion der Aeoline, Flöte und der Spieltraktur sowie Versetzung des Spieltisches um 12 Zentimeter nach vorne durch Waldkircher Orgelbau Jäger & Brommer. Die festen Kombinationen werden wieder in Betrieb genommen, diese wurden 1961 stillgelegt.

Disposition

Disposition 1895 / 2007

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′   C – H gedeckt

Principal 8′    Anm. 1

Flöte 8′          rek. 2007

Gamba 8′

Oktav 4′         Anm. 2

Mixtur 2 2/3′   3,4,5 fach   –   ab c° 4f. – ab e° 5f.

 

II Manual C – f“‘

Gedekt 8′

Salicional 8′    C – H Holz

Aeoline 8′       rek. 2007, C – H Holz

Rohrflöte 4′    ab f“ offen

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Oktavbass 8′

 

 

Anm. 1 : Principal 8′ im Prospekt Prospekt FS bis d° im Mittelfeld und ds° bis cs‘ Aussenfelder (C – F Holz innen)

Anm. 2:  Oktav 4′ im Prospekt C – cs° innere Aussenfelder

 

 

Disposition 1961  – 2007

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Gamba 8′

Oktav 4′

Sesquialter 2-fach

Mixtur 2 2/3′   3,4,5 fach

 

II Manual C – f“‘

Gedekt 8′

Salicional 8′

Rohrflöte 4′

Waldflöte 2′

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Oktavbass 8′

 

 

Spielhilfen

Fußtritte zum Einrasten: Coppellung II.M.z.I.M., Coppellung II.M.z.P., Coppellung I.M.z.P., Piano., Forte., Tutti.

Piano schaltet:

HW – Gamba 8′ / Flöte 8′
II – Gedekt 8′ / Salicional 8′
Ped – Subbass 16′

Forte schaltet:

Coppellung II.M.z.I.M., Coppellung I.M.z.P.
HW – Bourdon 16′ / Principal 8′ / Flöte 8’/ Gamba 8′
II – Gedekt 8′ / Salicional 8’/ Rohrflöte 4′
Ped – Subbass 16’/ Oktavbass 8′

Tutti schaltet: alle Register mit allen Koppeln

Gebäude oder Kirchengeschichte

Circa um 800 Vermutung über die Existenz einer Kirche in Ötlingen.
1275 urkundliche Ersterwähnung.
1356 Schäden durch ein Erdbeben, anschliessende Sanierung und Erweiterung des Chorraumes.
Circa 1410 Erneuerung des Langhauses.
Nach 1470 Entstehung des heiligen Grabes.
1519 Reparaturen und Ausgleich von Kriegsschäden.
1556 Einzug der Reformation in Ötlingen.
1597 Renovierung der Kirche.
1661 Beleg über das Patrozinium St. Gallus.
1698 Glockenguss durch Giesser Hans Heinrich Weitenauer (Basel).
1755 Einzug der Empore.
Nach 1945 Renovierung der Kirche unter der Leitung des Architekten Adolf Schwertschlag (Bad Säckingen). Entstehung von Fensters des Künstlers Jürgen Brodwolf (Malsburg).
1951 Aufzug zweier Glocken als Ersatz für die abgegebenen Glocken durch den Bochumer Verein.
1964 Komplettierung des Geläuts durch eine Glocke der Gebrüder Bachert (Karlsruhe) – Nominale es‘ (1964) + g‘ + b‘ + c“ (1698).
1982 – 1983 umfangreiche Kirchenrenovierung und Freilegung der Fresken sowie Entstehung des Fensters beim Taufstein von Glasmaler Valentin Feuerstein (Heidelberg).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt, Innenbilder Orgel: Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und zitiert aus Buch „Kirchen und Kapellen im Markgräflerland“ 1991 von Johannes Helm ISBN: 3921709164, zitiert von H. Saecker, Die St. Gallus. Kirche in Ötlingen 2007
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 15. Januar 2024, Konzerte mit Brita Schmidt-Essbach 1988 und 17. Januar 1998, Orgelarchiv H.G.Schmidt

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