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Orgel: Weil am Rhein / Haltingen – St. Georg

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Gebäude oder Kirche

St. Georg

Konfession

Evangelisch

Ort

Weil am Rhein / Haltingen

Postleitzahl

79576

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Auferstehungsglocke auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1755 Ankauf einer gebruachten Orgel unbekannter Herkunft I/12. Das Werk wird an anderer Stelle als Neubau für Haltingen dem Freiburger Orgelbauer Johann Baptist Hug zugeschrieben.
1829 Reparatur durch Orgelbauer Johann Jacob Hurst (Vögisheim),
1869 Umbau, Erweiterung und Umdisponierung durch Orgelbau Fridolin Merklin (Freiburg im Breisgau).
1803 Reparatur der Orgel durch Johann Jacob Brosy (Basel).
1889 Bau einer mechanischen Kegelladenorgel durch Orgelbauer Anton Kiene (Waldkirch/Breisgau) I/12.
1901 Erweiterung um ein zweites Manual und Umstellung auf pneumatische Traktur mit neuem Spieltisch durch Louis Voit & Söhne (Durlach) II/16.
1937 Erweiterung der Orgel um eine Registerstimme durch Orgelbau M. Welte & Söhne (Freiburg im Breisgau) II/17.
1956 – 1958 umfangreicher Umbau mit neuem freistehendem Spieltisch, Erweiterung und Umstellung auf Kegelladen mit elektropneumatischer Traktur sowie Versetzung der Orgel in den Chorraum durch Orgelbau G.F.Steinmeyer & Co (Oettingen/Bayern) II/23.

Derzeitige Orgel

1980 Schleifladenorgel mit reinmechanischer Spiel- und Registertraktur, erbaut ebenerdig im Chorraum unter Verwendung einiger vorhandener Register der Kiene-Orgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch als Opus 2355 von Orgelbau G.F.Steinmeyer & Co (Oettingen/Bayern) II/25. Die Expertise oblag Heinrich Trötschel (St. Georgen).
Nach 1990 Tausch der beiden Zweifussregister Doublette und Schweizerpfeife in den Manualwerken.
2007 Renovierung des Werkes im Zuge der Kirchenrenovierung durch Freiburger Orgelbau (March-Hugstetten).

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Pommer 16′

Prinzipal 8′      C – e‘ Prospekt

Rohrflöte 8′     C – H gedeckt, ab cs“‘ offen

Salicional 8′

Oktave 4′

Blockflöte 4′

Doublette 2′

Mixtur 1 1/3′   4f. rep. c°/c’/c“

Cornett 5f.     8′ ab a° aufgebänkt

Trompete 8′

 

II Positiv C – g“‘

Gedackt 8′

Prinzipal 4′

Gemshorn 4′

Nasat 2 2/3′

Schw.Pf. 2′   *

Terz 1 3/5′

Sifflöte 1′

Schalmei 8′   ab cs“‘ labial

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Subbaß 16′

Oktavbaß 8′       teilw. Prospekt hinten Naturguss 

Gedacktbaß 8′

Baßflöte 4′

Mixtur 4f. 2 2/3′

Posaune 8′

Clairon 4′

 

*= Schweizerpfeife (stand ursprünglich im Hauptwerk und wurde zu einem späteren Zeitpunkt mit der Doublette 2′ im Positiv getauscht).

Spielhilfen

Fuss: II/I, II/P, I/P als Rastentritte auf der linken Seite

Gebäude oder Kirchengeschichte

1139 erste Erwähnung einer Kirche in Haltingen.
1468 erstmalige Erwähnung des Patrons des heiligen Georgs.
1556 Einzug der Reformation in Haltingen, anschliessende Umgestaltung der Kirche.
1585 Ablösung von der Pfarrei Ötlingen.
1688 Glockenaufzug – Glocken von Onofrion Roth und Hans Heinrich Weitenauer (Basel).
1702 schwere Beschädigungen durch die Auswirkungen des Dreissigjährigens Krieges.
1718 Wiederaufbau und Umgestaltung der Kirche.
1767 Bau des Pfarrhauses.
1948 Ersatz der drei abgegebenen Glocken durch neue Glocken der Giesserei J.F. Weule (Bockenem) – Nominale f‘ + as‘ + b‘ + c“. Die kleine c“ Glocke ist noch von 1688.
1956 Entfernung der Empore und Versetzung der Orgel in den Chorraum.
1961 Bau des Gemeindehauses.
2008 Einweihung der renovierten Kirche am Sonntag, 12. Oktober 2008.
2024 wird der Ersatz des Geläuts geplant.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt, Innenbilder Orgel: Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von der Seite der Kirchgemeinde (Link folgend), zitiert aus zitiert aus Buch „Kirchen und Kapellen im Markgräflerland“ 1991 von Johannes Helm ISBN: 3921709164
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 1998 und 17. April 2024, Konzerte mit Brita Schmidt-Essbach 2002, Bestandesaufnahme vor Ort, Aufzeichnungen H.G. Schmidt – Orgelarchiv Schmidt

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