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Orgel: Weida-Land / Obhausen – ehem. Pfarrkirche St. Nicolai

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Gebäude oder Kirche

Kirchenruine St. Nicolai (ehem. Pfarrkirche)

Konfession

Evangelisch

Ort

Weida-Land/Obhausen

Postleitzahl

06268

Bundesland / Kanton

Sachsen-Anhalt

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1882 Errichtung einer (ersten?) neuen Orgel durch Emil Heerwagen/Klosterhäseler, mechanische Schleifladenorgel I/5 mit angehängtem Pedal
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken, diese wurden nicht ersetzt.
um 1969 wird die Kirche aufgegeben, die Orgel verschwindet mit dem restlichen Inventar.
2023 zwei Pfeifen der Orgel sowie der Winkelbalken des Pedals lagern in St. Cyriakus, Döcklitz.

Disposition

Disposition laut Fragebogen 1936

Manual C-f“‘

Principal 8′

Gedackt 8′

Octave 4′

Flauto dolce 4′

Octave 2′

Pedal C-d‘

keine eigenen Stimmen, fest angehängt

 

Spielhilfen

Keine Spielhilfen vorhanden (Möglicherweise Kalkantenzug?)

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 1200 Kirchengründung in Obhausen (St. Nikolai) als romanische Chorturmkirche
1400 Bezeichnung als Pfarrkirche
1518 Guss einer neuen, großen Glocke durch einen unbekannten Gießer
um 1550 Umgestaltung des Bauwerkes und Erweiterung, Guss einer neuen mittleren Glocke durch einen unbekannten Gießer
1737 Guss mindestens einer neuen Glocke durch Martin Heintze/Leipzig, wohl aus dem Material der Glocke von 1518.
1746 Guss einer weiteren Glocke durch Martin Heintze
um 1750 Erweiterung des Kirchenschiffes, Einbau neuer Fenster
19. Jahrhundert Umgestaltung des Innenraumes
um 1969 Aufgabe der Kirche, nachdem diese schon einige Zeit in schlechtem Zustand war. Das Inventar verschwindet, die Glocke von 1746 wird nach Barnstädt, St. Wenzel verbracht.
1995 Sicherung des Turmes mit Stahlankern, Neueindeckung des Turmdaches.
2023 die Kirche ist eine Ruine ohne Dach und einsturzgefährdet.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter
Orgelgeschichte: Informationen von H. Rotermund
Kirchengeschichte: Informationen aus: G. Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle. Deutscher Kunstverlag München/Berlin, 1999, sowie mündl. Informationen von H. Rotermund und Sichtung vor Ort J. Richter

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