Orgel: Weggis – Allerheiligenkapelle
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Gebäude oder Kirche
AllerheiligenkapelleKonfession
KatholischOrt
WeggisPostleitzahl
6353Bundesland / Kanton
Kanton LuzernLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1994 mechanisches Schleifladenpositiv, erbaut im altitalienischen Stil mit Faltenbalg im unteren Gehäuseteil durch Orgelbau Walter Graf (Sursee) I/4 angehängtes Pedal.
2020 Renovierung des Werkes durch die Erbauerfirma.
Schleifenteilung c’/cis‘ (nur der 8′ ist durchgehend). Stimmtonhöhe a‘ = 440 Hz / ungleichschwebend temperiert nach Vallotti.
Disposition
Manual C, F – c“‘ kurze OktaveFlautado 8′ Holz (Zeder/Ahorn) Ottava 4′ Bass/Disc. Decima 2′ Bass/Disc. Vigesima 1′ Bass/Disc. |
Pedal C, F – H / 8 Töneangehängt |
Spielhilfen
keine Spielhilfen
Gebäude oder Kirchengeschichte
1623 Bau der Allerheiligenkapelle im Unterdorf von Weggis.
Die Einweihung der Kapelle wurde erst im Jahr 1635 vorgenommen.
1642 Ausmalung des Innenraumes mit einem anspruchsvollen Bilderzyklus.
1816 Guss und Aufzug einer zweiten Glocke zu einer kleineren Glocke aus der Bauzeit der Kapelle.
1850 wird die Kapelle an die Pfarrei Weggis abgetreten.
1977 – 1980 umfangreiche Restaurierungsarbeiten und Verschiebung der Kapelle durch eine Spezialfirma, um das Gebäude etwas von der Kurve der Hauptstrasse zu entfernen. Bei dieser Gelegenheit wird ein Barockaltar aus Südtirol eingebaut.
2005 – 2006 Innenrenovierung.
Besonders bemerkenswert sind die erhaltenen Fresken aus der Mitte des 17. Jahrhunderts
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der politischen Gemeinde Ortschronik
Orgelgeschichte: Bestehendes Instrument Andreas Schmidt – Broschüre „Orgeleinweihung in der Alleheiligenkapelle Weggis Sonntag, 29. Mai 1994“
Internetauftritt der Kirchgemeinde