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Orgel: Vogtsburg im Kaiserstuhl / Schelingen – St. Gangolf

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Gebäude oder Kirche

St. Gangolf

Konfession

Katholisch

Ort

Vogtsburg im Kaiserstuhl / Schelingen

Postleitzahl

79235

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1863 – 1864 erster Orgelneubau durch Orgelbauer Eduard Stadtmüller (March-Hugstetten) I/8.
Um 1900 Veränderungen und vermutlich später Umbau und Erweiterung.

Derzeitige Orgel

1987 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut als Opus 922 (gemäss Firmenschild – auf Werksliste 923) in das historische Gehäuse unter Verwendung von vorhandenen Registern von Stadtmüller von Orgelbau Späth (March-Hugstetten) II/9 inkl. 6 Wechselschleifen.

Disposition

I. Manual C – f“‘

Bourdon 8′  WS 

Salicional 8′  WS

Flöte 8′  WS

Prinzipal 4′  WS

Kleingedeckt 4′  WS

Oktave 2′  WS

Mixtur 3-fach 1 1/3′ nur I

Tremulant für die Manualwerke

II. Manual C – f“‘ WS aus I

Bourdon 8′

Salicional 8′

Flöte 8′

Prinzipal 4′

Kleingedeckt 4′

Oktave 2′

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Violon 8′

Die Wechselschleifen werden per halb gezogenem Zug oder ganz gezogenem Registerzug dem jeweiligen Manual zugeteilt.

Spielhilfen

Fuß: II-I, II-P, I-P als Kipptritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

Bereits im Jahr 1026 soll eine Gangolfs-Kapelle in Schelingen existiert haben. Auf das Jahr 1050 werden die 1990 gefundenen Grundmauern geschätzt.
Nach 1360 wird Schelingen als Pfarrei genannt.
1483 wird das Patronat von Einsiedeln nach Ettenheimmünster übergeben und 1716 an die Herrschaft Lichteneck.
Nach 1650 Bau einer grösseren Kirche.
1715 Guss einer Glocke durch Jean Baptiste Rossier – Schlagton g“.
1804 Abtragung der Gangolfs-Kapelle.
Nach 1825 – 1833 (gemäss www.leo-bw.de 1829 – 1834) Bau der heutigen Kirche im Weinbrennerstil nach Plänen und unter der Leitung des Architekten Christoph Arnold (Heidelberg). Arnold war Schüler von Friedrich Weinbrenner.
1877 – 1878 Ausmalungen und Dekor von Maler Max Sterz (Endingen am Kaiserstuhl).
1911 neuer Hochaltar und Seitenaltäre von Bildhauer Peter Valentin (Offenburg). Es entstehen Gemälde an der Decke durch Maler Augustin Kolb (Offenburg).
1926 wird zu der 1715 gegossenen Glocke eine zweite Glocke der Giesserei Benjamin Grüninger (Villingen) aufgezogen – Schlagton es“. Es gibt noch eine dritte Glocke, welche den Stundenschlag angibt.
1995 Aussenrenovierung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich, Andreas Schmidt, Roman Hägler und Christoph Mutterer
Kirchengeschichte: Angaben zu den Vorgängerbauten auf www.leo-bw.de – Link , zitiert aus „Kunst am Kaiserstuhl“ Kunstverlag Josef Fink 2008 von Dr.theol. Hans-Otto Mühleisen ISBN 9783898702843
Glockeninformationen auf den Seiten der Erzdiözese Freiburg – Link
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt
Internetauftritt der Seelsorgeeinheit

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