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Orgel: Vogtsburg im Kaiserstuhl / Burkheim – St. Pankratius

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Gebäude oder Kirche

St. Pankratius

Konfession

Katholisch

Ort

Vogtsburg im Kaiserstuhl / Burkheim

Postleitzahl

79235

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1729 wird die Existenz einer Orgel belegt.
1752 Orgelneubau oder Umbau der bestehenden Orgel mit neuem Gehäuse und grösstenteils neuem Pfeifenwerk durch Orgelbauer Adrien Joseph Pottier (Burkheim) I/11.
1763 Reparatur.
1781 Reparatur und Ersatz gestohlener Orgelpfeifen durch Orgelbauer Ambrosius Ronzoni (Burkheim), welcher 1782 noch zusätzlich die Balganlage überarbeitet.
1795 Reparatur der Kleinorgel durch Franz Aschenbrenner. Diese Kleinorgel stammte vermutlich von Ambrosius Ronzoni (Burkheim) und wurde zu einer nicht bekannten Zeit entfernt.
1797 Renovierung der Orgel und der Balganlage durch Orgelbauer Blasius Schaxel (Herbolzheim).
1821 Reparatur und Stimmung der Orgel durch Joseph Scherzinger (Furtwangen).
1876 Orgelaufstellung im erweiterten Kirchenraum.
1910 Ersatz eines Registers durch eine Aeoline 8′ und Lieferung eines Magazinbalges durch Orgelbauer Rudolf Kiene (Waldkirch).
1917 Abgabe der Prospektpfeifen.
1927 Orgelneubau mit pneumatischen Taschenladen (Röhrenpneumatik) ins vorhandene Gehäuse durch Orgelbau Gebrüder Stehle (Haigerloch-Bittelbronn) II/13.
1937 Brand im Anlasser der Orgel.

Derzeitige Orgel

1989 – 1990 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut in das rekonstruierte historische Eichen-Gehäuse (Restaurator E.J. Geschöll aus Freiburg) von 1752 durch Orgelbau Mönch (Überlingen/Bodensee) II/19. Disposition Prof. Hans Musch – 1’041 Pfeifen – Keilbalg, durchschobene Schleifladen der Manualwerke. Einweihung am 28. Januar 1990 mit Prof. Hans Musch an der Orgel und Werken von Felix Mendelssohn-Bartholdy (Sonate IV), Jean-Jacques Beauvarlet-Charpentier (4 Noël), Johann Sebastian Bach 9 Choralvorspiele und Präludium und Fuge C-Dur BWV 547.

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′ ab c°

Gedeckt 8′

Prestant 4′ Prospekt

Floete 4′

Quinte 2 2/3′

Doublette 2′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Cromorne 8′

II Positiv C – f“‘

Bourdon 8′

Salicional 8′ ab fis°

Floete 4′

Nazard 2 2/3′ ab c‘

Quarte de Nazard 2′

Tierce 1 3/5′ ab c‘

Larigot 1 1/3′

Tremulant für beide Manuale

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′

Floetbass 4′

Posaune 8′

 

Spielhilfen

Fuss: II/I, I/P, II/P als Einhaktritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

Nach 1000 Erwähnung der Burkheimer Kirche durch ein Schriftstück des Klosters Einsiedeln.
Um 1350 Kirchenneubau, der gotische Chorraum ist bis heute erhalten geblieben.
Circa 1480 Entstehung des Kruzifixes (vormals Chorbogen – jetzt Ostwand).
16. Jahrhundert Bau des Kirchturmes.
1668 Bau des Hochaltares und Malung des Blattes.
1692 Gestaltung des Altares im Frauenchor.
1714 Guss einer kleinen Glocke in Markolsheim durch Giesser Louis Rozier und Peter Sero.
1716 Guss der grossen Glocke in Endingen am Kaiserstuhl.
1726 wird die mittlere Glocke in Burkheim durch Niclaus und Ludwig Rozier gegossen.
1740 – 1750 Erweiterung des Langhauses. Ausstattung der Kirche mit 15 Wandbildern, welche von der Bevölkerung über vier Jahrzehnte gestiftet wurden.
1760 Anfertigung eines Segenskreuzes durch einen Goldschmied aus Breisach.
1768 Reparaturen am Kirchturm.
1772 Weihe des neuen Hochaltares, welcher von Prosper Danner und Bildhauer Casimir Friedrich erschaffen wurde.
1777 Aufzug einer weiteren Glocke des Giessers Sebastian Bayer.
1813 Renovierung der Kirche, der Kirchenfenster und Gemälde.
1840 Reparatur der Kirchenfenster nach Hagelschaden.
1851 – 1857 Renovierungsarbeiten im Kircheninneren. 1860 Übermalung des Altarbildes, welches ursprünglich von Sebastian Nisslin (Nissle) erschaffen wurde.
1872 Neuguss vierer Kirchenglocken durch Konrad Zoller (Biberach am Riss).
1876 Erweiterung des Kirchenraumes um eine Fensterachse und eines Vorbaus.
1887 neuer Seitenaltar von Bildhauer Josef Eberle (Überlingen).
1895 neue Kanzel von Josef Dettlinger (Freiburg/Breisgau).
1896 Anschaffung eines Kreuzweges im Nazarenerstil mit 14 Stationen des Malers Lessig (München).
1898 Aussenrenovierung.
1901 neues Fenster an der Nordseite von Merzweiler (Freiburg).
1912 Reparaturen infolge Absturz von Deckenteilen. Neue Deckengemälde von Maler Friedel Hanselmann (Offenburg).
1941 Reparatur der entstandenen Kriegsschäden.
1942 Ablieferung dreier Glocken für Rüstungszwecke.
1951 Ersatz der drei Glocken durch Stahlglocken der Bochumer Giesserei – Schlagtöne d‘ + f‘ + g‘ + (b‘ Zoller-Glocke 1872).
1961 – 1962 Kirchenrenovierung und Entfernung des neugotischen Seitenaltares.
1986 – 1989 Aussenrenovierung der Kirche.
2010 Sanierung des Geläuts.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich und Christoph Mutterer
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt und Kirchenführer Burkheim am Kaiserstuhl Verlag Schnell und Steiner 1991 Nummer 1914
Kirchengeschichte: Kirchenführer Burkheim am Kaiserstuhl Verlag Schnell und Steiner 1991 Nummer 1914 mit Informationen von Hermann Brommer und E. Hettrich, zitiert aus „Kunst am Kaiserstuhl“ Kunstverlag Josef Fink 2008 von Dr.theol. Hans-Otto Mühleisen ISBN 9783898702843
Glocken: Webseite Erzbistum Freiburg

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