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Orgel: Vitznau – St. Hieronymus

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Gebäude oder Kirche

St. Hieronymus

Konfession

Katholisch

Ort

Vitznau

Postleitzahl

6354

Bundesland / Kanton

Kanton Luzern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

 

Glockenvideo „Vitznau LU, Pfarrkirche St. Hieronymus, Vollgeläute“ von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1843 Orgelneubau durch Orgelbauer Johann Jakob Brunner I/7.
1899 – 1900 Orgelneubau einer röhrenpneumatischen Kegelladenorgel mit freistehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Chorraum), erbaut als Opus 203 durch Orgelbau Friedrich Goll (Luzern) II/18 – Bezeichnung Firmenschild zu dieser Zeit „Fried.Goll, Orgelbauer, Luzern.„. Die Planung oblag dem Engelberger Pater Ambros Schnyder und Kirchenmusiker Franz J. Breitenbach (Luzern).

Derzeitige Orgel

1956 elektrische Schleifladenorgel mit seitlich freistehendem Spieltisch, erbaut durch Orgelbau Walter Graf (Sursee) II/22 + 2 Transmissionen + 1 Verlängerung.
1988 und 2001 Instandsetzungsarbeiten und Nachintonation durch die Erbauerfirma.
2018 wird das Instrument nach der Kirchenrenovierung instandgesetzt.

Disposition

Graf Orgel 1956

I Hauptwerk C – g“‘

Bourdon 16′

Prinzipal 8′   Prospekt

Gemshorn 8′

Gedackt 8′

Oktav 4′

Rohrflöte 4′

Oktav 2′

Mixtur 3-4 fach 1 1/3′ rep. jeweils bei c ausser c“‘ / 4-fach ab c°

Trompete 8′

II Schwellwerk C – g“‘

Geigenprinz. 8′

Liebl. Gedeckt 8′

Salicional 8′

Prinzipal 4′

Spitzflöte 4′

Nasat 2 2/3′   ab c°

Waldflöte 2′

Terz 1 3/5′   ab c°

Zimbel 3-4 fach 1/2′ rep. GS/ds°/b°/fs’/d“/b“

Rankett 16′

Tremolo

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Zartbass 16′ Tr. HW

Oktavbass 8′

Gedeckt 8′ Verl. Bourdon/Zartbass 16′

Choralbass 4′

Rankett 16′ Tr. SW

Disposition Goll-Orgel 1900 Opus 203 nach P.Fasler

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Prinzipal 8′

Bourdon 8′

Gamba 8′

Flöte dolce 8′

Octav 4′

(Rohr)Flöte 4′

Mixtur 4-fach 2 2/3′

II Schwellwerk C – f“‘

Geigenprincipal 8′

Liebl. Gedeckt 8′

Salizional 8′

Aeoline 8′

Voix céleste 8′ ab c°

Gemshorn 4′

Flauto amabile 4′

Tremolo

Pedal C – d‘

Violonbass 16′

Subbass 16′

Oktavbass 8′

 

Spielhilfen

Spielhilfen Graf-Orgel

2 freie Kombinationen (Reg.B / Reg.C)
Crescendo-Anzeige und Kontrollanzeiger MF / F / T / A / B / C
Manualk. II – I, Pedalk. I, Pedalk. II, Superk. II – P als Registerwippen
Spieltisch Druckknöpfe unter Manual I: Absteller Rankett 16′, Bordun 16′, Trompete 8′, Mixtur 1 1/3′, A (Handregister), B (Freie Kombination I), C (Freie Kombination II), MF., F., T., Autom.Pedal
Fuß: II – I, I – P, II – P, S. II – P als Pistons, Crescendo ab als Einhaktritt, Crescendo (Walze als Tritt), Echo II. M. (Schwelltritt II), MF, F, T, A (Handregister), B (Freie Kombination I), C (Freie Kombination II) als Pistons

Spielhilfen Goll-Orgel 1900 (nach P.Fasler)

II/I, I/P, II/P, P, MF, F, 1 freie Kombination

Gebäude oder Kirchengeschichte

1099 Überführung einer Reliquie des heiligen Hieronymus in eine alte Kapelle bei Vitznau.
1478 Erwähnung einer Kapelle, welche durch das Kloster Pfäfers erbaut wurde.
1504 – 1505 Einweihung einer Kapelle durch Bischof Hugo von Konstanz.
1679 Guss einer Glocke.
1799 Erhebung zur eigenständigen Pfarrei.
1841 – 1843 Bau der heutigen Pfarrkirche nach dem Vorbild der Adligenswiler Pfarrkirche durch Baumeister Josef Weibel (Vitznau) – Einweihung am 16. Oktober 1843.
Das Deckengemälde „Zur Verklärung Christi“ und die Altarblätter stammen von Maler Anton Bütler (Luzern). Die Altäre werden Josef Moosbrugger (Walchwil) zugeschrieben. Die bildlich dargestellte Pietà stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde vermutlich aus der Kapelle übernommen. Aus der gleichen Zeit (oder etwas später) stammen die Figuren des Franz Xaver und Antonius von Padua. Ebenso die Marienstatue mit Gottessohn, welche noch aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammen soll.
1860 werden drei neue Glocken durch die Giesserei Rüetschi (Aarau) gegossen und zu einer Glocke aus dem Jahr 1801 von Giesser Sutermeister (Zofingen) aufgezogen.
1893 Innenrenovierung mit drei neuen Figuren in den Nischen nach Plänen des Architekten Johann Meyer (Luzern). Es werden neue Fenster eingesetzt und Stuckaturen im Deckenbereich geschaffen.
1907 Renovierungsarbeiten an den Fassaden im Aussenbereich.
1927 Aufzug zweier weiterer Glocken der Giesserei Rüetschi und Einbau einer neuen Turmuhr. Die Disposition der Glocken – cs‘ (1926) + e‘ (1860) + fs‘ (1926) + gs‘ (1801) + h‘ (1860).
1955 – 1956 umfangreiche Innenrenovierung, Abbruch der zweiten Empore und Erweiterung der unteren Empore zu Gunsten einer neuen Orgel. Die Sakristei wird vergrössert und renoviert.
1962 Aussenrenovierung und Erweiterung der Sakristei.
2000 – 2001 Innenrenovierung mit Neugestaltung des Chorraumes durch die Architekten Felix Schmid Partner AG (Buochs) und Jo Achermann (Kerns) – Einweihung am 09. Dezember 2001
2017 umfangreiche Aussenrenovierung und Innenreinigung der Pfarrkirche – Einweihung am 26. November 2017.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Pfarrei vor Ort (Tafel), Angaben zur Kirchengeschichte der Gemeinde Vitznau (Link) und ergänzt mit zitierten Angaben aus dem Kirchenführer „Pfarrkirche St. Hieronymus in Vitznau“ aus dem Jahr 2000 von Autorin M.Camenzind.
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – eigene Sichtung und Spiel am 19. April 2019 und 23. November 2023, Angaben der Kirchgemeinde, alte Disposition der Gollorgel – Peter Fasler Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein – Link
Glockenvideo von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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