Orgel: Vitznau – Markuskirche
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Gebäude oder Kirche
MarkuskircheKonfession
ReformiertOrt
VitznauPostleitzahl
6354Bundesland / Kanton
Kanton LuzernLand
SchweizBildergalerie + Videos
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Orgelgeschichte
1904 – 1959 Nutzung eines Harmoniums zur Gemeindebegleitung.
1959 Aufstellung, Erweiterung und Umgestaltung der 1932 als Opus 680 von Orgelbau Th. Kuhn A.-G. (Männedorf) für die reformierte Kirche Mönchaltdorf erbauten pneumatischen Taschenladenorgel (Röhrenpneumatik) durch Orgelbau Goll & Cie. A.G. (Luzern) II/12 + 2 Transmissionen + 1 Auszug (ursprünglich 10 Register + 2 Transmissionen + 3 geplante Register – vorbereitet für 13 Register).
1996 Erneuerungen der Membranen der Registertraktur und 2004 Revision der Prospektpfeifen durch Orgelbau Goll.
2013 Renovierung durch Goll.
In Mönchaltdorf befand sich die Kuhnorgel in einem grosszügigen geteilten Freipfeifenprospekt im Chorraum, daher war eine Erweiterung der Disposition von Beginn an vorgesehen.
Disposition
Goll-Umbau 1959
I Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Gemshorn 8′ Principal 4′ Tr. II Nachthorn 4′ Octav 2′ neu 1959 |
II Positiv C – g“‘Rohrflöte 8′ tiefe Octave Holz Principal 4′ Spitzflöte 4′ Quinte 2 2/3′ Auszug Sesquialter Flageolet 2′ neu 1959 Sesquialter 2 2/3′ + 1 3/5′ Mixtur 1 1/3′ teilw. neu 1959 4-5 fach (rep. c°/c“) ab c‘ 5-fach
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Pedal C – f‘Subbass 16′ Flötbass 8′ Spitzflöte 4′ Tr. II |
Kuhn-Orgel 1932 – Disposition in Mönchaltdorf
I Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Gemshorn 8′ Tr. II Gedeckt 8′ Nachthorn 4′ Waldflöte 2′ vorbereitet Oboe 8′ im SW |
II Schwellwerk C – g“‘Rohrflöte 8′ tiefe Octave Holz Gemshorn 8′ Principal 4′ Blockflöte 4′ vorbereitet Sesquialter 2 2/3′ + 1 3/5′ vorbereitet Cimbel 1′ + 1/2′ 2-fach |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Flötbass 8′ Choralbass 4′ Tr. II |
Spielhilfen
1 freie Combination
II.-I., II.-P., I.-P. als Registerwippen (Nr. 1 – 3)
Spieltisch Druckknöpfe unter Manual I: Koppl.aus fest. Comb., MF., F., Tutti, Auslöser, Fr.Comb., Autom.Ped.ein
Fuß: MF., F., Tutti, Auslöser, Koppl. aus als Tritte, II.-I., II.-P., I.-P. als Rastentritte, Fr. Comb. als Tritt, Mixtur an und Terz -aus Sesquialtera- als Rastentritte
Gebäude oder Kirchengeschichte
1896 werden erste Gottesdienste in einem Schulzimmer abgehalten.
1904 Bau der reformierten Kirche nach Plänen des Architekten Paul Reber (Basel) im neugotischen Stil mit neoromanischen Elementen – Einweihung am 05. Juni 1904.
Ab 1906 werden zusätzlich anglikanische Gottesdienste gefeiert.
1935 geht das kirchliche Eigentum in die Genossenschaft Protestanten-Vereinigung über.
1954 Renovierung der Kirche und Aufzug einer dritten Glocke.
1985 wird im Zuge einer erneuten Renovierung eine Sakristei realisiert.
2010 umfangreiche Renovierung im Innen- und Aussenbereich der Kirche. Für eine flexiblere Raumnutzung wurden ein paar Bänke aus der Kirche entfernt.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 19. April 2019, Angaben der Kirchgemeinde
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