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Orgel: Versam (Safiental) – Reformierte Kirche

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Versam (Safiental)

Postleitzahl

7104

Bundesland / Kanton

Kanton Graubünden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1789 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest ins Gehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut in ein Gehäuse im Rokoko-Stil auf einem Orgelstuhl (kurze Seitenempore) durch Orgelbauer Pankratius Kayser (St.Margrethen) I/9. Gestiftet wurde die Orgel von Iacobus Gredigius Donator (Jakob Greding) für 600 Gulden.
1899 Umdisponierung mit Erweiterung des Tonumfanges (ehemals kurze Octave und Pedaltonumfang C – f°) und anderer Farbfassung des Gehäuses durch Orgelbau Jakob Metzler (Jenaz).
1937 Einbau eines elektrischen Gebläses.
1969 Restaurierung mit Rekonstruktion der Spielanlage, teilweise der ursprünglichen Disposition und der ursprünglichen Fassung des Gehäuses als Opus 6 durch Orgelbau Felsberg I/9. Der erweiterte Tonumfang wird beibehalten, das Pedal erhält eine neue Windlade und Pedalklaviatur. Zudem wird die Umstellung des Principals auf 8′ Fuss Basis belassen, dessen Innenpfeifen noch von 1899 stammen.

Disposition

Disposition 2024

Manual C – c“‘

Principal 8′                Anm. 1

Coppel 8′                  Holz ged.

Spitzflauten 4′           Holz pyramidal

Octav 2′

Kleinflauten 2′

Quind 1 1/3′               prinzipalisch

Cornet                        III ab C!

Mixtur 1′                     II – rep. c’/c“

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′           Holz ged., hinter Gehäuse

 

Anm. 1 – Principal 8′ im Prospekt, B – e° Mittelfeld, f° – gs‘ Aussenfelder, a‘ – c“‘ Flachfelder Mitte

C – A Holz ged. innen (neueres Material)

 

Zusammensetzung Cornet

C              4′  +  2 2/3′  +  1 3/5′

 

Zusammensetzung Mixtur

C                                          1′  +  2/3′

c‘                      2′  +  1 1/3′

c“  4′  +  2 2/3′
 
 

Disposition ab 1899

Manual C – c“‘

Principal 8′

Gedeckt 8′

Salicional 8′     ab c°

Octave 4′

Spitzflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Octave 2′

Cornet 4′           ab c‘

 

Pedal C – f°

Subbass 16′

 

 

Originaldisposition

Manual C, D, E, F, G, A – c“‘

Copel 8′                   Holz ged.

Principal 4′

Spitzflauten 4′

Octav 2′

Flauten 2′

Quint 1 1/3′

Cornet                        III ab c‘

Mixtur 1′                     II 

 

Pedal C, D, E, F, G, A – f°

Suppass 16′           Holz ged.

sonst fest angehängt

 

 

Spielhilfen

Fuß: Pedalkoppel als Rastentritt auf der linken Seite

Gebäude oder Kirchengeschichte

1523 Einzug der Reformation.
Vor 1634 ist eine Kapelle vorhanden.
1634 Bau der Kirche in Versam. Aufzug zweier Glocken der Giesser Leonhart und Theodosius Ernst (Lindau).
1676 Ablösung von Valendas.
1710 Vergrösserung der Kirche, Erhöhung des Turmes und Entstehung der Kanzel und des Chorgestühls von Felix Prader und Joos Bonadurer (Arez).
1767 Renovierung der Kirche.
1846 Kirchenrenovierung und Guss bzw. Aufzug einer dritten Glocke von Giesser Franz Theus (Felsberg) – Nominale fs‘ (1846) + gs‘ + b‘ (1634).
1887 Neueindeckung des Daches.
1895 Erneuerung des Bodens.
1911 Stiftung des Chorfensters mit Christusbild.
1922 Aussenrenovierung.
1932 umfangreiche Kirchenrenovierung.
1937 elektrische Beleuchtung und Innenrenovierung.
1963 Elektrifizierung des Geläuts.
1969 Innenrenovierung.
1985 Beschädigung des Turmes durch Blitzschlag.
1986 Aussenrenovierung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert vom Dokument „Die Klangvolle“ Kirchenbeschrieb von Dagmar Steinemann, zitiert aus dem Buch von Hans Batz „Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden“ Band II Seiten 216 – 218, Casanova Druck und Verlag AG – ISBN 3856372865
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 10/23, Angaben vor Ort, Inschriften an den seitlichen Prospekttüren, zitiert aus dem Buch „Orgellandschaft Graubünden“ von Friedrich Jakob und Willi Lippuner – Verlag Bündner Monatsblatt 1994

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

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