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Orgel: Trimbach – St. Mauritius

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Gebäude oder Kirche

St. Mauritius

Konfession

Katholisch

Ort

Trimbach

Postleitzahl

4632

Bundesland / Kanton

Kanton Solothurn

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo „Trimbach (CH – SO) Glocken der kath. Kirche St. Mauritius“ von User GlockenTV auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Um 1775 erster Orgelneubau, vermutlich durch Carl Josef Maria Bossart (Baar) I/11.
Um 1880 Umbau und Umstellung des Werkes auf Kegelladen durch einen unbekannten Meister II/13.
1912 pneumatische Orgel mit Kegelladen im ersten Manual und Pedalwerk und stehenden Taschenladen im Schwellwerk, erbaut mit freistehendem Spieltisch vor Prospekt als Opus 393 von Orgelbau Goll & Cie. (Luzern) II/12. Beim Neubau wurde ein Anteil vom bestehenden Pfeifenwerk, des Gehäuses und der Windladen übernommen.

Derzeitige Orgel

1985 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut in helles Eichenholzgehäuse durch Orgelbau Kuhn (Männedorf/ZH) II/23 – Einweihung am vierten Adventssonntag 22.12.1985.
2010 Renovierung der Orgel.

Disposition

Kuhn-Orgel 1985

I Hauptwerk C – g“‘

Bourdon 16′

Principal 8′        teilw. Prospekt

Rohrflöte 8′

Octave 4′

Koppelflöte 4′

Superoctave 2′

Sesquialtera 2 2/3′ + 1 3/5′

Mixtur IV 1 1/3′   rep. B/b°/f’/f“

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Gedackt 8′

Salicional 8′

Schwebung 8′   ab c°

Principal 4′

Gemshorn 4′

Nazard 2 2/3′

Waldflöte 2′

Scharf III 1′       rep. G/g°/d’/d“/d“‘

Oboe 8′

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′   teilw. Prospekt

Spitzflöte 8′

Choralbass 4′

Fagott 16′

 

Das Schwellwerk der Orgel befindet sich im hinteren Gehäuse und wird vom Pedalwerk umschlossen. 

 

Goll-Orgel 1912 – 1984

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Bordun 8′

Viola di Gamba 8′

Dolce 8′

Octave 4′

Rauschquinte 2-fach 2 2/3′ + 2′

 

II Echo C – f“‘

Geigenprincipal 8′

Flöte amabile 8′

Aeoline 8′

Flöte 4′

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Octavenbas 8′

 

 

Vermutliche Disposition der Bossart-Orgel

Manual C,D,E,F,G,A – c“‘

Principal 8′

Copl 8′

Octava 4′

Flute dous 4′

Quint 3′

Super Octav 2′

Sesquialtera 2-fach

Mixtur 3-fach 1′

 

Pedal C,D,E,F,G,A – a°

Sub Bass 16′

Fagott Bass 8′

fest angehängt

 

Spielhilfen

Kuhn-Orgel 1985

Fuß:
Tremulant (wirkt auf SW II), SW-HW, SW-PED, HW-PED als Einhaktritte auf der linken Seite
Schwelltritt II
Einführungstritte Mixtur, Trompete, Fagott als Hebeltritte auf der rechten Seite

Goll-Orgel 1912

1 freie Combination
II/I, I/P, II/P, Oberoctav-Koppel II-I, Unteroctav-Koppel II-I, Calcant
P., MF., F., FF., Auslöser
Fuß: Schwelltritt II, Walze

Gebäude oder Kirchengeschichte

15. Jahrhundert ist eine Kirche existent.
1774 – 1776 Bau der Mauritiuskirche nach Plänen des Baumeisters Joseph Haffenegger (Laufenburg).
1831 Neugestaltung des Innenraumes mit neuen Altären und Neugestaltung des Portales.
1873 wird die Kirche der christkatholischen Gemeinde abgetreten.
1879 Glockenaufzug neuer Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau).
1908 Rückführung des Bauwerkes in den Besitz der römisch katholischen Gemeinde.
1909 Kirchenrenovierung und Neugestaltung der Empore.
1941 Erweiterung des Kirchenbaus zu einer kreuzförmigen Kirche und Bau eines neuen Glockenturmes – Aufzug zwei weiterer Rüetschi-Glocken. Nominale e‘ + gs‘ (1505) + a‘ + h‘ (1879) + d“ (1879).
1981 und 2010 wird die Kirche umfassend renoviert.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von folgender Gemeindeseite (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 18. September 2022, Orgelarchiv Schmidt – Aufzeichnungen H.G.Schmidt

Glockenvideo von User GlockenTV auf Youtube – Kanal

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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