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Orgel: Triengen – St. Laurentius

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Gebäude oder Kirche

St. Laurentius

Konfession

Katholisch

Ort

Triengen

Postleitzahl

6234

Bundesland / Kanton

Kanton Luzern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Triengen LU, Pfarrkirche St. Laurentius, Vollgeläute – Glockenvideo von User: Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Mitte des 18. Jahrhunderts ist eine kleine Orgel vorhanden.
1792 Orgelneubau durch Orgelbauer Carl Joseph M.Bossart (Baar) I/10 mit fest angehängtem Pedal. Auf Grund der angeschlagenen Gesundheit des Erbauers wird das Instrument durch den Sohn Franz Joseph Bossart (Baar) fertiggestellt.
1853 – 1854 wird das Werk von einem ortsansässigen Musiker und Orgelbauer repariert.
1880 Umbau und Erweiterung des Werkes durch Orgelbauer Johann Andreas Otto (Luzern).
1920 erhält das Werk einen Motor, die Pflege wird durch Orgelbau Goll ausgeführt.
1937 Orgelneubau mit geschwungenem Freipfeifenprospekt mit mittig freistehendem Spieltisch und elektropneumatischen Taschenladen durch Orgelbau Willisauer Orgelbau II/27 + 3 Transmissionen und einem Gruppenregister.
1964 Umdisponierung im neobarocken Stil durch Orgelbau Th. Kuhn AG (Männedorf/ZH), es werden einige Register gewechselt, eine Transmission stillgelegt II/26 + 2 Transmissionen und einem Gruppenregister.

Derzeitige Orgel

1997 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut unter Verwendung einiger vorhandener Register in ein neues Gehäuse in Anlehnung an den Stil Bossart’s durch Orgelbau Graf AG (Sursee) III/36 – Einweihung am 15. Juni 1997.
2012 Renovierung durch die Erbauerfirma, dabei wird eine sanfte Nachintonierung vorgenommen und die Zusammenstellung der Mixturen verändert.

Disposition

Graf-Orgel 1997 / 2012

I Unterwerk C – g“‘

Bourdon 8′

Principal 4′

Cornett 2-3 fach 2 2/3′ ab c‘

Krummhorn 8′

 

II Hauptwerk C – g“‘

Grossgedackt 16′

Principal 8′

Coppel 8′

Spitzgambe 8′

Oktave 4′

Blockflöte 4′

Quintflöte 2 2/3′

Superoctave 2′

Cornett 5-fach 8′ ab f°

Mixtur 4 fach 1 1/3′ rep. c’/c“/c“‘

Cimbel 3-fach 2/3′ rep. immer bei c und fs – ausser c“‘

Trompete 8′

 

III Schwellwerk C – g“‘

Quintatön 16′

Secund Principal 8′

Flûte harmonique 8′

Viola 8′

Octave 4′

Offenflöte 4′

Doublette 2′

Sesquialtera 2 2/3′ + 1 3/5′

Mixtur 4-5 fach 1 1/3′ rep. g°/g’/g“

Trompette harmonique 8′

Basson-Hautbois 8′

Clairon 4′

 

Pedal C – f‘

Principal 16′

Subbass 16′ 1937

Octavbass 8′ 1937

Gedacktbass 8′

Octave 4′

Mixtur 4-fach 2 2/3′

Posaune 16′

Trompete 8′

 

 

Vorgängerorgel Willisauer Orgelbau 1937 / Umbau 1964 (Angaben in Klammern)

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′

Hohlflöte 8′

Gemshorn 8′ (nach 1964 Schalmei 4′)

Salicional 8′ (aus SW II / 1964 Transmission stillgelegt – Vacat)

Oktav 4′

Nachthorn 4′

Quinte 2 2/3′

Superoctave 2′

Rauschflöte 2-fach 2 2/3′ (Gruppenschaltung Quinte und Superoctave / 1964 entfernt)

Mixtur 4-fach 2′

Waldhorn 8′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Rohrflöte 16′

Geigenprincipal 8′

Liebl. Gedackt 8′

Flöte harmonique 8′

Salicional 8′

Prästant 4′

Blockflöte 4′

Nasat 2 2/3′

Waldflöte 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur 1 1/3′

Trompete 8′

Clairon 4′

Tremulant

(1964 + Zimbel 3-4 fach 1′ neu)

 

Pedal C – f‘

Prinzipalbass 16′

Subbass 16′

Echobass 16′ Tr. Rohrflöte II

Oktavbass 8′

Gedacktbass 8′ Tr. Flöte harm. II

Flötbass 4′

Posaune 16′

 

 

Spielhilfen

Spielhilfen Graf-Orgel

Fuß: III – II, III – P, II – P, Tremulant SW (III), Tremulant HW/UW (gemeinsam I und II) als Fußrasten, Schwelltritt III, Posaune 16′ an/ab, Trompete 8′ an/ab als Fußtritte (Einführungstritte wechselwirkend mit Registerzügen)

Spielhilfen Willisauer-Orgel 1937/1964

1 freie Kombination (Stiftzüge oberhalb der Registerschaltungen) und Anzeige Walze
II-I, I-P, II-P, Superoctav II/I, Suboctav II/I, Superoctav II als Registerwippen
Linke Seite: Zungeneinzelabsteller
Druckknöpfe unter Manual I: P, MF, F, FF, Tutti, Auslöser, FrKomb. 1 an, Fr.Komb. 2 an, Autom Ped.Umsch.
Fuß: II-I, I-P, II-P, Walze ab als Fußrasten, Walze (Tritt), Schwelltritt II, Tutti als Rastentritt

Gebäude oder Kirchengeschichte

1255 wird eine erste Kirche erwähnt.
1444 Inkorporation zum Stift Zofingen.
1786 – 1789 Bau der heutigen Pfarrkirche nach Plänen der Baumeister Josef und Jakob Singer, der bestehende Kirchturm wird belassen.
1834 – 1835 Bau eines neuen Kirchturmes durch Baumeister Josef Händle.
1880, 1897 und 1913 Kirchenrenovierungen.
1927 Aufzug eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale as° + des‘ + es‘ + f‘ + as‘
1937 Kircheninnenrenovierung mit Anpassungen auf der Empore für die neue Orgel.
1961 – 1965 Renovierungsarbeiten.
1971 Verlegung des Friedhofes von der Kirche weg in den Lindenrain.
1988 – 1994 umfangreiche Innenrenovierung. Einweihung am 04. September 1994.
1990 – 1991 Aussenrenovierung

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Roman Hägler und Andreas Schmidt
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung 2017 Andreas Schmidt, Angaben von Organist Jens Krug und Orgelbau Graf, Angaben Sichtung Horst Georg Schmidt 1991 Besichtigung im Zuge der Aufnahme der Orgeln des Kantons Aargau
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort
Glockengeschichte mit Glockenvideo von User: Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal

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Internetauftritt Orgelkonzerte Triengen

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