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Orgel: Triberg im Schwarzwald – Trinitatiskirche

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Gebäude oder Kirche

Trinitatiskirche

Konfession

Evangelisch

Ort

Triberg im Schwarzwald

Postleitzahl

78098

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1898 röhrenpneumatische Kegelladenorgel mit Spieltisch vor Prospekt (freistehend), erbaut von Orgelbau H. Voit & Söhne (Durlach) II/8. Die Disposition entwarf Hoforganist Andreas Barner (Karlsruhe).
1929 Einbau eines elektrischen Gebläses.
1940 Klangumbau im zeittypischen Stil durch Orgelbau Walcker (Filiale Steinsfurt) nach Plänen von Wilhelm Rumpf (Karlsruhe) II/8.
1953 umfangreicher Umbau mit neuem geteilten Freipfeifenprospekt, Elektrifizierung der Traktur und neuem Spieltisch sowie Erweiterung des Werkes durch Orgelbauer E.Kemper & Sohn (Lübeck) II/16. Die Planungen übernahm erneut Wilhelm Rumpf.

Derzeitige Orgel

1991 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut von Orgelbau Peter Vier (Friesenheim-Oberweier) II/11 + 1 Wechselschleide, 2 Vorabzüge und 2 Extensionen.

Disposition

Vier-Orgel 1991

I Hauptwerk C – g“‘

Gedackt 8′       C-H Holz

Gemshorn 8′   Anm.1   C-E Holz

Prinzipal 4′      Anm.2

Sesquialter 2 2/3′    VZ Quinte 2 2/3′ ab c° – Terz bei Ganzzug ab b°

Mixtur 4f. 2′    VZ Octave 2′  –  rep. c°/c’/c“

 

II Positiv C – g“‘

Gedackt 8′    WS aus HW, C – H Holz

Rohrflöte 4′   ab gs“ offen

Prinzipal 2′

Spitzquinte 1 1/3′

Sifflet 1′

Oboe 8′

 

Pedal C – f‘

Subbaß 16′   ab c° Metall offen in Ext.

Oktavbaß 8′  Ext. Subbaß 16′

Choralbaß 4′ Ext. Subbaß 16′ / Oktavbaß 8′

 

Anm. 1 – Prospekt F – A  Mittelfeld, B – g° Aussenfelder

Anm. 2 – Prospekt C – A  mittlere Aussenfelder

Zusammensetzung Mixtur HW

C  2′  –  1′  –  2/3′  –  1/2′

c° 2′  –  1 1/3′ – 1′ –  2/3′

c‘ 2 2/3′ – 2′ – 1 1/3′ – 1′

c“ 4′ – 2 2/3′ – 2′ – 1 1/3′

Winddruck 70 mmWS Manuale
 

Voit-Orgel 1953  – 1991 (Umbau Kemper 1953)

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Flöte 8′

Octave 4′

Salicional 4′

Quinte 2 2/3′

Oktave 2′

Mixtur 3f. 1 1/3′

 

II Manual C – f“‘

Gedeckt 8′

Quintade 8′

Violflöte 4′

Schwegel 2′

Quinte 1 1/3′

Zimbel 3f. 1/2′

 

Pedal C – d‘

Subbaß 16′

Oktavbaß 8′

Quintade 4′

 

Voit-Orgel 1940 – 1953 (Umbau Walcker 1940)

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Flöte 8′

Octave 4′

Oktave 2′

 

II Manual C – f“‘

Gedeckt 8′

Salicional 8′

Violflöte 4′

 

Pedal C – d‘

Subbaß 16′

Voit-Orgel 1898 – 1940

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Viola di Gamba 8′

Flöte 8′

Octave 4′

 

II Manual C – f“‘

Gedeckt 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′

 

Pedal C – d‘

Subbaß 16′

 

 

Spielhilfen

Vier-Orgel ab 1991

II-I, II-P, I-P als Rastentritte auf der linken Seite

Voit-Orgel 1898

II/I, I/P, II/P, vermutlich feste Kombinationen in Form von Kollektivtritten

Bei der späteren Erweiterung durch Kemper ist vermutlich eine freie Kombination ergänzt worden (neuer Spieltisch)

Gebäude oder Kirchengeschichte

1879 Gründung der evangelischen Kirchgemeinde.
1880 Feier des ersten evangelischen Gottesdienstes in der Gewerbehalle, dem späteren Heimatmuseum.
1897 – 1898 Bau der evangelischen Kirche nach Plänen des Architekten Philipp Kattermann (Mannheim) – Einweihung mit Glocken- und Orgelweihe am 13. November 1898.
1898 Aufzug des dreistimmigen Geläuts der Giesserei Bachert.
1908 wird aus der Diasporagemeinde eine eigenständige Kirchgemeinde im rechtlichen Sinn.
1917 Abgabe zweier Glocken zu Rüstungszwecken.
1922 Ersatz der beiden Glocken.
1934 Elektrifizierung des Geläuts.
1942 erneute Abgabe zweier Glocken, u.a. der ältesten Glocke.
1955 Aufzug eines neuen vierstimmigen Geläuts der Giesserei Bachert (Karlsruhe) – Nominale fs‘ + a‘ + h‘ + d“ – Einweihung Palmsonntag 3. April 1955.
1991 Renovierung der Kirche und Umgestaltung der Empore für den Orgelneubau.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt – Innenbilder Orgel: Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus „100 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Triberg im Schwarzwald“ 1979 Herausgabe Evangelische Kirchgemeinde Triberg
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 12/2019 und 03/2024, Bestandesaufnahme vor Ort, H.G. Schmidt Orgelforschungen und zitiert aus „100 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Triberg im Schwarzwald“ 1979 Herausgabe Evangelische Kirchgemeinde Triberg

Orgel auf der Partnerseite www.pipeorganpictures.net – Link

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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