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Orgel: Triberg im Schwarzwald – St. Clemens Maria Hofbauer

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Gebäude oder Kirche

St. Clemens Maria Hofbauer

Konfession

Katholisch

Ort

Triberg im Schwarzwald

Postleitzahl

78098

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Stadtkirche St. Clemens Innenansichten

 

Stadtkirche St. Clemens Aussenansichten

 

Glockenvideo von User Glockenfampf auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1872 Orgelneubau eines kleineres Instrumentes, welches vermutlich als Interimslösung angedacht war, durch Orgelbauer Philipp Furtwängler & Söhne (Elze). Philipp Furtwängler war ursprünglich Bürger vom benachbarten Ort Gütenbach.

Derzeitige Orgel

1960 elektrische Kegelladenorgel mit seitlich freistehendem Spieltisch, erbaut unter Verwendung von älterem Material (möglicherweise aus der Vorgängerorgel der alten Pfarrkirche) durch Orgelbauer Franz Winterhalter (Oberharmersbach) II/27.
Um 1980 Veränderungen durch die Erbauerfirma.
1994 Reinigung durch Orgelbau Winterhalter.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Pommer 16′   ab c“ Metall ged., C – h‘ Holz ged.

Prinzipal 8′     Prospekt Mittel- und Flachfelder C – d‘

Gemshorn 8′

Holzflöte 8′     C – H gedeckt (Altbestand ev. Wienerflöte)

Oktave 4′

Rohrflöte 4′     ab gs“ offen konisch

Quinte 2 2/3′   ab c° konisch (Altbestand aus Mixturpfeifen)

Oktave 2′

Mixtur 1 1/3′    IV rep. c°/c’/c“

Trompete 8′    dt. Bauart

1 Vacat

 

II Schwellwerk C – g“‘

Prinzipal 8′    (Altbestand, urspr. Geigenprinzipal)

Gedeckt 8′     C – H Holz, ab c° Rohrflöte

Salizional 8′

Schwebung 8′ ab c° (Altbestand, urspr. Dolce 8′)

Prästant 4′

Flöte 4′           C – H Holz

Schwiegel 2′

Terz 1 3/5′

Sifflöte 1′

Scharff 3fach  C – H II, rep. c°/c’/c“/c“‘

Oboe 8′          C – GS konisch, dt. Bauart

Tremulant

1 Vacat

 

Pedal C – f‘

Prinzipalbass 16′   Holz offen

Subbass 16′          Holz ged.

Oktave 8′              Prospekt Aussenfelder C – cs°

Gedackt 8′

Choralflöte 4′        (ist 4′ + 2′)

Posaune 16′         dt. Bauart

 

Winddruck HW 90 mmWS, SW 75 mmWS

 

Spielhilfen

1 freie Kombination
Linke Seite: Zungeneinzelabsteller (Trompete 8′ ab – Nr.10, Oboe 8′ ab – Nr. 22, Posaune 16′ ab – Nr.33)
Rechte Seite: Anzeiger Crescendo (0 – 10)
II / I, I / P, II / P als Registerwippen (Nr. 25 – 27)

Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual: H.R., Fr.K., 0, T

Fuß: Walze ab als Piston, Crescendo (Walze – Rolle), Jal.Schweller (Schwelltritt II), Piano Ped. als Piston

Gebäude oder Kirchengeschichte

1201 Existenz einer kleinen Burgkapelle. Andere Quellen berichten von einer ersten Kapelle aus der Zeit um 1100.
1829 Bau der ersten Stadtkirche St. Blasius und Quirinus in Triberg im Weinbrennerstil.
1956 Abtragung der Kirche.
1956 – 1958 Bau der grösseren Stadtpfarrkirche als Eisenbetonskelettbau zu Ehren von Clemens Maria Hofbauer, welcher als Pfarrer an der Wallfahrtskirche amtete. Aufzug und Weihe eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei F.W.Schilling (Heidelberg) – Nominale h° + d‘ + e‘ + fs‘ + a‘. Die Kirche wurde unter der Leitung von Pfarrer Friedrich Opitz und nach Plänen des Oberbaurates Bosch erbaut – Einweihung am 15. Mai 1958.
2012 Errichtung einer Gedenktafel für Pfarrer Opitz.
2024 wird für eine Sanierung des Geläuts und des Glockenstuhls gesammelt.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Schautafeln an der Kirche
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, eigene Sichtung und Spiel am 30. Januar 2019 und 28. März 2023, Aufzeichnungen Andreas und Horst Georg Schmidt

Glockenvideo von User Glockenfampf auf Youtube – Kanal

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link

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