WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Triberg im Schwarzwald / Nußbach – St. Sebastian

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

St. Sebastian

Konfession

Katholisch

Ort

Triberg im Schwarzwald / Nußbach

Postleitzahl

78098

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1823 vermutlich erster Orgelneubau durch einen Orgelbauer Guber II/10.
1840 Reparatur des Werkes.
1892 Orgelneubau unter Verwendung des vorhandenen Materials durch Orgelbau Friedrich Wilhelm Schwarz (Überlingen/Bodensee).
1926 Renovierung der Orgel.

Derzeitige Orgel

1967 Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Chor), mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut von Orgelbau Schwarz Inh: E.Pfaff (Überlingen/Bodensee) II/17 – Einweihung am 23. Juli.
2010 Renovierung des Werkes durch Orgelbau Mönch (Überlingen/Bodensee).

Es ist anzunehmen, dass bei der Renovierung 2010 die Oboe im zweiten Manual zugefügt wurde. Beim nahezu baugleichen Instrument in St. Gallus Kappel bei Lenzkirch ist im Pedal eine zusätzliche Rauschpfeife 2-fach vorhanden.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Prinzipal 8′             Prosp. Anm. 1

Rohrflöte 8′            C – H Holz ged., ab c° Metall

Oktave 4′

Gemshorn 4′

Schwegel 2′

Mixtur 1 1/3′ 4-5f. – rep. c°/c’/c“, ab c‘ IV

 

II Manual C – g“‘

Holzgedackt 8′

Salicional 8′

Prästant 4′

Koppelflöte 4′

Prinzipal 2′

Larigot 1 1/3′

Scharff 1′ 3fach       –  rep. d°/fs’/gs“

Oboe 8′                       neu, halbged.

Tremolo

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′         Holz ged.

Oktavbass 8′        Prospekt Anm. 2, innen Kupfer

Choralflöte 4′

 

Anm. 1 – Prinzipal 8′ im Prospekt, G – a° Pfeifen des CS-Lade, b° – fs‘ Pfeifen der C-Lade

Anm. 2 – Oktavbass 8′ im Prospekt, GS – f‘ nur Pfeifen der C-Lade

 

Zusammensetzung Mixtur HW

C                                     1 1/3′  +  1′  +  2/3′  +  1/2′

c°                            2′  +  1 1/3′  +  1′  +  2/3′

c‘              2 2/3′  +  2′  +  1 1/3′  +  1′  +  2/3′

c“     4′  +  2 2/3′  +  2′  +  1 1/3′  +  1′

 

Zusammensetzung Scharff II

C                                         1′  +  2/3′  +  1/2′

d°                          1 1/3′  +  1′  +  2/3′

fs‘                 2′  +  1 1/3′  +  1′

gs“ 2 2/3′  +  2′  +  1 1/3′

 

Winddrücke:

47mmWS – I. Man

30mmWS – II. Man

75mmWS – Ped.

Spielhilfen

1 freie Kombination, 1 zusätzliche freie Pedalkombination (Schaltungen auf der linken Seite), Oboe 8′ ab (rechts neben den Schaltungen der freien Kombination), Crescendo-Anzeiger 0 – 30

II – I, I – P, II – P als Registerwippen Nr. 10 – 12

Druckknöpfe unter erstem Manual: Fr.Komb., Tutti, Ausl., Handreg. ab, Cresc. ab, Ped. Komb. an

Fuß: Cresc.-Decr. (Walze – Rolle)

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 1150 Bau der St. Oswalds-Kapelle.
Um 1200 Existenz einer Kapelle im Ort an der Stelle der heutigen Kirche.
1421 Erwähnung einer Kirche in Nußbach.
1474 Glockenaufzug.
1618 Erhebung zur eigenständigen Pfarrei. Entstehung des Taufsteines.
1780 Bau des Langhauses im romanischen Stil.
1798 Erneuerung des Turmes.
1823 neuer Innenanstrich.
1835 Aufzug weiterer Glocken.
1855 Aufzug einer Glocke der Giesserei Carl Rosenlächer (Konstanz).
1859 werden Kirche und Turm durch ein Hagelunwetter schwer beschädigt.
1862 Renovierung der Kirche mit Behebung der Schäden.
1890 – 1896 Vergrösserung der Kirche und wenig später Umgestaltung des Innenraumes im neoromanischen Stil im Zuge einer Kirchenrenovierung.
1906 Erweiterung der Empore.
1917 Abgabe zweier Glocken zu Rüstungszwecken.
1921 Ersatz der Glocken durch zwei neue Glocken der Giesserei Benjamin Grüninger (Villingen).
1936 neue Ausmalung des Innenraumes.
1950 Aufzug zweier neuer Glocken der Giesserei Grüninger.
1956 Renovierung des Kirchturmes.
1965 – 1966 Kirchenrenovierung und Umgestaltung des Innenraumes nach Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils.
1983 Integrierung der Patronatsstatue des heiligen Sebastian.
2000 Restaurierung einiger Statuen.
2010 Umgestaltung der Orgelempore mit Reliefs von Professor Elmar Hillebrand (Köln).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Gemeinde vor Ort, zitiert aus der Pfarreichronik von Josef Läufer 2000
Orgelgeschichte: Angaben der Gemeinde vor Ort, Eigene Sichtung und Spiel sowie Bestandesaufnahme 03/24, zitiert aus der Pfarreichronik von Josef Läufer 2000

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

Internetauftritt der Pfarreiengemeinschaft

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!