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Orgel: Todtnau – St. Johannes der Täufer

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Gebäude oder Kirche

St. Johannes der Täufer

Konfession

Katholisch

Ort

Todtnau

Postleitzahl

79674

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo „Vollgeläut kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptist Todtnau“ von Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1808 – 1809 Orgelneubau durch Xaver Bernauer (Staufen) I/10.
1898 Orgelneubau mit pneumatischen Kegelladen durch Orgelbau Friedrich Wilhelm Schwarz (Überlingen/Bodensee) II/21. Beratung G. Schweitzer – Einweihung am 21. Mai 1898. Eingegeben hatten die Firmen Voit (Durlach), Walcker (Ludwigsburg) und Schwarz (Überlingen).
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken.
1922 Ersatz der abgegebenen Pfeifen durch Zinkpfeifen von Anton Kiene (Waldkirch/Breisgau).
1943 Klangumbau durch Orgelbau Josef Schwarz (Überlingen/Bodensee).

Derzeitige Orgel

1964 Schleifladenorgel mit mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur und mittig freistehendem Spieltisch, erbaut nach Plänen des Orgelsachverständigen Kurt Binninger (Waldshut) und Professor Franz Stemmer (Freiburg) durch Orgelbau Gebrüder Rieger (Schwarzach/Vorarlberg) III/38 – Einweihung am 21. Juni 1964.
1990 Renovierung, Neuintonation und leichte Umdisponierung durch Orgelbauer Erich Rudolf Hartenthaler (Freiburg im Breisgau).

Disposition

Disposition Stand 2023

I Schwellwerk C – g“‘

Holzprincipal 8′

Rohrflöte 8′

Principal 4′

Koppelflöte 4′

Flachflöte 2′

Sesquialter 2 f 2 2/3′ + 1 3/5′

Quintan 2 f 1 1/3′ + 8/9′   –  nur Quintchor!

Scharff 4 f 1′   rep. H/g°/e’/d“/c“‘

Trompette 8′

Schalmei 8′

Tremulant

 

II Hauptwerk C – g“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Spitzflöte 8′

Octave 4′

Quinte 2 2/3′

Principal 2′

Mixtur 6 f 1 1/3′   rep. B/b°/gs’/e“/c“‘

Dulzian 16′

Trompete 8′

 

III Brustwerk im SW (Hand) C – g“‘

Quintade 8′

Holzgedeckt 8′

Gemshorn 4′

Principal 2′

Octävlein 1′

Terzsepta 2 f 1 3/5′ + 8/15′  –  nur Terzchor!

Cimbel 3 f 1/3′   rep. c°/fs°/d’/h’/fs“/d“‘

Musette 16′

Vox Humana 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Principal 16′

Subbass 16′

Gedeckt 8′

Octavbass 8′

Choralbass 4′

Pommer 4′

Nachthorn 2′

Mixtur 5 f 2′   rep. c°/c‘

Zartposaune 16′

Clairon 4′

 

 

Disposition gemäß Projektabschluss

I Schwellwerk C – g“‘

Holzprincipal 8′

Rohrflöte 8′

Principal 4′

Koppelflöte 4′

Flachflöte 2′

Sesquialter 3 f

Quintan 1 1/3′

Scharff 4 f 1′

Krummhorn 8′

Schalmei 4′

Tremulant

 

II Hauptwerk C – g“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Spitzflöte 8′

Octave 4′

Quinte 2 2/3′

Principal 2′

Mixtur 6 f 1 1/3′

Dulzian 16′

Trompete 8′

 

III Brustwerk im SW (Hand) C – g“‘

Quintade 8′

Holzgedeckt 8′

Gemshorn 4′

Principal 2′

Octävlein 1′

Terz 1 3/5′

Cimbel 3 f 1/3′

Musette 16′

Vox Humana 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Holzprincipal 16′

Subbass 16′

Gedeckt 8′

Octavbass 8′

Choralbass 4′

Pommer 4′

Nachthorn 2′

Mixtur 5 f 2′

Zartposaune 16′

Clairon 4′

 

 

Bernauer-Orgel 1808 – 1898 (Gehäuse Breite 9 Schuh, Höhe 12.5 Schuh, Tiefe 6 Schuh)

Manual

Coppel 8′   Tannenholz

Viola da Gamba 8′   tiefe Octave Holz

Prinzipal 4′

Flöten 4′   C – h‘ Holz

Quint 3′

Octav 2′

Terz 1 3/5′

Cornet 5-fach 2′   ab c‘

Mixtur 3-fach 1′   rep. c°/c’/c“

 

Pedal

Subbass 16′

Octavbass 8′

Trompetbass 8′

 

Spielhilfen

Rieger-Orgel 1964

III/P, II/P, I/P, III/II, III/I, I/II als Registerzüge (Nr. 21 – 26)
Organo Pleno (schwarzer unbeschrifteter Knopf rechts neben dem ersten Manual)

Je 1 Vacat im Schwellwerk und im Pedalwerk

Fuß: AB, III/P, II/P, I/P, III/II, III/I, I/II, RR, Schwelltritt I, A – F (6 Sternchensetzer)

Bernauer-Orgel 1808 – 1898

Coppel-Zug, Tremulant

Gebäude oder Kirchengeschichte

1283 wird eine Holzkapelle in Todtnau errichtet, die Mutterpfarrei ist Schönau.
1288 Einweihung der ersten steinernen Kirche zu Ehren Johannes des Täufers in Todtnau, Erhebung zur eigenständigen Pfarrei.
1342 Bau einer grösseren Kirche am Marktplatz.
Um 1490 Entstehung des gotischen Schnitzaltares Peter & Paul.
1553 Zerstörung eines Grossteils der Kirche durch einen verheerenden Talbrand.
1578 – 1580 wird die Kirche im Renaissance-Stil neu aufgebaut, es wird eine Glocke des Giessers Hans Sternecker (Waldshut) aufgezogen.
1602 neuer Hochaltar.
1689 Zerstörungswut durch französische Truppen.
1692 Behebung der Schäden und Wiederaufbau der Kirche, diese erhält gestiftete Altäre aus St. Blasien.
1715 Einweihung dreier Altäre.
1772 Zerstörung des Turmes und des vierstimmigen Geläuts durch Brand.
1775 – 1778 Rekonstruktion des Kirchturmes, dabei Erhöhung und Aufzug eines vierstimmigen Geläuts von Sebastian Bayer (Freiburg).
1859 Vergrösserung des Kirchenbaus und Restaurierung der Langhausbilder durch Dominik Weber (Freiburg).
1876 Zerstörung der Kirche durch einen grossflächigen Dorfbrand. Die Gottesackerkapelle wird vergrössert.
1879 – 1883 Bau der heutigen Kirche mit der Doppelturmfassade nach Plänen von Georg Schäfer (Heidelberg) und den Türmen von Walther & Jacobson (Freiburg im Breisgau). Aufzug vierer Glocken der Giesserei Causard (Colmar). Die Ausmalung der Kirche wird von Sebastian Luz (Freiburg) vorgenommen, der Kreuzweg von 1888 ist ein Werk von Anna Barth (München). Der Hochaltar wurde von Marmon (Sigmaringen) geschaffen, die Figuren stammen von Franz Josef Simmler (Offenburg).
1917 Abgabe dreier Glocken und des Kupferdaches zu Rüstungszwecken.
1922 Aufzug dreier Glocken der Villinger Giesserei Grüninger.
1928 – 1930 Bau einer zweiten Empore und Überdeckung der Innenausmalung.
1942 erneute Abgabe dreier Glocken, Verbleib der kleinsten Glocke c‘ von 1922.
1950 Aufzug von fünf neuen Glocken der Giesserei Junker (Brilon) – Nominale f‘ + as‘ + b‘ + c“ + es“.
1959 – 1960 Aussen- und Innenrenovierung mit neuer Sakristei, grautönige Ausmalung von Lipps (Freiburg). Entstehung des Chormosaiks und der Glasfenster nach Plänen von Hans Baumhauer (Freiburg).
1961 werden die grossen Seitenfenster nach Plänen des Malers Edzard Seeger (Freiburg) eingesetzt. Die neuen Altäre sind von Klaus Walz (Villingen) nach Plänen von Harry McLean (Freiburg) entstanden. Die kunstvollen Portaltüren sind von Kunstschmied Hayno Focken (Lahr). Tabernakel und Leuchter im Chor von Anton Kunz (Pforzheim).
1982 – 1985 Steinsanierungen an der Doppelturmfassade.
1989 Aussen- und Innenrenovierung und Entstehung der Schutzmantel-Madonna vor dem Eingang.
1991 Sanierung der Saskristei und neue Doppelverglasung der Fenster.
2013 Einweihung des Schöpfungsweges.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Roman Hägler und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: zitiert aus Kunstführer 1021 „Katholische Kirchen Todtnau“ von Schnell + Steiner 2. Auflage 2001 – ISBN 3-7954-4753-4, zitiert aus „Kirchen + Kapellen im Markgräflerland“ von Johannes Helm 1989 August Schmidt (Müllheim/Baden) und „700 Jahre * St. Johannes der Täufer * Todtnau“ 1988 Herausgeber Katholische Kirchengemeinde Todtnau
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen und Spiel u.a. am 20. Juli 2023, Konzerte mit Brita Schmidt-Essbach am 15.10.2002 und 29.04.1995, „700 Jahre * St. Johannes der Täufer * Todtnau“ 1988 Herausgeber Katholische Kirchengemeinde Todtnau, Orgelarchiv Schmidt Bestandesaufnahme H.G. Schmidt

Glockenvideo von User Restefan 96 Youtube – Kanal

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