Orgel: Tiefenbach / Ast – St. Georg
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Gebäude oder Kirche
St. GeorgKonfession
KatholischOrt
Tiefenbach / AstPostleitzahl
84184Bundesland / Kanton
BayernLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
Um 1810 ist eine Orgel vorhanden.
Derzeitige Orgel
1879 mechanische Kegelladenorgel mit freistehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Chor), erbaut als Opus 136 von Orgelbau Max Maerz & Sohn (München) I/9. Die Orgel wurde als erstes Werk unter der Leitung von Franz Borgias Maerz errichtet.
1884 Reparatur durch Franz Borgias Maerz (München).
1998 Restaurierung des Werkes durch Orgelbauer Manfred Wittensöldner (Eichendorf/Plattling).
2015 Renovierung des Werkes durch Eder Orgelbau (Bruckmühl).
Disposition
Manual C – f“‘Principal 8′ Gedeckt 8′ Gamba 8′ Salicional 8′ Octav 4′ Flöte 4′ Mixtur 1 1/3′ 4 fach (ursprünglich 2 2/3′)
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Pedal C – c‘Subbass 16′ Violoncellbass 8′
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Spielhilfen
Pedal-Copplung als Registerzug
Fuß: Tutti-Tritt (ausgebaut)
Gebäude oder Kirchengeschichte
9. Jahrhundert Existenz einer Kirche in Ast.
11. Jahrhundert Bau einer neuen grösseren Kirche im romanischen Stil.
Um 1450 Anbau eines gotischen Chorraumes und eines Kirchturms.
Zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts Entstehung einiger Wappenfenster und der Altarstatuen.
1876 – 1877 Bau der heutigen Kirche nach Plänen des Architekten Johann Marggraff (München) als Saalkirche im neugotischen Stil. Der Turm der alten Kirche wird beibehalten und beherbergt ein vierstimmiges Geläut.
1880 Einweihung der Kirche.
1926 Erhebung zur Expositur.
1986 wird Ast zur eigenständigen Pfarrei erklärt.
2017 Renovierung der Turmuhr nach Arbeiten im Innen- und Aussenbereich der Kirche.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Markus Wolf
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Markus Wolf
Kirchengeschichte: Eigene Sichtung Markus Wolf, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus Beschrieb des Steinzeller KIRCH-lich Blattes der Diözese München
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel Markus Wolf 03/24, zitiert aus dem Buch von Stefan Hammermayer „Franz Borgias Maerz“ 1999 Kirchenstiftung Bad Reichenhall