Orgel: Thun – St. Marien
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Gebäude oder Kirche
St. MarienKonfession
KatholischOrt
ThunPostleitzahl
3600Bundesland / Kanton
Kanton BernLand
SchweizBildergalerie + Videos
Marienkirche und Hauptorgel
Truhenorgel
Kapelle
Glockenvideo von User Buergler 2001 auf Youtube
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
Bis 1968 Behelf mit Übergangsinstrumenten.
Derzeitige Hauptorgel
1968 Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut von Orgelbau Gebrüder Späth (Rapperswil) II/27.
1996 Renovierung und geringfügige Umdisponierung durch Orgelbau Goll (Luzern) II/28.
Truhenorgel
Um 1960 mechanische Schleifladentruhe, erbaut ursprünglich für ein Krematorium von Orgelbau M.Metzler & Söhne (Dietikon) I/5 ohne Pedal. Das Werk steht bis in der Kapelle im alten Kirchenraum.
Kapelle (alte Kirche)
Vor 1985 Ankauf einer Truhenorgel der Firma Metzler aus einem Krematorium im Kanton Solothurn I/5 ohne Pedal.
2005 Umsetzung der Truhenorgel in den Chorraum der Marienkirche Thun durch Orgelbau Erwin Erni (Stansstad).
2005 Aufstellung der 1985 von Orgelbauer Erwin Erni (Stansstad) für die Hofkirche St. Leodegar in Luzern erbauten Chororgel. Es handelt sich um eine reinmechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch I/6.
Disposition
Marienkirche Hauptorgel ab 1996 (bis 1996 siehe unten)
I Hauptwerk C – g“‘Bourdon 16′ Principal 8′ Spitzflöte 8′ Octave 4′ Hohlflöte 4′ Octave 2′ Sesquialtera 2-fach ab c° Mixtur 3-4 fach 1 1/3′ Trompete 8′ |
II Positiv im SW C – g“‘Gedackt 8′ Salicional 8′ Suavial 4′ Rohrflöte 4′ Nasat 2 2/3′ Flageolet 2′ Larigot 1 1/3′ Scharf 3-fach 1′ Krummhorn 8′ Oboe 8′ Tremulant |
Pedal C – f‘Principalbass 16′ Subbass 16′ Principal 8′ Gemshorn 8′ Schwiegel 4′ Mixtur 4-fach 2 2/3′ Fagott 16′ Trompete 8′ Schalmey 4′ |
Truhenorgel
Manual C – f“‘Gedackt 8′ Principal 4′ Rohrflöte 4′ Octav 2′ Mixtur 3-fach 1′ |
Kapelle
Manual C – f“‘Gedackt 8′ Principal 4′ Rohrflöte 4′ Flageolet 2′ Mixtur 3-fach 1 1/3′ |
Pedal C – f‘Subbass 16′ |
Marienkirche Hauptorgel bis 1996
I Hauptwerk C – g“‘Quintatön 16′ Principal 8′ Spitzflöte 8′ Octave 4′ Hohlflöte 4′ Octave 2′ Sesquialtera 2-fach Mixtur 3-4 fach 1 1/3′ Trompete 8′ |
II Positiv im SW C – g“‘Gedackt 8′ Salicional 8′ Suavial 4′ Rohrflöte 4′ Nasat 2 2/3′ Flageolet 2′ Larigot 1 1/3′ Scharf 3-fach 1′ Krummhorn 8′ Schalmey 4′ Tremulant |
Pedal C – f‘Principalbass 16′ Subbass 16′ Principal 8′ Gemshorn 8′ Schwiegel 4′ Mixtur 4-fach 2 2/3′ Fagott 16′ Trompete 8′ |
Spielhilfen
Hauptorgel
2 freie Kombinationen, PS-HW (II/I), PS-P (II/P), HW-P (I/P), Einzelabsteller für Oboe 8′. Krummhorn 8′, Bourdon 16′, Trompete 8′, Fagott 16′, Trompete 8′
Spieltisch unter Klaviatur I: A (HR), B (FK I), C (FK II), T (Tutti), Koppl.aus Crescendo
Fuss: A (HR), B (FK I), C (FK II), T (Tutti), PS-HW (II/I), PS-P (II/P), HW-P (I/P), Crescendo ab, Crescendo (Walze), Schwelltritt II, Zungen PS ab, Mixtur PS ab, Zungen HW ab, Mixtur HW ab, Zungen P ab
Truhenorgel
Keine Spielhilfen
Kapelle
I – Ped (Pedalkoppel) als Einhaktritt
Gebäude oder Kirchengeschichte
1819 wird nachweislich in der Scherzligkirche die heilige Messe verlesen.
1872 werden erste katholische Messen in Thun gelesen.
1893 Bau der ersten Marienkirche der katholischen Gemeinde Thun im Ortsgebiet Hofstetten.
1917 Ernennung zur eigenständigen Pfarrei.
1951 – 1953 Bau der heutigen Marienkirche nach Plänen des Architekten Dr.A.Gaudy (Rorschach), die alte Kirche wird im Baukpoomplex integriert und fortan als Gemeindehaus mit integriertem Kapellenraum genutzt. Die Fenster stammen von der Firma Reich und Vogelsang aus Bern und wurden nach der Einweihung der Kirche eingesetzt und 1962 durch drei weitere Fenster komplettiert. Die wunderschönen und beeindruckenden Seitenfenster zeigen Szenen aus dem Leben der Patronin Maria und die Rosette auf der Empore zeigt die heilige Cäcilia.
1953 Weihe der fünf Turmglocken der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Schlagtöne cis’+ e’+ fis’+ gis’+ h‘.
1987 wird das angrenzende Zentrum mit Mehrzweckräumen errichtet.
2011 neuer Kreuzweg des Künstlers William Jerjen (Reckingen/VS).
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt, Angaben Orgelbauer Erwin Erni
Glockenvideo von User Buergler 2001 auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Pfarrgemeinde St.Marien Thun