Orgel: Thalwil – Tannsteinkapelle
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Gebäude oder Kirche
Tannsteinkapelle (Friedhofskirche)Konfession
Ökumenische NutzungOrt
ThalwilPostleitzahl
8800Bundesland / Kanton
Kanton ZürichLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1931 pneumatische Taschenladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, erbaut in einem geteilten Freipfeifenprospekt nach Plänen von Ernst Kunz-Zürrer durch Orgelbau Th. Kuhn A.-G. (Männedorf) II/15 – Einweihung am 23. August 1931.
Derzeitige Orgel
1978 – 1979 rein mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest ins Gehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut von Orgelbau M. Mathis (Näfels) II/13.
Die Expertise stammte von Organistin Monika Henking, welche die Orgel am 4. Februar 1979 in einem Konzert einweihen konnte. Am Spieltisch ist das Baujahr 1977 angegeben! Die Orgel besitzt einen durch Flügeltüren verschliessbaren Orgelprospekt. Das Pedalwerk befindet sich in einem separaten Gehäuse hinter dem Prospekt der Orgel
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Rohrgedackt 8′ Principal 4′ Waldflöte 2′ Sesquialtera 2 F ab c° Mixtur 1 1/3′ 4-fach rep. B/d’/d“/c“‘
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II Positiv C – g“‘Gedackt 8′ tiefe Octave Holz Rohrflöte 4′ Principal 2′ Quinte 1 1/3′ Regal 8′
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Pedal C – f‘Subbass 16′ Octave 8′ Zinke 8′
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Spielhilfen
Fuß: Pos.-HW (II/I), Pos.-Ped. (II/P), HW-Ped. (I/P) als Einhaktritte
Gebäude oder Kirchengeschichte
1930 – 1931 Bau der Tannsteinkapelle auf dem Friedhof nach Plänen der Architekten Müller & Freytag (Thalwil).
1977 Neugestaltung des Innenraumes und Einzug einer neuen Orgelempore.
Der Bau der Kapelle wurde durch eine grosszügige Stiftung von August Weidmann-Züst an seine Heimatgemeinde Thalwil ermöglicht. Die Mauern wurden mit Würenloser Muschelkalk versehen. Die Buntglasfenster im Inneren wurden von Ernst Staub (Thalwil) gestaltet.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben vor Ort (Schautafel) und zitiert aus Dokument aus der Schweizerischen Bauzeitung Januar bis Juni 1931 Band 97 – Verlag Carl Jegher – Druck Jean Frey A.-G.
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 21. August 2021, Vorgängerinstrument Angabe Seite Orgelbau Kuhn – Link