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Orgel: Thalkirch (Safiental) – Reformierte Kirche (ehem. St. Marien, St. Theodul und Hl. drei Könige)

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche (ehem. St. Marien, St. Theodul und Hl. drei Könige)

Konfession

Reformiert

Ort

Thalkirch (Safiental)

Postleitzahl

7109

Bundesland / Kanton

Kanton Graubünden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

Aussenansicht bei Tag:
No machine-readable author provided. Paebi assumed (based on copyright claims)., Thalkirch01CC BY-SA 3.0

 

Glockenvideo von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Ursprünglich besass die Gemeinde ein gestiftetes Harmonium der Firma M. Hörügl (Leipzig). Das Harmonium befand sich wie die heutige Digitalorgel im Bürgerstuhl auf der rechten Seite vor dem Chorbogen.

Derzeitige Orgel

Die Gemeinde erhält im Jahr 2005 eine gebrauchte Digitalorgel Chorus III GEM, welche das Harmonium ersetzt und auch in den Bürgerstuhl integriert wird II/25.

Disposition

I Hauptwerk C – c““

Prinzipal 8′

Rohrflöte 8′

Oktave 4′

Spitzflöte 4′

Superoctave 2′

Superquinte 1 1/3′

Mixtur 3 F.

Regal 16′

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – c““

Gedackt 8′

Gamba 8′

Vox coelestis 8′

Prinzipal 4′

Nachthorn 4′

Nasat 2 2/3′

Waldflöte 2′

Terz 1 3/5′

Zimbel 3 F.

Oboe 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Prinzipal 8′

Gedackt 8′

Oktave 4′

Fagott 16′

Regal 4′

 

 

Spielhilfen

Lautstärkenregler für jedes Werk, Transpositeur (+2 / -4), Schiebregler Hall
Koppel I-PED., Koppel II-PED. als Registerwippen Nr. 7 und 8, Koppel II-I als Registerwippe Nr. 18

Druckknöpfe unter erstem Manual: 0 – 5 (LED-Anzeigen unterhalb der Registerwippen vom Hauptwerk), MIX., T, 0 (LED-Anzeigen für MIX. und T unterhalb der Registerwippen vom Schwellwerk)

Fuß: Schwellwerk (Schwelltritt)

Gebäude oder Kirchengeschichte

1441 Weihe der heutigen Kirche in Thalkirch anstelle einer Marienkapelle am 1. August 1441.
1454 und 1474 wird je eine Glocke gegossen und aufgezogen – Nominale c‘ (1474) + ds‘ (1454).
1503 Neubau des Chorraumes, des Taufsteins und eines neuen Hochaltares.
1526 Einzug der Reformation.
1712 Bau der Empore durch Hans Gredig.
1742 Entstehung des Predigerstuhles.
1757 Renovierung der Kirche mit Ersatz der Fenster, neuer Vorhalle und neuer Holzdecke durch Josef Hummer (Frastanz). Zu dieser Zeit entstehen die Ausmalungen im Gewölbe und Chorraum.
1789 erneute Kirchenrenovierung mit neuer Empore und neuer Kanzel von Engelhard Faller (Tschappina).
Nach 1850 Neueindeckung des Daches.
1926 Renovierung und Fundamentsicherung durch die Architekten Schäfer & Risch (Chur).
1956 Kirchenrenovierung.
1979 erneute Renovierung des Gotteshauses.
2008 Renovierung des Kirchendachs.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert vom Dokument „Die Standhafte“ Kirchenbeschrieb von Dagmar Steinemann, zitiert aus dem Buch von Hans Batz „Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden“ Band VI Seiten 212 – 214, Casanova Druck und Verlag AG – ISBN 3856372865
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 10/23, Angaben vor Ort

Glockenvideo von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal

Internetauftritt der Kirchgemeinde Safiental

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