Orgel: Thalheim – Reformierte Kirche
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Gebäude oder Kirche
Reformierte KircheKonfession
ReformiertOrt
ThalheimPostleitzahl
5112Bundesland / Kanton
Kanton AargauLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1948 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest angebautem Spieltisch, erbaut ebenerdig im Chorraum von Orgelbau Th. Kuhn AG (Männedorf/ZH) I/7 + 1 Auszug. Die Expertise oblag Karl Matthaei, Organist der Stadtkirche Winterthur.
1970 Renovierung des Werkes und Auflösung des Auszuges. Die Octave 2′ ist fortan selbständig auf eigenem Pfeifenstock und aus den Mixturchören entnommen I/8.
1984 Renovierung und Änderung des Winddrucks.
2016 Renovierung durch die Erbauerfirma.
Disposition
Manual C – g“‘Principal 8′ Anm. 1 Gedackt 8′ C – f° Holz, ab fs ° Metall Octav 4′ Rohrflöte 4′ ab g“ offen Octav 2′ Nachthorn 2′ Mixtur 4-6 f. 2′ (3-5f.) rep. c°/c’/c“‘ Anm. 2
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Pedal C – f‘Subbass 16′
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Das Register Octav 2′ wurde ursprünglich als Auszug der Mixtur disponiert. Inzwischen ist die Octav nicht mehr im Mixturenchor enthalten und als eigenständiges Register zuschaltbar – eigener Pfeifenstock.
Anm. 1 – Principal 8′ im Prospekt C – F Holz Seite, FS – gs° Mittelfeld Metall, ab a° innen
Anm. 2 – Die Mixtur ist seit der Entnahme der Octave 2′ noch 3-5 fach
Zusammensetzung Mixtur:
C: 1 1/3′ 1′ 2/3′
c0: 2 2/3′ 1 1/3′ 1′
c1: 4′ 2 2/3′ 1 1/3′ 1′
c3: 5 1/3′ 4′ 2 2/3′ 1 1/3′ 1′
Spielhilfen
Fuß: Pedalkoppel als Fußrastentritt
Gebäude oder Kirchengeschichte
Nach 1050 Entstehung der ersten Kirche in Thalheim zu Ehren des heiligen Petrus.
14. Jahrhundert Guss der kleinen Glocke – Nominal ds‘.
15. Jahrhundert Entstehung der kunstvollen Scheibenelemente des Fensters im Kanzelbereich.
1517 und 1519 Guss zweier Glocken des Giessers Hans Füssli – Nominale h° + cs‘.
1543 Renovierung und Erweiterung der Kirche.
1676 Sanierungsarbeiten im Chorbereich. Zu dieser Zeit entsteht auch der Taufstein.
Nach 1840 Bau eines neuen Dachreiters.
1842 Erneuerung der Fenster.
1704 und 1895 Turmsanierungen.
1957 Aufsatz eines neuen Dachreiters.
Nach 1960 Renovierung der Kirche.
1966 wird die Kirche unter kantonalen Schutz gestellt.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von de Seite www.ref-kirchen-ag.ch – Link
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel Brita Schmidt Essbach sel. in Gottesdiensten 1995 – 1998, Andreas und Horst Georg Schmidt „Orgeln im Kanton Aargau“
Die Orgel auf der Seite pipeorganpictures.net – Link
Glockenvideo von User Taufglocke auf Youtube – Kanal