Orgel: Tenna (Safiental) – Reformierte Kirche (ehem. St. Valentin)
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Gebäude oder Kirche
Reformierte Kirche (ehem. St. Valentin)Konfession
ReformiertOrt
TennaPostleitzahl
7106Bundesland / Kanton
Kanton GraubündenLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
Vor 1974 ist ein Harmonium zur Gemeindebegleitung vorhanden.
Derzeitige Orgel
1974/75 mechanisches Schleifladenpositiv, erbaut ebenerdig auf der rechten Seite vor dem Chorborgen durch Orgelbauer Peter Ebell (Kappel am Albis) I/4 ohne Pedal.
Disposition
Manual C, D – g“‘ (CS an cs° gekoppelt)Gedackt 8′ Holz ged. Rohrflöte 4′ Metall rohrged., ab d“‘ offen konisch Prinzipal 2′ Anm. 1 Quinte 1 1/3′ Metall
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Anm. 1 – Prinzipal 2′ im Prospekt, C/D – G Mittelfeld, GS – a° Aussenfelder, b° – h‘ Flachfelder, ab c“ innen
Spielhilfen
Keine Spielhilfen – verschließbare Prospekttüren
Gebäude oder Kirchengeschichte
Nach 1350 Bau einer ersten Kapelle in Tenna. Andere Quellen nennen 1408 als Baujahr, jedoch scheint dies das Entstehungjahr des Freskenzyklus zu sein.
1390 – 1420 Entstehung der Fresken an der Südwand.
Um 1400 wird eine Glocke aufgezogen. Die Kirche erhält einen Taufstein.
1504 Vergrösserung der Kapelle zur Kirche, neuer Chorraum und Sterngewölbe. Diese Arbeiten werden Baumeister Andreas Bühler und seinen Mitarbeitern zugeschrieben.
1524 Einführung der Reformation.
1530 Abdeckung der Fresken.
1669 neue Kanzel.
1733 Vergrösserung der Kirche, Entstehung der Rundbogenfenster und Renovierung der Holzdecke.
1745 Aufzug einer zweiten Glocke des Giessers Johannes Schmidt (Grüneck) – Nominale ds“ + h“ (um 1400).
1865 Erneuerung des Glockenstuhls.
1874 Schäden durch Blitzschlag.
1891 Renovierung der Kirche mit Freilegung der romanischen Malereien. Die Malereien werden 1905 wieder überdeckt.
1905 Neueindeckung der Kirche nach Gewitterschäden.
1957 Restaurierung und Freilegung der Chorfresken durch Franz Xaver Sauter (Rorschach).
1980 – 1981 Renovierung der Kirche.
1999 – 2001 umfangreiche Restaurierung der Kirche nach Plänen von Architekt Beat Buchli (Chur). Die Fresken wurden von Brigit Bütikofer (Trin) restauriert.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Auslage Kirchengeschichte, zitiert aus dem Buch von Hans Batz „Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden“ Band VI Seiten 217 – 220 Casanova Druck und Verlag AG – ISBN 3856372865
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 11/24, Bestandesaufnahme vor Ort
Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link
Glockenvideo von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal