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Orgel: Tawern – St. Peter und Paul

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Gebäude oder Kirche

St. Peter und Paul

Konfession

Katholisch

Ort

Tawern

Postleitzahl

54456

Bundesland / Kanton

Rheinland-Pfalz

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Chororgel

 

Video Orgel-Restaurierung in Tawern auf Youtube – Kanal Thomas Koltes

 

Video „Die Orgel von Tawern bekommt eine neue Stimme“ auf Youtube – Kanal Volksfreund TV



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1929 pneumatische Kegelladenorgel mit seitlich freistehendem Spieltisch, erbaut als Opus 377 von Orgelbau Gebrüder Späth (Mengen-Ennetach) II/19 + 1 Windabschwächung.
1960 geringfügige Umdisponierung durch Orgelbauer Werner Waldinger (Firma Späth) – die Gamba 8′ des Hauptwerks wird zum Flageolet 2′, beim Cornett ein Chor entfernt und die Aeoline 8′ sowie die Vox coelestis 8′ durch eine Zartflöte 4′ und eine Quinte 2 2/3′ ersetzt.
2019 Renovierung des Werkes unter Beibehaltung der Veränderungen durch Orgelbauer Hubert Fasen (Oberbettingen) II/19 + 1 Windabschwächung, lediglich der Chor des Cornetts wird ergänzt – 1248 Pfeifen.

2021 Aufstellung einer 1969 von Orgelbauer Klaus Becker (Kupfermühle bei Hamburg) für eine geplante Kirche in Lauenburg/Elbe erbaute Schleifladenorgel mit mechanischer Traktur (hängend) I/5 im südlichen Querschiff der Kirche Tawern. Dieser Kirchenbau wurde in Lauenburg nicht realisiert und das Werk 1970 im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Lauenburg aufgestellt. Die Orgel weist ein dreiteiliges Gehäuse (vorne Oberteil Windlade mit 4 Registern – hinten Subbass 16′ – Unterteil Gebläse, Traktur und Spieltisch) auf. Das Gehäuse in komplett Eiche in rahmenbauweise, Subbass in Eiche und Stimmgang zwischen Gehäuse und Subbass mit Ziergittern.

Disposition

Hauptorgel Gebrüder Späth 1929

I Hauptwerk C – c““

Principal 8′

Gedeckt 8′

Salicional 8′

Oktave 4′

Rohrflöte 4′

Flageolet 2′ (1929 Gamba 8′)

Mixtur 3-4 fach 2′ (rep. jeweils bei c – Aufbau ehemals auf 2 2/3′)

II Schwellwerk C – c““

Hornprincipal 8′

Konzertflöte 8′

Nachthorn 8′

Viola 4′

Zartflöte 4′ (1929 Aeoline 8′)

Quint 2 2/3′ (1929 Vox coelestis 8′ ab c°)

Klosterflöte 2′

Cornett 3-fach 2 2/3′ ab c°(rek.2019, ursprünglich auf 4′ aufgebaut)

Solotrompete 8′

Pedal C – f‘

Violonbass 16′

Subbass 16′

Zartbass 16 Windabschwächung

Oktavbass 8′

 

Chororgel Klaus Becker 1969

Manual C – g“‘

Gedackt 8′

Prinzipal 4′

Gemshorn 2′

Mixtur 3-fach 1 1/3′ rep. jeweils bei c

Pedal C – f‘

Subbass 16′

 

Spielhilfen

1 freie Combination, Handwalze beidseitig bedienbar, II – I, II – P, I – P, II – I 4′ (komplett durchgehend ausgebaut), II – I 16′ (seit 2019 ab C mit Pedalregister), Anzeiger Schwellwerksöffnung
Spieltisch unter Manual I: Piano, Mezzoforte, Tutti, Fr. Comb. (an), Auslöser, Zungen ab
Fuss: Schwellwerk II. Manual, Registerschweller (Walze)

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um das Jahr 1000 wird eine erste Kirche vermutet, da im Jahr 1030 einen Hinweis zur Grundpacht nachweibar ist.
Vor 1280 Bau einer Kirche im romanischen Stil – Kirchturm erhalten
1444 wird ein Pfarrer erwähnt.
1569 wird das Patronat des heiligen Petrus genannt.
1744 Neubau einer Kirche unter Beibehaltung des Kirchturms aus der romanischen Zeit.
Um 1830 Taufstein.
1854 Erweiterung des Kirchenraumes und Einbau einer Empore.
1907 – 1909 Kirchenbau unter der Leitung des Achitekten Ernst Brand als dreischiffige neugotische Hallenkirche.
Einweihung 14. Juli 1910.
1913 – 1914 werden neue Altäre angeschafft und der Boden fertiggestellt. Die alte Kirche wird abgetragen, lediglich der Kirchturm bleibt erhalten.
1920 Ausmalung von der Firma Rollmann (Trier).
1934 wird das Äussere verputzt und eine Heizung eingebaut.
1947 Sanierung der Fenster.
1948 Aufzug von vier neuen Glocken.
1960 wird eine neue Ausmalung des Innenraumes ausgeführt.
1973 Veränderung des Altares, neuer Bodenbelag und neue Heizanlage.
1990 wird das Dach erneuert.
1998 Kirchenrenovierung und Rekonstruktion der ursprünglichen Innenansicht u.a. der Kreuzweg und die Ausmalung von 1920.
2000 wird der Aussenbereich und der Seiteneingang umgestaltet.
2007 umfangreiche Aussenrenovierung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgeln: Thomas Koltes – Organist
Orgelgeschichte: Thomas Koltes – Organist
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel zum Ort und zur alten Kirche mit Angaben von Georg Dehio und Ernst Wackenroder, „Geschichte Tawern“ Bericht von Rudolf Rosenkränzer (Tawern), Angaben der Pfarreiengemeinschaft Saar-Mosel
Video Orgel-Restaurierung in Tawern auf Youtube – Kanal Thomas Koltes
Video „Die Orgel von Tawern bekommt eine neue Stimme“ auf Youtube – Kanal Volksfreund TV
Internetauftritt der Pfarreiengemeinschaft Saar-Mosel

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