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Orgel: Sundhagen / Brandshagen – Marienkirche

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Gebäude oder Kirche

Marienkirche

Konfession

Evangelisch-lutherisch

Ort

Sundhagen / Brandshagen

Postleitzahl

18519

Bundesland / Kanton

Mecklenburg-Vorpommern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von unserem Autor Robert Schulz – Kanal Glocken im Norden auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1922 pneumatische Kegelladenorgel mit mittig fest ans Gehäuse angebautem Spieltisch, erbaut unter Verwendung von Zulieferungen des Materials von Laukhuff (Weikersheim) durch Orgelbauer Franz Beyer (Zingst) II/11. Das Gehäuse ist älter und dürfte von einer älteren Orgel stammen.
Nach 1990 ist das Werk unspielbar.
1998 Renovierung des Werkes durch Dr. Dagobert Liers (Berlin).

Orgelbauer Franz Beyer lernte bei Friedrich Albert Mehmel in Stralsund den Orgelbau und war zeitweise als Geselle und Außendienstmitarbeiter für Mehmel tätig. 1918 liess er sich selbständig in Zingst nieder. Teterin und Brandshagen sind die einzigen erhaltenen Werke Beyer’s, welcher seine Baumaterialien komplett von Laukhuff bezog.

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Gamba 8′

Octave 4′

Progressio harm. 2-3f.   (ist 1-3 fach siehe Anm. 1)

 

II Manual C – f“‘

Gedact 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′

Flöte 4′

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Cello 8′

 

Anm. 1 – Zusammensetzung Progressio harm. 2-3f.

C:                       2′

c0:         2 2/3′    2′    

c1:  4′    2 2/3′    2′    

Spielhilfen

Als Registerwippen: Superoktavkoppel II, Superoktavkoppel I, Manualkoppel II-I, Pedalkoppel II, Pedalkoppel I

Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual: MF., T., A., Calcant

Gebäude oder Kirchengeschichte

1249 erste Erwähnung der Kirche, welche vom Zisterzienserorden errichtet wurde.
13. Jahrhundert Bau der Kirche. Zunächst wird der rechteckige Chorraum, die Sakristei und die Ostwand errichtet.
Nach 1300 Bau des dreischiffigen Langhauses mit Kreuzrippengewölbe und des Kirchturmes, teilweise im Fachwerkstil. Aus dieser Zeit stammen auch die ursprünglichen Fresken und der Taufstein.
15. Jahrhundert Errichtung der Sakristei.
1707 Entstehung des barocken Altares von Max Broder (Stralsund), später wird die Kanzel errichtet.
1760 und 1782 Glockenaufzüge. Die ältere Glocke von 1760 ist vom Giesser Johann Wosaeck (Stralsund) und die 1782 gegossene Glocke stammt wohl aus dem Gut Schönhof und befindet sich heute unterhalb der Nordempore.
Vor 1800 Entstehung des Anbaus im Norden.
1815 Entstehung des Himmelfahrtsbildes.
1905 – 1906 umfangreiche Kirchenrenovierung mit Überdeckung der Innenmalereien. Zu dieser Zeit ensteht auch das Glasfenster mit entsprechender Glasmalerei am Portal.
2002 Aufzug zweier gestifteter Glocken der Giesserei Bachert (Heilbronn) – Nominale h‘ + gs‘ + fs“ (1760).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Robert Schulz (Kanäle „Orgeln im Norden“ und „Glocken im Norden“ auf Youtube)
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Sichtung Robert Schulz und zitiert aus dem Buch „Dorfkirchen Landeskirche Greifswald“ von Norbert Buske und Gerd Baier 1984 und dem Buch „Von Der Recknitz Bis Zum Strelasund“ vom Thomas Helms-Verlag Schwerin 2006 und den Seiten der Evangelischen Kirche in Mecklenburg-Vorpommern – Link
Orgelgeschichte: Robert Schulz, eigene Sichtung und Spiel mit Dokumentation vor Ort.

Glockenvideo von unserem Autor Robert Schulz – Kanal Glocken im Norden auf Youtube

Seite der Kirchgemeinde Brandshagen

Seite des Pfarrsprengels „Kirchen am Sund“

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